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Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
Zeitungs-Expeditionen angenommen.
Erscheinen wöchentlich ein Mal.
V- ÜS5SO.
Preis des Bandes (26 Nummern) M. 6.70. Bei directem
Bezüge perKre uzband: für Deutschland und Oesterreich A A9 >3 v
7.50, für die anderen Länder des Weltpostvereins 8.—
Einzelne Nummer 30 ^.
(Alle Rechte für sämmtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)
1 ,-A. '
. Ach, Fräulein, Sie haben
einen so reizenden Kirschenmund
ltub ich bin ein leidenschaft-
licher Vegetarianer!"
Ein Schlanke!.
/
M 0 d e r «.
„Ich glaube, Spund, mein Schneider
ignorirt mich!" — „Natürlich! Wie kann
er auch viel Achtung vor Dir haben, nach-
dem Du ihm so wenig schuldig bist!?"
Winterblumen.
^aht der Winter deines Lebens,
So bescheide dich ergeben,
Und erquicke dich der stillen
Heitern, schlackenlosen Freuden,
Die sich dir von selber geben.
Ford're nicht mit grauen Haaren
Gaben, wie sie überquellend
Nur der Lenz des Lebens bietet:
Vom krystallnen Edelweiß
Und den schönen Farrenblättern,
Die der Winter an die Fenster
Unserer trauten Stube nialt,
Daß sie Aug' und Seele uns
Mild durchwärmen — ford're nicht
Bunte Schönheit, süßen Duft
Und die farbentrnnkne Gluth
Jugendfroher Frühlingsblumen.
X Wohlmuth.
Der mode r n e K u n st j ü n g e r.
Mama: „. . Und hast Du Deine schönen
Malereien schon hergezeigt?"
Wunderkind: „Der Tante schon; -
aber dem Onkel zeige ich sie nicht!"
Mama: „Warum nicht, Engelchen?"
Wunderkind: „Weil.. . der Onkel
immer gleich wissen will, was es vor-
stellt!"
Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
Zeitungs-Expeditionen angenommen.
Erscheinen wöchentlich ein Mal.
V- ÜS5SO.
Preis des Bandes (26 Nummern) M. 6.70. Bei directem
Bezüge perKre uzband: für Deutschland und Oesterreich A A9 >3 v
7.50, für die anderen Länder des Weltpostvereins 8.—
Einzelne Nummer 30 ^.
(Alle Rechte für sämmtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)
1 ,-A. '
. Ach, Fräulein, Sie haben
einen so reizenden Kirschenmund
ltub ich bin ein leidenschaft-
licher Vegetarianer!"
Ein Schlanke!.
/
M 0 d e r «.
„Ich glaube, Spund, mein Schneider
ignorirt mich!" — „Natürlich! Wie kann
er auch viel Achtung vor Dir haben, nach-
dem Du ihm so wenig schuldig bist!?"
Winterblumen.
^aht der Winter deines Lebens,
So bescheide dich ergeben,
Und erquicke dich der stillen
Heitern, schlackenlosen Freuden,
Die sich dir von selber geben.
Ford're nicht mit grauen Haaren
Gaben, wie sie überquellend
Nur der Lenz des Lebens bietet:
Vom krystallnen Edelweiß
Und den schönen Farrenblättern,
Die der Winter an die Fenster
Unserer trauten Stube nialt,
Daß sie Aug' und Seele uns
Mild durchwärmen — ford're nicht
Bunte Schönheit, süßen Duft
Und die farbentrnnkne Gluth
Jugendfroher Frühlingsblumen.
X Wohlmuth.
Der mode r n e K u n st j ü n g e r.
Mama: „. . Und hast Du Deine schönen
Malereien schon hergezeigt?"
Wunderkind: „Der Tante schon; -
aber dem Onkel zeige ich sie nicht!"
Mama: „Warum nicht, Engelchen?"
Wunderkind: „Weil.. . der Onkel
immer gleich wissen will, was es vor-
stellt!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Ein Schlankel"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1895
Entstehungsdatum (normiert)
1890 - 1900
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)