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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 28.1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.27777#0260
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1912,3

ssrchifekfonikhe Rundkhau

Seite VII

Bücherbesprechungen und Bücheranzeigen (sorflekung).
Dalmatiens Architektur und Plattik. Gesamtansichten und Details mit
einem reichillustrierfen Text uom Architekten Cirillo JA. tuekooic,
k. k. Baurat. 10 Bände mit je 40 Hichtdrucktafeln und IS Seiten illustriertem
Text. Verlag oon Anton Schroll & Co. in Wien. Preis jedes Bandes IT1. 30.—.
Dalmatien beginnt aus dem Träumen über einer roechleluollen Ver-
gangenheit uon zroeieinhalb dahrtaulenden zu erroachen. Die neue Zeit,
neues Heben und neue Anforderungen machen lieh überall gebieterisch geltend.
Die uielgeltaltigen Denkmäler der hier übereinandergelagerten Kulturschichten
werden immer schneller und gründlicher uerschwinden. Höchste Zeit ist es
daher, die reichen Schäle der Vergangenheit noch kurz uor dem Verlchroinden
roeiteren Kreisen bekannt zu machen und lie roenigstens im Bilde für die
Rachroelt zu erhalten. Diesem Zruecke soll das grofjangelegfe und uorfrefflich
ausgestattete Werk des uertrauten Kenners dalmatischer Kunlt dienen. —
Der ersfe Band ist der Stadt Trau getuidmef, besonders dem Dom, oon
dem allein 24 Tafeln eine sülle uon Einzelheiten und damit einen Begriff
oon der off munderlichen, aber höchsf anziehenden ITlischung der Cinflüsse,
sormen und Stile geben, die uns auch sonsf überall, an den Portalen der
Kirchen mie an denPalästen begegnet. Angesichts der uorzüglichen Aufnahmen,
des hohen künstlerischen Interesses, roelches die Werke aus der Glanzzeit
Dalmatiens im zwölften bis sechzehnten Jahrhundert oerdienen, und des an-
scheinend überaus umfangreichen Quellenstudiums für den Begleittext sei die
Bitte gestattet, das in letzterem sehr störende, zum Teil das Verständnis be-
einträchtigende mangelhafte Deutseh einer ja so leicht zu beroerkstelligenden
Richtigsfellung zu unterziehen. Das würde den Genulj an der höchst oerdiensf-
oollen Darbietung noch wesentlich erhöhen. ß.

Bus der Technik.
WMerfilter mit automatischer Bnteisenung. eisenhaltiges Wasser,
das nach kurzem Stehen durch Berührung mit der £uft ein unansehn-
liches und unappetitliches Aussehen annimmt, ist sehr häufig. Der Cisengehalt
des Wassers (Cisenoxydul) scheidet durch Belüftung wolkenartig oder in slocken
aus (Cisenoxydhydrat). nicht nur bei Verwendung des Wassers zu Genufj-
zwecken, sondern auch zu sabrikationszmecken für ITlineralroasser, Papier,
Holzstoff, ferner in sleischereien, särbereien usw. wirkt der Cisengehalt des
Wassers sehr störend. Kann das Wasser uon seinem Cisengehalt möglichst
gründlich befreit werden, so beeinflußt das gleichzeitig auch die bakterio-
logische Reinigung. Das ausseheidende Cisen (Cisenoxydhydrat) nimmt die
Bakterien und organischen Besfandteile des Wassers auf und reißt sie zu
Boden, roa sie durch geeignetes siltermaterial ausgeschieden werden können.
Die bekannte Spezialfabrik für Wasseroersorgungsanlagen, H. Hammel-
rath & Co., G. m. b. H., in Kö 1 n-ITlüng ersdo rf hat nun einen neuen
Wasserfilter konstruiert, bei welchem eine Cuftsaugeuorrichfung eingebaut ist.
(Sortierung Seite VIII.)


i

CONTINENTAL





WANDERER-WERKE A.-G.
SCHDNAU BEI CHEMNITZ


Begründet 1858

Die Zanders’schen
Bütten-Zeichen- u.
Aquarell-Papiere
zeichnen sich durch eine vorzüglich
radierfeste Oberfläche aus, sind ab-
waschbar, dehnen sich nicht und die
Tusche behält die scharfe Linie.
Nach den Urteilen hervorragender
Fachleute übertreffen sie die engli-
schen Whatmanpapiere.

Zu beziehen durch
Fach g esch äf te

J. W. ZANDERS
Papierfabrik
Bergisch Gladbach.

Johannes Eichardt, Berlin S.W. 11
Gegründet 187 Dessauerstrasse 10 Teleph. VI 12080

sür Hoch- und Tiesbau, in künstlerischer Aussührung, weiss
oder sarbig, aus Papier gesertigt, nach von mir ersundenem
Versahren. (Vergl. Sie bitte Deutsche Bauzeitung 1899 No. 26.) ,
Bei Bedars bitte Spezial - Osserte von mir einzuholen.,
 
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