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25.

Veilchen-Schicksal.

Nicht mit der Myrthe foltern Ziveig
Sollt ihr mein Liebchen schmücken.

Des Frühlings duft'ges Lieblingskind
Will ich der Holden pflücken.

Verschämter Brüntchen zarte Brnst
Ziert lieblicher das Veilchen,

Leis flüstert es: „Dir geht's wie mir
lieber ein kurzes Weilchen.

Nicht lange mehr, so pflückt er dich,

Dn rnh'st an seinem Herzen,

Dann mag vergeh'n die ganze Welt
Mit Freuden und mit Schmerzen.

Trink' seine Seel' mit heißem Kuß,

0 wonnig-süßes Leben!

Genieß' die Zeit, sie ist so kurz,

Wird nicht znrückgegeben.

Was thnt's, Ivenn später dn verwelkst.
So ist's einmal beschieden,

Dn warst sein Eigen, er war Dein —
Mehr kann die Welt nicht bieten."


Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
"Veilchen-Schicksal"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES

Objektbeschreibung

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Schneider, Hermann
Entstehungsort (GND)
München

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Fliegende Blätter, 71.1879, Nr. 1795, S. 193
 
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