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Bestellungen werden in allen Buch- und Kunst-
handlungen, sowie von allen Postämtern und
Z. Zeitungs-Expeditionen angenommen.

Erscheinen wöchentlich einmal.

Preis, halbjährlich (26 Nrn.): für Deutschland

6 -M- 70, per Kreuzband 7 M 50 , einzelne

Nummer 30 -H; — in Oesterreich-Ungarn (incl.

^ IO‘ EMMW Stempel) 4 fl. 26 kr., per Kreuzband 4 fl. 50 kr., 110. Bd.

9 einzelne Nu nun er 20 kr. — für die anderen
Länder des Weltpostvereins 8 -M-.

VAUe Rechte für sämmtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.)

-££>* Uebertroffen.

Auch schon d a gew csen.

Es ist bisher allgemein die Ansicht
verbreitet gewesen, daß die alten Römer-
Telegraphen und Telephone nicht ge-
kannt habeil, zunlal uns keine Ueber-
reste dergl. überkommen sind. Bezüglich
der Telephone ist die Annahme irrig,
wie Horaz Oden, lib. IV, XI: Ad.
Phyllidem, vers. XXI beweist: Tele-
phum, quem tu petis, occupavit, zu
deutsch: „Das Telephon, an welches du
angeschlossen zu werden wünschest, ist
anderweitig besetzt."

Stallmeister (in die Manege tretend): „Waas, Sie sind schon oben?"
Sonntagsreiter: „O, schon zum dritten Mal!"

Die st r c n g e Tante. '«■jvrsr'

Schlau.

A: . Also, Sie kennen den Kerl,

der Ihren Ueberzieher gestohlen; warum
drohen Sie ihm nicht mit Anzeige?"

B: „Werd' ich schon machen —• aber
erst, wenn er ihn hat repariren lassen!"

„Radle ich da neulich Nachmittags nach der Billa meiner
Erbtante hinaus, und finde, als ich das Rad in dem dazu be-
stimmten Gelaß im Souterrain abstellen will, dort bereits ein
Damenrad stehen. „Die beiden werden sich schon vertragen", denke
ich, und stelle das meinige dazu. Die Radlerin war eine Cousine
von mir, welche gleichfalls zu Besuch hinausgefahren war. Wir

plauderten beiin Kaffee ein Stündchen, und als ich mich nachher ans
den Heimweg machen wollte, fand ich unten drei Räder vor. —
Denken Sie sich nur, hat meine Tante ihr eigenes Rad hinzu-
stellen lassen, weil sie es nicht für schicklich hielt, die beiden da
unten allein stehen zu lassen!"

Barren-Testament.

Ach habe so manchen Schwank erdacht,
Manch' trauriges Herze fröhlich gemacht,
Bun kann ich ruhig sterben;

Zwar Geld und Gut sich 'mählich verlor,
Doch treu bis an's Ende blieb der

H u m o r —

Den laß' ich lachenden Erben.

D. G.


3
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Uebertroffen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Nagel, Ludwig von
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1898
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 110.1899, Nr. 2790, S. 25
 
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