7!
3) die Lageveränderungen des Herzens an einem Kaninchen oder
jungen Hunde, dem mehrere Rippen der einen Seite abge-
tragen, der Herzbeutel aber geschlossen gelassen wurde, um
zu zeigen, dass das Herz keine Hebelbewegungen bei seinen
Contractionen und Expansionen vollführt;
4) die Formveränderungen des Herzens während der Systole und
Diastole an Fröschen;
5) der Herzstoss an Froschherzen, deren Bewegungen durch
Strychnin sehr verlangsamt wurden;
6) der Schluss der zipfeligen und der halbmondförmigen Klappen
an einem Kalbsheizen, das nach der bekannten Methode zu-
rechtgemacht und mittelst: eines Trichters mit Wasser gelullt
wurde;
7) der Durchgang einer Flüssigkeit durch das Merz und der voll-
kommene Schluss der Herzklappen an einem Kalbsherzen, in
dessen Venen kurze und in dessen Arterien lange Röhren ge-
bunden wurden und das alsdann in eine Schiissel mit Wasser
so gelegt wurde, dass die kurzen Röhren im Wasser, die
langen ausserhalb desselben sich befanden. Durch abwech-
selndes Zusammendrücken und Ausdehnen der Herzkammern
mit den Händen wurde das Wasser der Schüssel durch das
Herz bewegt und durch die langen Röhren ausgespritzt;
8) die Streckung und Dehnung der Aorta in Folge der Contrac-
tion der Kammer und der Repuls des Bluts gegen die arteriöse
Oeffhung an einem Froschherzen, dessen Bewegungen durch
Strychnin verlangsamt wurden;
9) die Messung des Drucks, unter dem das Blut in einer Arterie,
Carotis oder Schenkelpusader, und in einer Vene. Jugularis
oder Schenkelvene, steht, mittelst, des Hämatodynamometers
an einem Hunde;
10) die Differenzen in der Stärke des Seitendrucks am Anfange
und Ende des künstlichen Circulationsapparats, welcher oben
(S. 44) beschrieben wurde;
3) die Lageveränderungen des Herzens an einem Kaninchen oder
jungen Hunde, dem mehrere Rippen der einen Seite abge-
tragen, der Herzbeutel aber geschlossen gelassen wurde, um
zu zeigen, dass das Herz keine Hebelbewegungen bei seinen
Contractionen und Expansionen vollführt;
4) die Formveränderungen des Herzens während der Systole und
Diastole an Fröschen;
5) der Herzstoss an Froschherzen, deren Bewegungen durch
Strychnin sehr verlangsamt wurden;
6) der Schluss der zipfeligen und der halbmondförmigen Klappen
an einem Kalbsheizen, das nach der bekannten Methode zu-
rechtgemacht und mittelst: eines Trichters mit Wasser gelullt
wurde;
7) der Durchgang einer Flüssigkeit durch das Merz und der voll-
kommene Schluss der Herzklappen an einem Kalbsherzen, in
dessen Venen kurze und in dessen Arterien lange Röhren ge-
bunden wurden und das alsdann in eine Schiissel mit Wasser
so gelegt wurde, dass die kurzen Röhren im Wasser, die
langen ausserhalb desselben sich befanden. Durch abwech-
selndes Zusammendrücken und Ausdehnen der Herzkammern
mit den Händen wurde das Wasser der Schüssel durch das
Herz bewegt und durch die langen Röhren ausgespritzt;
8) die Streckung und Dehnung der Aorta in Folge der Contrac-
tion der Kammer und der Repuls des Bluts gegen die arteriöse
Oeffhung an einem Froschherzen, dessen Bewegungen durch
Strychnin verlangsamt wurden;
9) die Messung des Drucks, unter dem das Blut in einer Arterie,
Carotis oder Schenkelpusader, und in einer Vene. Jugularis
oder Schenkelvene, steht, mittelst, des Hämatodynamometers
an einem Hunde;
10) die Differenzen in der Stärke des Seitendrucks am Anfange
und Ende des künstlichen Circulationsapparats, welcher oben
(S. 44) beschrieben wurde;