Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Zweite IhiPel.

•\\ ..

'O*

7

o

Hjji-yAjiMU





8

o

asSBHSm

V

ö

-M

&■ &v>l/uu fcuL:
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Bau der einzelnen Gebilde des Augapfels
Sachbegriff/Objekttyp
Druckgrafik
Klassifikation (GND)
Illustration

Inschrift/Wasserzeichen

Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
Anbringungsort/Beschreibung
signiert 'Fr. Wagner' (Franz Xaver Wagner) links unten
Transkription
Anbringungsort/Beschreibung
signiert 'H. Pinhas' (Hermann Hirsch Pinhas) rechts unten

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
P 1300 RES

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Fig. 1. Ein Stückchen der Iris, welche nicht injicirt war und von Pigment gehörig gereinigt wurde, bei schwacher Vergrößerung unter dem Mikroskop betrachtet. Der zellgewebige Bau in dem greiseren äusseren Theil a) der Blendung ist sehr deutlich; b) der Ring am Pupillar - Rande. Durch die zellstoffige Substanz der Regenbogenhaut sieht man mehrere, nicht gefüllte Gefäfsstämmchen vom äusseren nach dem inneren Rande geschlängelt verlaufen. Fig. 2. Die Nerven der Iris. Die Hornhaut ist mit dem vorderen Theil der Sclerotica entfernt. Man sieht die Aderhaut, das Strahlenband und die Blendung von vorn. Die Zahl und Grösse der einzelnen Blendungsnerven wurde ganz genau nach einem vorliegenden Präparat von einem weiblichen Auge gegeben; und eben so treu die Art, wie sie sich am Strahlenband theilen, durch dasselbe gehen und geschlängelt in der Regenbogenhaut verlaufen, bezeichnet. An einigen Stellen wurden Stückchen vom Strahlenband mit der Nadel weggenommen, um den Ver- lauf durch dasselbe klar zu erkennen, und man sieht, dass sich die nervuli ciliares auch in ihm wiederum in feinere Aestchen von nicht gleicher Grösse theilen. Fig. 3. Ciliar-Theil der Nervenhaut, a) Anfang; b) mittlerer Theil desselben; c) Ende; einzelne Fortsätze des Flockenkranzes. Fig. 4. Strahlenblättchen. a) Aeufserer wellenförmig gezahnter Rand; h) Fortsätze desselben. Fig. 5. Glaskörper mit seinen Blutgefässen von der Seite, von einem Fötus aus dem 4ten Monat, a) Glaskörper; b) Linse mit ihrer Kapsel; c) ein Aestchen der Central-Schlagader des Auges. Man sieht hier sowohl auf der Oberfläche als auch im Innern, in dem canalis hyaloideus, die Gefässe des corpus vitreum, welche alle mit Blut gefüllt waren und unter dem Mikroskop den herrlichsten Anblick gewährten. Fig. 6. Der Glaskörper und die Linse mit ihrer Kapsel von vorn, aus dem- selben Fötus. — Die Blutgefässe des Glaskörpers bilden mit einander Netze und sammeln sich um die Linsenkapsel herum in einem Kreis, aus dem mehrere Stämmchen zur vorderen Wand derselben gehen. Man sieht hier gerade denjenigen Theil der Hyaloidea, welcher das Strahlenblättchen genannt wird. Unter den Blutgefässen der Krystallkapsel erblickt man in dieser ein sehr feines Netz von Saugadern. Fig. 7. Ein Stückchen der hinteren Wand der Linsenkapsel aus diesem Auge mit ihren Blutgefässen bei 100 maliger Vergrösserung unter dem Mikroskop gezeichnet. Fig. 8. Die Linse von demselben Fötus, von vorn betrachtet. Man sieht hier besonders die drei Bögen, welche die Saugadern der Linse mit einander bilden und den gegenseitigen Uebergang derselben. Fig. 9. Ein sehr dünnes Blättchen der Linse aus dem Auge eines Erwachsenen, welche kurze Zeit in Weingeist lag: a) bei 250, b) bei 550 maliger Vergrößerung gezeichnet.
Sprachen
Deutsch

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Pinhas, Hermann Hirsch , Kupferstecher/Kupferstecherin
Wagner, Franz Xaver , Zeichner/Zeichnerin
Entstehungsdatum
vor 1832
Material (GND)
Papier
Technik (GND)
Kupferstich

Auftrag

Publikation

Publikation
Verlag
Groos
Publikationsdatum
1832 - 1832
Publikationsort (GND)
Heidelberg
Leipzig

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Anatomie
Illustration
Auge
Physiologie

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2010 - 2010
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild (retrodigitalisiert)
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Arnold Friedrich, Anatomische und physiologische Untersuchungen über das Auge des Menschen, Heidelberg, Leipzig 1832, Taf. 2
 
Annotationen