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Arnaud, François Thomas Marie de Baculard d'; Fabricius, C. [Transl.]
Der Heldenmuth in der Liebe in den besonderen Begebenheiten der Bathildis einer Prinzeßin der Angelsachsen: aus dem Französischen des Herrn d'Arnaud — Leipzig, 1776 [VD18 14314347]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27210#0081
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vis, allergnadigste Frau, ich will alles thun ...
alles um euch meinen Gehorsam zu beweisen, befeh-
let mir nur nicht einem andern Gegenstände zu hul-
digen, mich mit einer andern zu verbinden ... Ihr
weinet! .-
Ja, ihr erregt diese Thranen; bemerket ste
nicht; nöthiget mich nicht roth zu werden; Erchi-
noald, könnt ihr verlangen, daß ich strafbar wer-
den soll? Ich bin es nur allzufthr in diesem Augen-
blicke .. Dringet nicht mehr in mein Herz. .. Er-
chinoald ... wollet ihr denn die Neue in demselben
wieder regemachen ? Lasset mir meine Lugend ganz...
wenn ich euch noch lieb bin. —-
Wenn ihr mir noch lieb seyd?... (Erchmo-
ald falle Barhüven an und ihm entrann ein Strom
von Thranen) —
Wenn ich euch noch lieb bin, so werdet ihr
mich nicht dergleichen Proben mehr aussetzen; ihr
müßt meine geheimen Seufzer nicht bemerken, euer
Gesicht von meinen Thranen abwenden, und müßt
euch noch heut an den Altar begeben und euch ver-
mahlen ... mit der Emma.. vermahlen, die euch
liebt; sie hat mir ihre Zärtlichkeit gegen euch ver-
trauet; sie ist von hoher Geburt . . Adieu, ich gehe
hin, meinem Gemahls anzukündigen, daß ihm der
Majordomus wiedergeschenkt worden-Erchino-
ald. . . vergesset nicht mehr, daß ich Königin und
die Gemahlin des Ltovovaus bin . .

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