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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 17.1901

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6. Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.25930#0069
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Architektonifche Rundfchau

SKIZZENBLÄTTER

AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST

HERAUSGEGEBEN

VON

Ludwig Eisenlohr und Carl "Wfeigle

ARCHITEKTEN IN STUTTGART.

-*~i- 17. Jahrgang WOl. -
6. Heft.

Monatlich eine Lieferung zum Preis: von Mark 1. 50.

In halt.

Tafel 41. Entwurf zu einer Villa für das Baugeschäft
F. Nöcker in Köln von Architekt Franz Brantzky daselbst.

Die Villa Nöcker ist am Volksgarten in Köln erbaut worden.
Als Bausumme sind 30000 Mark vorgesehen. Die Wahl der
Baumaterialien ist aus der farbigen Abbildung ersichtlich.

Tafel 42. Konkurrenzentwurf für die Anlage des Süd-
friedhofs in Stuttgart von Eisenlohr & Weigle, Architekten
daselbst. II. Preis. (Siehe das Programm in Lieferung 5.)

Tafel 43. Wohn- und Geschäftshaus A. Sieber, Maffei-
strasse 14 in München; erbaut von Architekt Max Ostenrieder
daselbst.

3. Fassadendetail II. Siehe auch Tafel 33 und 34.

Tafel 44. Wohnhaus des Herrn George Griswold in Tuxedo

Park, N. Y.; erbaut von Architekt William A. Bates in
New York. — Mit Genehmigung des Herausgebers aus »The
American Architect and Building News«, Boston.

Tafel 45 u. 46. Palais Herberstein in Wien; erbaut von
Professor C. König daselbst.

Das am Michaelerplatz zwischen der Herren- und Schaufler-
gasse in unmittelbarer Nähe der Hofburg erbaute Palais enthält
im 1. Stocke die Wohnung des Besitzers, zu welcher man durch
die von der Einfahrt in der Herrengasse aus zugängliche und
bis in dieses Hauptgeschoss führende Herrschaftstreppe gelangt.
Die hierzu gehörige Küche samt Nebenräumlichkeiten und mehreren
Dienerzimmern ist im Mezzanin untergebracht.

Das Parterre enthält ein grosses Kaffeehaus, sowie Verkaufs-
läden und rückwärts einen Pferdestall mit allen Nebenräumen.
Gegen die Schauflergasse zu liegt der Hauseingang (zugleich
Ausfahrt) für die Mietparteien und rechts von diesem, die durch
alle Geschosse führende Treppe für die Mietwohnungen, welche
teils im Mezzanin, teils in den oberen Stockwerken angeordnet
sind. Unter dem glasgedeckten Hof liegt die Wagenremise mit
einem Wagenaufzug.

Die Erwärmung des 1. Stockes geschieht durch eine Dampf-
niederdruckheizung.

Tafel 47. Grabmal der Familie Heinrich Hartmann in
Berlin; erbaut von Erdmann & Spindler, Architekten daselbst.

Das Grabmal ist im Jahre 1900 errichtet worden. Die

Figur ist nach dem Modell von Bildhauer Otto Stichling in
Bronze gegossen. Als Baumaterial sind Niedermendiger Basalt-
lava für den Sockel von Spindler & Co. in Königswinter a/Rhein
und Heuscheuer Sandstein von Otto Metzing in Berlin für den
Aufbau verwendet. Baukosten einschliesslich Honorar 16000 Mark.

Tafel 48. Wohn- und Geschäftshaus Klingner in Dresden;
erbaut von Architekt R. Schleinitz daselbst.

Das Geschäfts- und Wohnhaus der Firma J. G. Klingner liegt
an der verkehrsreichen Waisenhausstrasse auf einer sehr un-
günstig geformten Baustelle, deren ausserordentlich weitgehende
Ausnutzung nur durch das Vorhandensein grosser Nachbarhöfe
möglich war.

4|

Konkurrenzentwurf für die Anlage des Südfriedhofs in Stuttgart von Eisenlohr & Weigle, Architekten daselbst.

II. Preis.

Ansicht aus der Vogelschau.
 
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