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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 29.1913

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Tafel 1 - 193
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https://doi.org/10.11588/diglit.27734#0146
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Grdgefchoß

1. Obergefchoß

üordfeite

Wcftfeitc

Carl Hocheder, JTUinchen

Wohnhaus Dr. 5. finfterroalder in manchen, Vlüggenffrafje 4 (Tafel 75)

Kurz & Herbert, manchen
Haus ?. Cngert in Dachau
bei manchen (Seite 21)

Carl Hocheder,
manchen

Wohnhaus Dr. fl. föppl in manchen,
Hachnerffrafje 22 (Tafel 73)

Wohnhaus d. Reiger in
flördlingen (Tafel 74)

Grdgefchoß

Obergefchofj

Grdgefchoß

Architektonische Rundfchau 1

3 Paul
Tuf




*


llloorbad Dachau bei manchen
Von Delisle & Jngroerfen (B.D.fl.), manchen (Tafel 71—72)

Die gefamte Bauanlage rourde uom Oktober 1909 bis ITlai 1910
fertiggeftellt. Die Situierung des Gebäudes mar wegen der Durchfchneidung
des Geländes durch den Schleißheimer Kanal lehr erschwert, llur durch
Überbauung diefes Kanals war es möglich, eine zusammenhängende Bau-
gruppe zu Schaffen.

Das ganze Gebäude befteht aus drei Hauptgruppen: Gin östlicher
Hügel für Kranke zweiter Klaffe (52 Betten), der ITlittelbau für Kranke
erster Klaffe (20 Betten). 3m weltlichen Hügel find die Räume für Hydro-
therapie und für llloorbäder untergebracht. Die Krankenzimmer zweiter
Klaffe find einfach ausgeftattet. Als Tagesräume find für diele Abteilung
ein Wohnzimmer im Grdgefchoß und das Speifezimmer im Untergefchoß
uorgefehen. Jn der Krankenabteilung erfter Klaffe find alle Zimmer den
neuzeitlichen Anfprüchen entsprechend ausgebaut und haben Kalt- und

Warmwafferanfchluß und in die Wand eingebaute Spiegelfchränke. Gine
breite Treppe aus Gichenholz uerbindet die einzelnen Stockwerke.

Als Räume für den gefellfchaftlichen Verkehr dienen die Diele im
Grdgefchoß nebft dem anschließenden Salon und Speifezimmer.

Von der Diele im Grdgefchoß find auch die ärztlichen Gmpfangs- und
Llnterfuchungszimmer zugänglich. Die Diele erhielt einen roten Platten-
boden, glatte, leicht getönte Wände und eine Holzdecke. Die Wandflächen
find durch einen in Tuffftein ausgeführten Kamin belebt. Die Balkendecke
wurde non Profeffor Wähler ganz übermalt.

Salon und Speifezimmer erhielten Kaminmäntel aus lllarmor und
Spiegel, Sowie Stoffbefpannung an den Wänden und Stuckdecken.

Die Badeabteilung enthält drei erftklaffige Baderäume für medizinifche
Bäder, einen großen Baderaum für Hydrotherapie und eine Halle mit Sieben
Baderäumen für llloorbäder mit jeweils anschließendem Ruheraum. Die
lAoorbadekabinen öffnen fich nach einem gedeckten Gang, der fie mit dem
lAoormifchraum uerbindet.

€rdgefchof}

Cidgefcholj.

Crdgdcholj

\^l6or/ □

Sh/rßrtJMtpfe

Bürgerbräu-Terraffen in
Pullach im Tfartal (Tafel 74)

Handhaus Xaoer
Terofal in Schlier-
fee (Tafel 77)

''■^ardenAe

'(Doßo^imer /_ '(Joß/Qlmmer

Jflemiie

Handballs fl. Schüller
in Schlierfee (Tafel 77)

Grdgefchoß

Gaftroirtfchaff zur „Römerfchanze“ in
Grilntoald bei fflünchen (Tafel 78)

Grdgefchoß

I. Obergefchoß

JTlufeiun in Oberammergau
(Tafel 83)

Gafthof für Graf Deym
in flrnftorf (Tafel 79)

Handhaus des Barons Tautphoeus
in Hleuhaus bei Schlierfee (Tafel 82)

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franz Zell (B.D.fl.), ITlünchen. neubauten

^ff Verlafl (mdx Schreiber) in Gßlingen a. n.

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