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Arnold, Friedrich
Über den Ohrknoten: eine anatomisch-physiologische Abhandlung — Heidelberg, 1828

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https://doi.org/10.11588/diglit.3302#0025
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B, Bei verschiedenen 'Fhieren,

SAEUGTHIERE.

I. Reissende Thiere.

1. Katze (felis catus domesticus~), Hund (canis familiaris) and Marder
(mustela fgina).

Der Ohrknoten liegt auch hier an der inneren Seite des dritten
Astes vom dreigetheilten Nerven, ist aher in so fern von dem beim
Menschen verschieden, als er sich mehr nach hinten, von, dem ge-
nannten Nerven entfernter befindet und durch Zellgewebe weniger
genau mit ihm verbunden sich zeigt. Diesem Umstand allein kann
ich es zuschreiben, denselben bei mehreren meiner ersten Nachsu-
chungen hier nicht gefunden zu haben^ indem ich ihn beim Menschen
und anderen Säugthieren immer nahe an der inneren Seite vom Un-
terkieferast traf und daher ohne -weitere Vorsicht auf denselben ein-
ging.

Seine Gestalt ist bei diesen Thieren länglich; der Durchmesser
von vorn nach hinten weit beträchtlicher als die übrigen. Er er-
scheint nicht plattgedrückt, sondern mehr rundlich, in der Mitte
stärker als an beiden Enden. In seinen übrigen Verhältnissen kommt
er mit dem beim Menschen so ziemlich überein; besitzt aber doch
kein so röthliches Aussehen und nicht die zarte Beschaffenheit wie da.

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