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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 24.1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.27776#0256
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Architektonische Rundschau

1. Beilage zu Heft 5. 1908

Alleinige Inseratenannahme bei Rudolf Mosse, Annoncen-Expedition für sämtliche
Zeitungen Deutschlands und des Auslandes, Stuttgart, Berlin, Breslau, Dresden,
Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München,
■ Nürnberg, Prag, Strassburg, Wien, Zürich ■ ■;.-

Insertionspreis 25 Pf. für die
□ viergespaltene Petitzeile □

Eingang zum städtischen Museum Aufnahme von Johannes Büchner

zu Offenburg i. B. in Offenburg i. B.

Bücherbesprechungen.

Die romanischen Baudenkmäler von Hildesheim. Unter Berück-
sichtigung des einheimischen romanischen Kunstgewerbes aufgenommen,
dargestellt und beschrieben von dem Inhaber des Stipendiums der Louis-
Boissonet-Stiftung 1904 Adolf Zeller, Kgl. Regierungsbaumeister, Privat-
dozent an der Techn. Hochschule zu Darmstadt. Mit 50 Tafeln und
zahlreichen Textabbildungen. Berlin, Verlag von Julius Springer, 1907.
Preis geb. 40 Mk.

Das Programm der PreisauFgabe verlangte die Aufnahme und Be-
schreibung der Werke romanischer Baukunst in Hildesheim einschließlich der
größeren kunstgewerblichen Arbeiten: Bernwardstür, Christussäule, Lichter-
kronen und Taufbecken. Die Bautätigkeit nach dem 12. Jahrhundert war
von eingehenderer Darstellung auszuschließen und in den zeichnerischen
Darstellungen wegzulassen. Der Verfasser hat die Aufgabe in der von
seinen früheren Arbeiten bekannten sorgsamen und anschaulichen Weise
gelöst und ein abgerundetes Bild der hochbedeutenden Kunsttätigkeit jener
Zeit gegeben, für das jeder Freund des alten Hildesheim ihm besonders
Dank wissen wird. Der Text behandelt in fünf Abschnitten die Bauge-
schichte Hildesheims bis zum Schlüsse des 12. Jahrhunderts, die Topographie
der Stadt Hildesheim am Ende der romanischen Epoche (Mitte 13. Jahr-
hunderts), die Bauwerke der romanischen Zeit (Baugeschichte und Bau-
beschreibung), das Kunstgewerbe romanischer Zeit in Hildesheim und die
Hildesheimer Kunst und ihre Verwandtschaft zu den Nachbargebieten. In
der Beschreibung des Knnstgewerbes sind auch die übrigen Erzeugnisse
des heimischen Kunstgewerbes aus romanischer Zeit geschildert und in
Textabbildungen wiedergegeben. Von den Tafeln gibt die erste einen
Plan der Stadt um 1250, 17 sind St. Michael, 10 dem Dom, 10 St. Gode-
hard, 4'/2der Kreuzkirche, 1 St. Andreas, 2'/2 St.Moritz und St.Stephan und
4 den kunstgewerblichen Hauptwerken gewidmet. Den Schluß bilden
ausführliche Noten mit Quellennachweisen, Beweisstellen aus Urkunden u.s.w.

Die Keramik in der Baukunst. (Handbuch der Architektur,
l.Teil, 4. Band.) Von Richard Bornnann, Professor an der Technischen
Hochschule Berlin-Charlottenburg. 2. Auflage. Mit 115 Abbildungen im
Text. Leipzig, Alfred Kröners Verlag, 1908. Preis 9 Mk., geb. 12 Mk.
ln vier Abschnitten wird 1. die Baukeramik im Altertum (Ägypten, Baby-
lonien, Assyrien und Elam, Persien, Kreta [Funde in Knosos], Griechenland,
Etrurien und Rom) beschrieben; 2. die Baukeramik des Orients im Mittel-

I CYKLONETTE

CyKlon Maschinen-FabriK m. b. h. Berlin 0. Alt-Boxhagen 17/18 ]

Faconeisen^Oalzoierh LMttnnstiiHlhfe

Akt.-Ges.

Kalk bei Cöln a. Rh. D D D

□ □ □

Mauerecken - Schutzleisten

glatt und ornamentiert, solide ge-
walzt, nicht aus Blech gezogen.

T reppenstufen-Schutzkanten

in Eisen

sowohl als in Messing.

Dennerleiste

Leiste und Dübel aus einem Stück,

daher denkbar größte Solidität.

Gesetzlich geschützt.
 
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