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Arnaud, François Thomas Marie de Baculard d'; Fabricius, C. [Transl.]
Der Heldenmuth in der Liebe in den besonderen Begebenheiten der Bathildis einer Prinzeßin der Angelsachsen: aus dem Französischen des Herrn d'Arnaud — Leipzig, 1776 [VD18 14314347]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27210#0145
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war, durch die Traurigkeit über den Tod ihres Var
ters so gut gemaßigek, daß sie Lwmrrum völstg
einzunehmen geschickt war. Nach den gewöhnlichen
Bewiilkommungen fetzte sich der Prinz zu ihr in den
Wagen und kam durch die artigen und unterhalten-
den Gespräche feiner Gesellschafterin» nunmehr ganz
und gar um seine Zreyheit. Beyde Prinzeßinnen
schienen nach und nach immer mehr Lebhaftigkeit
anzunehmen, indem die königliche Mutter durch die
gewisse Hoffnung aufgeheikert ward, anLlodorrrgs
Hose einen mächtigen Beystand zu finden, der EriZ
moaids Unternehmungen Hintertreiben hülfe: Die
Tochter aber sähe sich auf einige Zeit von dem oer-
drüßlichen Ungestümm Lhildcberts besreyet und
die Anblicke so vieler neuer Gegenstände machten
sie auch aufgeräumter. Go gelangte man endlich in
die Residenz, wo die Blutsfreundschaft, die Freude
und das Entzücken sich wechselswefie bemuheten die
durchlauchtigen Gäste nach Würden zu empfangen.
Während ihres Aufenthalts iu Neuftrien lösete je-
Len Tag eine neue Lustbarkeit die andre ab; denn
es ließ sich besonders Clomr angelegen seyn, durch
Erfindung neuer Vergnügungen das Gemüth der
Bilrchiid aufzumurmrn, damit sie seiner Liebe desto
eher Gehör geben möchte, und er glaubte bey vev-
schiednen Gelegenheiten bemerckt zu haben, daß sie
«icht abgeneigt dazu wäre, in welchen Gedanken
Adalricb ihn noch zu bestärken wüste. Die Munter-
keit der Prinzeßmn aber rührte vielmehr von ihrem
lM
 
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