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Arnold, Friedrich
Die Physiologische Anstalt der Universität Heidelberg von 1853 bis 1858 — Heidelberg, 1858

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https://doi.org/10.11588/diglit.15146#0055

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die Pumpe sich befindet, mündet, oder aber mit Kapseln, die
verschieden weite Ausflussmündungen besitzen, verseilen, oder end-
lich in die untere Oeffnung der Saugröhre der Pumpe luftdicht
eingeschoben wird, je nach den Zwecken, die man verfolgen will.

Mit Hülfe des in dieser Weise hergerichteten Apparats ist man
im Stande, die Aenderungen, die eine Welle bei ihrem Verlaufe
durch elastische Schläuche von gleicher oder von verschiedener
Weite erfährt, ferner den Einlluss. den die Stärke und Häufigkeit
der Pumpenstösse, die sich ziemlich genau bestimmen lassen, auf
die Grösse der Wellen hat, ausserdem die Wirkung, welche der
völlig freie, sowie der mehr oder weniger behinderte Ausfluss der
Flüssigkeit in den gemeinsamen Wasserbehälter auf die Beschalfen-
heit der Welle besitzt, und endlich das Verhallen der Welle in
einem geschlossenen Schlauchsystem kennen zu lernen.

Will man ausser diesen Verhältnissen auch noch die Schnel-
ligkeit der Bewegung einer Flüssigkeit im Verhältniss zu der ver-
schiedenen Zahl der rhythmisch vollführten Kolhenstösse und der
verschiedenen Weite der Schläuche studiren, so bringt man statt
der Messröhren zwischen die Schläuche kurze Glasröhren von einer
den Schläuchen entsprechenden Weite und giesst in das Steigrohr
der Pumpe, indem man den Deckel ab- und dann wieder aufschraubt,
einen Farbstoff. Die Zahl der Stösse wird nach einem Chrono-
meter mittelst des Kolbenhebels vollführt und die Zeit nolirt, in der
der Farbstoll' an den einzelnen Punkten, an denen Glasröhren ein-
gesetzt sind, anlangt,

10) ZtHjlivaftmcsscr, Holkometcr.
Tafel VII.

Die Kraftmesser, deren man sich zur Ermittelung der Druck-
und Zugkräfte des Menschen bediente, sind Federwaagen. Das
gebräuchlichste Instrument dieser Art ist das Dynamometer von
Regnien

Es unterliegt keinem Zweifel, dass das Ergebniss, welches
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