Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg

Universitätsbibliothek Heidelberg, Urk. Barth 1

Konrad III. von Scharfenberg

[Urkunde]

[Speyer?], 1209

Konrad III. von Scharfenberg, Bischof von Speyer, schenkt dem Benediktinerkloster Sankt Lambrecht die Kirche in Steinweiler, deren Patronat schon im Besitz des Klosters ist, mit allen Rechten, davon unberührt bleibt allerdings das Recht der bischöflichen Abgaben, um die wirtschaftliche Ausstattung des Klosters zu verbessern. Zukünftig hat der Abt von Lambrecht das vollständige Investiturrecht für die Kirche von Steinweiler. Das Kapitel von Speyer und der Archidiakon, zu dessen Präpositur die Kirche gehört, erklären ihr Einverstandnis. Um den Vikaren in Steinweiler eine ausreichende Versorgung zu sichern, erhalten diese den Zehnt zu Archweyer (Archwilre), ausgenommen bleiben die dortigen Äcker, Weinberge und Wiesen. Ankündigung des bischöflichen Siegels. Als Zeugen werden genannt: die Geistlichen Abt Wolfram von Weißenburg, Abt Burkard von Klingenmünster (Klingin), Abt Ulrich von Limburg, der Dompropst Otto, der Domdekan Albert, der Domzellerar Friedrich, die Domkanoniker Berthold von Mußbach und Siegfried von Hirrlingen (Hurningin), der Domscholaster Andreas, der Domkanoniker Beringer von Entringen sowie Kuno, Kaplan und Kanoniker von St. Trinitatis; die Speyerer Ministerialen Kämmerer Albert, der Vogt Anselm, dessen Sohn Alhelm, der Truchsess Konrad, der Schenk Eberhard, der Marschall Marquard, die weiteren Laien Siegfried Hobit, die Brüder Meinhard und Konrad von Dürkheim, Dietrich Schellebelliz aus Steinweiler, der Vogt Walter, die Brüder Johannes und Egino sowie Meinboz von Scheibenhard
Sprache: Latein
Schlagwörter

DOI / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11645  
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-116459  
Metadaten: METS
IIIF Manifest: v2.1, v3.0

Introimage
Zu den Einzelseiten dieses Faksimiles gibt es Annotationen. Einzelne Seiten mit Annotationen sind im "Überblick" durch das Symbol gekennzeichnet.
 
Annotationen
DWork by UB Heidelberg   Online seit 31.10.2012.