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wurde ein Mr. Smidson mit 52 Stunden.
Das Publikum war begeistert, und die Zei-
tungen brachten rühmende Berichte.

Verstimmt ob dieser echt amerikanischen
Kunstleistung waren nur die Instrumente.

Um endlose Unterhaltungen am Fernsprecher
unmöglich zu machen, wird in den öffentlichen
Telephonkiosken von Oslo jetzt jedes Gespräch
nach fünf Minuten automatisch unterbrochen.

Eine begreifliche Maßregel, die aber doch
manchen Einwurf hcrausfordern wird — näm-
lich den eines weiteren Geldstücks.

In einigen Londoner Krankenhäusern tragen
jetzt die Aerzte und Schwestern nicht mehr
weiße, sondern grüne Kittel; das soll auf die
Kranken beruhigend wirken.

Allerdings — grün ist ja die Farbe der
Loffnung. Aber die jungen Assistenzärzte
sollten den Patienten doch lieber nicht grün
erscheinen.

Äer Dumme lacht, weil er den nächsten
Zweck nicht einsieht, der Kluge lacht, weil er
den weiten Abstand vom höchsten Zweck
wahrnimmt.

.Bist du etwa ängstlich, Liebling?"

.Ach wo; daß uns Mama hier erwischt, ist ja ganz ausgeschlossen!

Kinkerlitzchen

Im Konservatorium von Minneapolis, der Lauptstadt des ame-
rikanischen Bundesstaates Minnesota, wurde ein „Pianisten-Turnier"
veranstaltet. Sieben Teilnehmer versuchte», möglichst lange ohne
Roten zu spielen. Der erste schied nach 23 Stunden aus; Sieger

Äuch ohne Proben kann man Theater spielen.
Im Äinterhausener Stadttheater brachte man
zu Grillparzers Geburtstag „Sappho" heraus.
Der Chor der Griechensklaven wurde erst in
letzter Minute aus theaterfreudigen Linter-
hausener Gymnasiasten zusammengestellt.

Die Vorstellung begann.

Phaon, der Lirtenknabe, rief: „Leraus,
Griechen!" Nichts rührte sich. Mit offenem
Mund steht hinter der Kulisse der Sklavenchor.
Noch einmal ruft Phaon:

„Leraus, Griechen!" — Er winkt verzweifelt den Knaben, zu
ihm zu kommen. — „Leraus, Griechen!"

Und siehe, diesmal hatte er Erfolg. Nach kurzem Zögern kniete
der Griechensklaven Chor nieder und kam auf allen Vieren auf die
Bühne herausgekrochen.

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„Die Deutsche Reichsmarine" mit 22 Schiffstypcn Rin. —.60

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teil). Modell wird 97 cm lang
691/98 (mit Unterwasserteii) Pan-
zerschiff „Deutschland" der
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Porto und Nachnahmegebühren werden berechnet.

Verlag von Schreiber CßUngen a.tt. und tftünchm

FLIERENDF RI ÄTTFR H|nd 4oe|o0eo?° cer*Blmon VerIag von J- F- Schreiber, München 27, Möhlstraße 34.- Anzeigen-Annahme durch die Anzeigen-
1 1 t,n NP. 4yl^. Z\. o6pt. IUdy Verwaltung „Fliegende Blätter“, München I, Theatinerstraße 8 und alle zugelassenen Werbungsmittler. —
Die Fliegenden Blätter erscheinen wöchentlich. — Bestellungen nehmen alle Buch- und Zeitschriftenhandlungen und die Postämter entgegen. — Die Zeitschrift wird auch durch
jeden deutschen Lesezirkel geliefert. — Vierteljahrs-Abonnement in Deutschland ohne Zustellung RM 3.90, Postbezug RM 4.10. — Einzelne Nummer in Deutschland 30 Pfennig.

Abgeschlossen am 2. Sept. 1939.

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Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Bist du etwa ängstlich, Liebling?"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Claus, Martin
Entstehungsdatum
um 1939
Entstehungsdatum (normiert)
1934 - 1944
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
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Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 191.1939, Nr. 4912, S. 186

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CC0 1.0 Public Domain Dedication
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