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Armbruster, Johann Michael; Karl Theodor <Mainz, Erzbischof> [Gefeierte Pers.]
Dalbergs Wahlfeyer zu Konstanz: Ein Hymnus — Konstanz, [1788] [VD18 14278057]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25616#0004
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Sich' erbuhff dtSUnverdiensts Lache!« ,
Die Thattn lügt , gleich feilen Höflingen !
Fluch dem Dichter, dcßen Lied
Nicht umstralet der Wahrheit Sternenkranz^
Doch Seegen dem, der an der MutterhanL
Der Göttlichen beginnt den lyrischen Pfad,
Und der kein Lob vergeudet, das sie nicht
Ihm einhaucht mit trugloser Lippe !
Wohl mir ! Daß mir die Wonne ward,
Von ihr geleitet, Ihn zu singen,
Dem entgegen schon glühte des Jünglings Herz
Und heißer noch des Mannes Herg ,
Wenn im Kreis der großen Deutschen
Stralen er sah den Namen : Dalberg !.
Heller, als das dreyfache Diadem,
Das entgegen seinem Scheitel blizt.
Flammte längst des großen Sohnes Name
Den mit Mtttcr Wonne Germania
Drückt an den Busen, stolz, daß sie Ihn zeugte
Als er Säugling noch war-
Trat in Mondcrhcllter Mitternacht'
Du seiner Wiege hin die Weisheit
Und träufelt ihren Honig auf die Lippe
Des Schlummernden und sprach ;
l Wie Harfenlispeln war der Göttin Rede )
Scy eingewcyht l Umfasse schnell und kühn
Der Wissenschaften lange Neyhe !
Durchschiffe wie Kolumb, das Meer
Der Kenntnisse und kehre nie zurück
 
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