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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 29.1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.27734#0395
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1913,10 flrchifekfonifche Rundfchau Seife IX

öefchäftliche Ulittcilungen

Der flroa-Zulatj ilt ein buttermeicher, heller, gelatinearfiger Brei, der
in einer menge non 5—8% dem ITlörtelmaller zugeletjf roird, allo in der
fertigen ITlörtelmaffe nur 1—2% ausmacht, Gemäß dem Prüfungsbefund des
Königlichen ITlatcrialprüfungsamts zu Berlin-Groß-Cichterfelde im flugult 1910
rourde diefer Zulatz bei Herltellung oon mörtel aus 1 Raumteil Portland-Zement
und 2 Raumteilen Sand mit dem flnmacheroaller im Verhältnis 1:20 Raum-
teilen zuqefetzt. Der erdfeucht angeroandte lTlörtel erhärtete in den Proben
nach 28 Tagen, rourde je eine Stunde einem Wallerdruck uon 0,5—4 Htm.,
Iteigend um je 0,5 Htm., 6 Stunden ausgelefzt, und blieb oollkommen roaller-
dicht. fluch bei einem Ipäferen Verluch unter einem Druck uon 4,5 und 5 fltm.,
Sogar in einem ?alle uon 6,84 fltm., rourde die hohe dichtende Wirkung des flroa-
Patent-lTlörtelzulatzes erprobt. Die fllleinherltellerin des flroa-Patent-JTlörtd-
zulatzes, die lirina fl. W. Andernach, Beuel a. Rhein, ilt bereit, einen ausführlichen
Prolpekt loruie auch Proben zur Vornahme uon Verluchen koltenlos abzugeben.

Der Wert großzelliger Baufteine als mafliobaumaterial. mit
dem Rielenfortlchritt unlerer Technik, dem lo manche ruertuolle fleuerung
leine Enthebung uerdankt, ilt auch eine neue Willenlchaff, nämlich das uor
einigen Jahrzehnten noch falt uöllig unbekannte und unbeachtete Gebiet der
Bau- und Wohnungshygiene, zu gröljter Bedeutung gelangt. Die bedeutendlten
Vertreter dieler Willenlchaft betonen nun, unterltüßt durch die praktischen
Erfahrungen, mit Flachdruck die llteinung, daß die bislang zum Bauen uer-
roendeten materialien (Bruchlteine, Ziegellteine, auch Beton ufro.) in hygieni-
Icher Beziehung unu oll kommen lind, ebenlo roie lie roärmeökonomilch
unroirtlchaftlich und ungelund lind, man hat die Erfahrung gemacht, daß diele
mängel durch flnroendung großzelliger Baulteine behoben roerden können.
Als Solche kommen in frage nur die plutonilchen Sfeinarten, insbelondere
derTufiltein (lTaturttein) und der aus Bimskies (auch uulkanilches Glas oder
uulkanilche fliehe genannt) und geeigneten, ausgeroählten hydraulilchen Binde-
mitteln hergeltellte Rheinilche Schroemmltein. Der erlfere kann aus praktilch-
technilchen und überroiegend auch aus roirtlchaftlichen Gründen nur in lehr
belchränktem lTlaße flnroendung finden. Dagegen kann der als ITlauerltein
lieh darstellende Schroemmltein (Flormalformaf 25xl2x9Vi cm) zu jeder
beliebigen Wand- und Deckenkonltruktion uerroendet roerden.

Ganz belonderer Beliebtheit erfreut lieh der u. a. in Preußen zugelallene
Rheinilche Schroemmltein beim mal li ob au als leichfelter für belalfetes
lllauerroerk zugelaliener Baulfein uon höchlter Porolität. 1 cbm Schroemm-
Iteinmauerroerk ilt mit nur 1000 kg Geroicht in Rechnung zu leßen, mährend
für geroöhnliches Ziegelmauerroerk 1800 kg für den Kubikmeter uorgelchrieben
lind. Aus der großen Reihe der Vorzüge des Schroemmlfeinmaterials lind
noch belonders heruorzuheben die unbedingte feuerlicherheif und uor allem
billiges Bauen, höchlte llolierfähigkeit gegen Schall und übermäßige Kälte
__jfortfef3unii Seife XI)

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