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Arndt, Paul
Studien zur Vasenkunde — Leipzig, 1887

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https://doi.org/10.11588/diglit.33498#0136
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120

3. A!(t)!AÜ^ (neben A!({)!AOf)
C. I. G. 7812 = Cat. Pouitales Ni. 279 = Panofka, cab. Pour-
tales pl. 5 = Winter a. a. O. p. 58.
4. MEA!EYS: KAAÜS:
Revue aich. N. 8. XVII, p. 349, Nr. 9.
5. KAENtAS: KAAOS
a) Neapel 3125 (Nola).
b) Bull. d. I. 1869, p. 28, 4 (Nola).
c) Ebenda Anm. 2.
6. VtONV^U^ KAAO^
El. cer. I, 46, a (unsicher).
7. KAMI^
El. cer. III, 87 (unsicher).
8. OAVSSEVS:
Berlin 2588.
9. PEP^O({)ATA
C. I. G. 7434 — Brunn, Suppl. z. Strubes Studien über den
Bilderkreis von Eleusis, Taf. III. Vgl. oben §. 18.
Lateinischei Aussprache dürfte auch der Wechsel von C und u
im Namen des Vasenmalers Sakonides (Zakonides) zuzuschreiben
sein (Klein, M.-S. p. 85). Denn xdie Römer zu Plautus' und
Pacuvius' Zeit drückten den griechischen Laut Z irn Anlaut durch
ihr s aus, das dem deutschen sz gleichkam, und schrieben und
sprachen also Saguntum, Sethus, sona(t (Corssen, I, 295; vgl.
Ritschl, opusc. IV, 146). Möglichciwcisc gehört auch der ^AÜO^
der Münchner Euthymidesvase 6 hierher, den IClein (M.-S. 195, 5)
umgekehrt als ^OHA^ (= Sosias) lesen will. Allerdings laufen
alle anderen Inschriften des Bildes von oben nach unten; da in-
dessen für 4 Personen 5 Namen vorhanden sind, so braucht sich
der Name ^AIIO^, der ausserdem sehr seltsam wärc, auf keine
der dargestellten Personen zu beziehen, sondern kann als beige-
fügte Liebesinschrift an den schönen Sosias gelten.
62. Auf der s.-f. Vase der Wiener Vorlegebl. C, VIII, 2 b
(= Ann. d. I. 1865, tav. F; Neapel 3358) mit der bereits be-
sprochenen humoristischen Darstellung aus dem Mysterienkreise
 
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