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Arnaud, François Thomas Marie de Baculard d'; Fabricius, C. [Transl.]
Der Heldenmuth in der Liebe in den besonderen Begebenheiten der Bathildis einer Prinzeßin der Angelsachsen: aus dem Französischen des Herrn d'Arnaud — Leipzig, 1776 [VD18 14314347]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27210#0220
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,1,
«ehme Vereinigung zwischen beydenPartbeyen zu btt
wirken, da sie entweder eine ihr verkäste Verbin-
dung eingehen müße; oder wenn sie das nicht woll-
te, die Verbitterung nur vermehren ivssrde. In
dieser Verfassung befand sie sich, als zsian die Prin-
zen bey ihr anmeldete; sie erschrack höftig, vermur
thete den grossen Sturm und wasnete sich mit aller
Leutseligkeit und mit allen Reitzen, die ihr die Natur
Verliehen hatte, um, wenn cs möglich wäre, den
Sachen den glücklichsten Ausschlag zu geben
Freuet euch, theureste Geliebte, sprach Lhil-
derich an der Hand des Llomcs, wir kommen such
die angenehmste Nachricht von der Welt zu bringen«
Was kann ich vor angenehme Nachrichten Hof-
fen, versetzte die Prinzeßinn, so lange Franken die
traurigsten Aussichten vermuthet? - - -
Nem, Prinzeßinn, Franken ist beruhiget, es
kann nunmehr im wonnevollen Frieden und iu stol-
zer Ruhe andern Ländern ein Beyspiel glücklicher
Provinzen werden. Der König, mein Bruder,
dessen Herz alle Lobsprüche verdient, hat so edle
Entschließungen gefaßt, daß sein Nähme in dem
Munde aller Rechtschaffnen von Jahrhundert zu
Jahrhundert mit Ehrfurcht wird ausgesprochen
werden.
Er hat mir nicht nur die Helfte feiner Lander
übergeben; sondern, was uns am meisten vereinigen
konnte, er will auch unsre beyderseitige Verbindung
hilligem Dieses sind Geschenke, die nur ein Clo-
tük
 
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