Fliegende Blätter (5.1847 (Nr. 97-120))

Die Wafferfrau.

Er zuckt im Schmerz ihr rother Mund,
Das Auge füllt sich mit Tdranen,

Sie blickt hinaus in die Waldesnacht
Mit heißem, glühenden Sehnen!

So schwebt sie über die Wasser hin
Von zartem Schein umgossen,

Bis leis', wenn der Morgenhauch sich erhebt
In Nebel und Duft sie zerflossen.

Das ifl die Nire vom dunklen See,

Sie wohnt in den grünen Wogen,

Dort wölbt sich weit ihr kristallen Han«
In unabsehbaren Bogen.

Da thront sie in ewiger Einsamkeit,

Em Busen ein glühend Verlangen,

I« pocht ihr das Herz so stürmisch und wild
Nach wonnigem Liebesumfangen!

Gallerte der berühmtesten Communistenchefs der Jetztzeit.

Mit deren eigenhändigen Faksimiles.

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-Tis 'ßfc'-'



Am dunklen See, in stiller Nacht,

Da zeigt sich ein seltsames Leuchlen,

Da steigt ein wunderschönes Weib
Empor au« dem Grunde, dem feuchten.

Doch wie es auch pocht und wie heiß es
glüht,

In Ewigkeit wird« nicht gesunden,

Muß bleiben allein und ungeliebt
In stiller Tiefe da drunten!

Joh. Bapt. Vogl.