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40) die Wirkung des pankreatischen Safts auf die Emulsirung
der neutralen Fette;
Anmerkung. Diese Versuche wurden öfters auch mit dem wüss-
rigen Extracte der frischen pankreatischen Drüse angestellt.
41) die physikalischen Eigenschaften der Galle und die Reactionen
auf den Färbstoff und die Säuren der Galle;
42) die Unterschiede in der Farbe der Galle eines Hundes mit
einer Gallenblasenfistel, je nachdem derselbe mit vegetabilischer
oder thierischer Nahrung gefüttert wurde;
43) die stündlich und täglich ausgeschiedene Gallenmenge im Ver-
hältniss zum Körpergewicht, zur Menge und Art der Nahrung
(Brod und Fleisch) und zur Menge des genossenen Wassers
an einem Hunde mit einer Gallenblasenfistel;
44) die veränderte Beschaffenheit der Fäces bei verhindertem Ab-
fluss der Galle in den Darm, namentlich was den fauligen
Geruch und den reichlichen Fettgehalt betrifft;
45) der auffallende Fettmangel in dem Körper eines Hundes mit
einer Gallenblasenfistel. die grosse Fressbegier und das ge-
steigerte Nahrungsbedürfniss eines solchen Thieres;
46) die Fällung des Schleims der Galle mit einem Theil des Fetts
und Farbstoffs und die Veränderung des Farbstoffs bei Zu-
mischung eines saueren Chymus;
47) die Abnahme der saueren Reaction des natürlichen Chymus
beim Zusatz von frischer Galle;
48) die mikroskopische Analyse der Fäces besonders in Betreh"
der ungelösten oder unlöslichen Speisetheile, die mit den Fäces
abgehen, wie der Muskelfasern. Binden, Sehnen, elastischen
Gebilde, des Fetts, der Knorpel- und Knochentheile, Epider-
misgebilde, Stärkmehl- und Chlorophyllzellen u. s. w.;
49) die chemische Nachweisung von Amylon, Zucker, Fett, Ei-
weiss etc. in der Fäcalmasse bei reichlicher Fütterung der
Hunde mit Kartoffeln, fetten Stoffen und Albuminaten;
50) die milchige Farbe des Chylus und deren Ursache;
51) die Art und Zeit der Gerinnung des Chylus;
40) die Wirkung des pankreatischen Safts auf die Emulsirung
der neutralen Fette;
Anmerkung. Diese Versuche wurden öfters auch mit dem wüss-
rigen Extracte der frischen pankreatischen Drüse angestellt.
41) die physikalischen Eigenschaften der Galle und die Reactionen
auf den Färbstoff und die Säuren der Galle;
42) die Unterschiede in der Farbe der Galle eines Hundes mit
einer Gallenblasenfistel, je nachdem derselbe mit vegetabilischer
oder thierischer Nahrung gefüttert wurde;
43) die stündlich und täglich ausgeschiedene Gallenmenge im Ver-
hältniss zum Körpergewicht, zur Menge und Art der Nahrung
(Brod und Fleisch) und zur Menge des genossenen Wassers
an einem Hunde mit einer Gallenblasenfistel;
44) die veränderte Beschaffenheit der Fäces bei verhindertem Ab-
fluss der Galle in den Darm, namentlich was den fauligen
Geruch und den reichlichen Fettgehalt betrifft;
45) der auffallende Fettmangel in dem Körper eines Hundes mit
einer Gallenblasenfistel. die grosse Fressbegier und das ge-
steigerte Nahrungsbedürfniss eines solchen Thieres;
46) die Fällung des Schleims der Galle mit einem Theil des Fetts
und Farbstoffs und die Veränderung des Farbstoffs bei Zu-
mischung eines saueren Chymus;
47) die Abnahme der saueren Reaction des natürlichen Chymus
beim Zusatz von frischer Galle;
48) die mikroskopische Analyse der Fäces besonders in Betreh"
der ungelösten oder unlöslichen Speisetheile, die mit den Fäces
abgehen, wie der Muskelfasern. Binden, Sehnen, elastischen
Gebilde, des Fetts, der Knorpel- und Knochentheile, Epider-
misgebilde, Stärkmehl- und Chlorophyllzellen u. s. w.;
49) die chemische Nachweisung von Amylon, Zucker, Fett, Ei-
weiss etc. in der Fäcalmasse bei reichlicher Fütterung der
Hunde mit Kartoffeln, fetten Stoffen und Albuminaten;
50) die milchige Farbe des Chylus und deren Ursache;
51) die Art und Zeit der Gerinnung des Chylus;