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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 24.1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.27776#0216
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Architektonische Rundschau

1. Beilage zu Heft 1. 1908

Alleinige Inseratenannahme bei Rudolf Mosse, Annoncen-Expedition für sämtliche
Zeitungen Deutschlands und des Auslandes, Stuttgart, Berlin, Breslau, Dresden,
Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München,

■ Nürnberg, Prag, Strassburg, Wien, Zürich

Insertionspreis 25 Pf. für die
□ viergespaltene Petitzeile □

Hausgarten in der Kunsthalle. Architekt: Ludwig Paffendorf in Köln.

Von der Kölner Kunstausstellung.

Die Kölner Kunstausstellung in der Flora konnte die für die
vorjährige errichteten kunstvollen Bauten (vergl. Heft 4,
1907) benutzen. In der Billingschen Kunsthalle sind die Bilder
und Bildwerke in den mit einfachsten Mitteln gut abgestimmten
Räumen geschickt verteilt und zur Geltung gebracht. Daran
schließt sich eine Raumkunstausstellung, an der Olbrich-Darm-
stadt, Bruno Paul-Berlin, Bertsch, Niemeyer und Troost in
München und Paffendorf in Köln beteiligt sind. Den in zwang-
loser Folge aneinander gereihten Räumen verleihen offene Durch-
gänge mit einem laubenartigen Sitzplatz und mannigfaltigen
Durchblicken in kleine mit Blumen und Brunnen geschmückte
Zierhöfe besondern Reiz. »Der Frauen Rosenhof« und das
Behrenssche »Tonhaus« dienen kleinen, zum Teil wechselnden
kunstgewerblichen Sammelausstellungen — von Vorsatzpapieren,
Schmuck und silbernen Geräten, Reformkleidung, künstlerisch
ausgestatteten Drucksachen u. s. w. Schließlich ist an das
große Restaurationsgebäude unter Paffendorfs Leitung eine
Halle für Sammelausstellungen kunstgewerblicher Erzeugnisse
verschiedenster Art angebaut worden.

Die Raumkunstgruppe in der Kunsthalle zeigt im Gegen-
satz zu der aufwendigen Luxuskunst, die in der Mannheimer
Kunstausstellung dieses Jahres (vergl. Heft 11, 1907) vorwiegend
vertreten ist, einfachere, für allgemeineren Gebrauch und mitt-
lere Verhältnisse berechnete Raumausstattungen. Der erste Raum
ist ein Damenzimmer von Architekt P. L. Troost, mit zarter
Farbenstellung — fraisfarbener Wandbekleidung, mattbraunen
Nußbaummöbeln mit himbeerroten Bezügen, bronzenem Kamin-
mantel und einem eigenartig gezeichneten Teppich in weichen
ansprechenden Farben. Von den Möbeln ist der ovale Schreib-
tisch in der Bauart wie in der Anwendung des zierlichen

Entwurf

und

Ausführung

von

Park- u.
Garten-
anlagen

Illustrierte

Prospekte

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