Werk/Gegenstand/Objekt
Titel
Titel/Objekt
Taf. 1 - Apparat zum Auffangen des Magensafts und Chymificats bei Hunden mit einer Magenfistel in natürlicher Grösse und Apparat zum Auffangen der Galle bei Hunden mit einer Gallenblasenfislel
Sachbegriff/Objekttyp
Klassifikation (GND)
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
Friedreich 915/B RES
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Figur 1. Canüle, welche in die Fistelöffnung zu liegen kommt, mit dem Stöpsel zum Verschluss der Canüle im Durchschnitt. a. Innere, b. äussere Platte der Canüle; c. Haken von Neusilber, durch welchen die Platte des Stöpsels (dj an die äussere Platte der Canüle fest angeschlossen wird. Figur 2. Canüle mit der zum Auffangen des Chymificats oder Magensafts bestimmten Röhre von Neusilber. a. Canüle, welche in die Fistelölfnung zu liegen kommt; b. der in die Magenböhle hineinragende und siebförmig durchbrochene Theil der Röhre; c. äusseres über die Canüle vorspringendes, mit zwei Platten versehenes Ende der Röhre; d. die eine Platte, von dem Umfange der äussern Platte der Canüle, trägt einen Haken (e), um den Apparat an diese zu befestigen; f. die andere Platte ist bestimmt den Schlauch zu tragen; g. eine Feder, welche die beiden Hälften der Röhre zusammenhält, wie dies die folgende Figur zeigt. Figur 3. Der ganze Apparat mit dem Schlauch im Durchschnitt. a. Canüle; b. innere, c. äussere Hälfte der Röhre; d. Feder, welche beide zusammenhält; e. die eine Platte der Röhre, welche durch den Haken (I) an die äussere Platte der Canüle befestigt wird; g. die zweite Platte, welche den Schlauch (h) trägt, in dem das Chymificat oder der Magensaft gesammelt und durch einen Kork (i) verschlossen wird. Figur 4 und 5. Apparat zum Auffangen der Galle bei Hunden mit einer Gallenblasenfislel. Figur 4. Der ganze Apparat in natürlicher Grösse für einen Hund von 10 bis 18 Kilo. a. Inneres becherförmiges Ende der Canüle, welches in die Höhle der Gallenblase zu liegen kommt; b. mittlerer Theil derselben; c. äussere Platte, welche in Rücksicht auf die Richtung des Fistelkanals eine schräge Stellung hat; d. Schraubengang am äusseren Ende der Canüle; e. Schraubenmutter, welche den hier in verkleinertem Maassstab gezeichneten Schlauch (f) zum Auffangen der Galle trägt; g. Kork zum Verschluss des Schlauchs. Beide letztere im Durchschnitt. Figur 5. Schraubenmutter mit der mittleren weiten Oeffnung für die Schraubenwindung am äusseren Ende der Canüle und den vier capillaren Oeffnungen im Umfange jener für den Austritt der Luft aus dem Schlauch, von der oberen Fläche aus gesehen.
Sprachen
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
vor 1858
Material (GND)
Technik (GND)
Auftrag
Publikation
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Thematisierte Person/Körperschaft (GND)
Thematisierter Ort (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2012 - 2012
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild (retrodigitalisiert)
Rechtsstatus
Public Domain Mark 1.0
Creditline
Friedrich Arnold, Die Physiologische Anstalt der Universität Heidelberg von 1853 bis 1858, Heidelberg 1858, Taf. 1