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I s
1^1
Straijenseite.
Schnitt.
o ;j n
Gartenleite.
Einfamilienhäuser
im Holzhausenpark in Frankfurt a. Ul.
2. Eingebautes Haus.
Keller. erdgeschofj. Obergeschosj.
Wettbemerbentrourf
uon Architekt H. Stoffregen, B.D.ss.,
in Bremen. II. Preis.
Der Verfasser entroickelt die Hütung der Aufgabe aus der
reinen Zweckmäsjigkeif in Bezug auf Haus, Garten und städtebauliche
Anlage. Ulit nur 2 Grundrissen werden reiznolle Strafjengruppen
und Bilder erzielt und zroar nicht durch abwechslungsreiche Aus-
bildung der 5assaden, sondern durch die Stellung der Häuser
unter sich, durch oerschiedenartige Gruppenbildungen, worin nur
ab und zu ein Erker, ein Baum, Spalier u.s.w. als Zugabe er-
scheinen. Es sall außerdem gezeigt werden, wie reizooll solche
Architektur sich gesfaltet, die aus der richtigen Erkenntnis des
Wesens der Wohnhäuser, nom Inneren ausgehend, nur den Selbst-
zweck oerfolgf, die jede Teilung, jedes ?enster, die Eingänge,
Erker u.s.w. richtig in der Aäche anordnet und dadurch zu einem
eigenen Ausdruck kommt.
Jedes Anknüpfen an historische Stilüberlieferungen ist abge-
lehnt, um zu zeigen, dafj die moderne Auffassung ihre eigenen und
klaren Wege gehen kann.
Von den Hageplänen zeigt der eine, der nach den uorge-
schriebenen Bauplanlinien angeordnet ist, die Gruppenbildungen
nom Doppelhause bis zur Sieben-Häusergruppe. Es ist Wert darauf
gelegt, nicht nur an der Strafje, sondern auch uom Innern des
Blockes, uon den Gärten aus, reizuolle Gruppenbildung im Verein
mit dem Baumstand und eine geschlossene Wirkung zu erzielen.
(Sortfesjung Tafel 3).
UOtZUlÄ^EN/TR^OE
°nilche Rundschau 1912.
Paul Fleff Verlag (max .Schreiber) in gingen
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Straijenseite.
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Gartenleite.
Einfamilienhäuser
im Holzhausenpark in Frankfurt a. Ul.
2. Eingebautes Haus.
Keller. erdgeschofj. Obergeschosj.
Wettbemerbentrourf
uon Architekt H. Stoffregen, B.D.ss.,
in Bremen. II. Preis.
Der Verfasser entroickelt die Hütung der Aufgabe aus der
reinen Zweckmäsjigkeif in Bezug auf Haus, Garten und städtebauliche
Anlage. Ulit nur 2 Grundrissen werden reiznolle Strafjengruppen
und Bilder erzielt und zroar nicht durch abwechslungsreiche Aus-
bildung der 5assaden, sondern durch die Stellung der Häuser
unter sich, durch oerschiedenartige Gruppenbildungen, worin nur
ab und zu ein Erker, ein Baum, Spalier u.s.w. als Zugabe er-
scheinen. Es sall außerdem gezeigt werden, wie reizooll solche
Architektur sich gesfaltet, die aus der richtigen Erkenntnis des
Wesens der Wohnhäuser, nom Inneren ausgehend, nur den Selbst-
zweck oerfolgf, die jede Teilung, jedes ?enster, die Eingänge,
Erker u.s.w. richtig in der Aäche anordnet und dadurch zu einem
eigenen Ausdruck kommt.
Jedes Anknüpfen an historische Stilüberlieferungen ist abge-
lehnt, um zu zeigen, dafj die moderne Auffassung ihre eigenen und
klaren Wege gehen kann.
Von den Hageplänen zeigt der eine, der nach den uorge-
schriebenen Bauplanlinien angeordnet ist, die Gruppenbildungen
nom Doppelhause bis zur Sieben-Häusergruppe. Es ist Wert darauf
gelegt, nicht nur an der Strafje, sondern auch uom Innern des
Blockes, uon den Gärten aus, reizuolle Gruppenbildung im Verein
mit dem Baumstand und eine geschlossene Wirkung zu erzielen.
(Sortfesjung Tafel 3).
UOtZUlÄ^EN/TR^OE
°nilche Rundschau 1912.
Paul Fleff Verlag (max .Schreiber) in gingen