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b°i Rudolf Mosse
Annoncen-Erpedition
für sämmtliche Zeitungen
Deutschlands u. d. Auslandes.
MÜNlHeN, Berlin, Breslau, Chemnitz
kiblsü der
^nftrtions-Gebühren
für die
4gefpaffcaß flonpateiffesSeiCß
1 Ji Reichsw.
Löln a. Rh., Frankfurt a. ITC., Hamburg, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Stuttgart, Wien, Prag, Straßburg i. <£., Zürich, London, Paris.
Nr. 1982 (3)
München, den 22. Juki 1883.
LXXIX. Sand.
Rüthselhaste Inschrift.
(Auslösung in nächster Nummer.)
Begriffsstutzig.
O b e r st (zum Burschen):
„Wenn jemand kommt, sagst Du,
ich bin nicht zu Hause! Ver-
standen?" — Bursche: „Ja,
wenn jemand kommt, sag' ich,
ich bin nicht zu Hause." — O. :
„Nein — ich!" — B.: „Zu Be-
fehl, ich!" — O.: „Herrgott-
sakrament, — na ich werd' Dir's
schon begreiflich machen. Du
sollst sagen, ich, der Oberst, sei
nicht zu Hause." -- B.: „Aha,
sag' ich. Sie sind nicht zu
Hause." — O.: „Na endlich!
Denke Dir also, ich sei jetzt der
Briefträger und habe einen Brief
für den Oberst, was sagst Du
dann zu mir?" — B.: „Geben Sie
her!" — O.: „Nein, Esel, nichts
hergeben! Was sagst Du ?" —B.:
„Nein, Esel, nichts hergeben!" —
O.: „Na, da hört Alles auf!
Was soll ich mit dem Kerl an-
fangen? Du sollst sagen, ich sei
nicht zu Hause." — B.: „Zu Be-
fehl !" — O.: „Was sagst Du
also?" — B.: „Sie sind nicht zu
Hause!" — O.: „Aber ich bin ja
jetzt der Briefträger." — B.:
„Herr Briefträger, Sie sind nicht
zu Hause." — O.: „Esel!" —
B.: „Zu Befehl, Herr Brief-
träger!" - O.: „Du sollst
sagen: „Mein Herr ist nicht
zu Hause. Was also?" — B.:
„Dem Herrn Obersten sein Herr
sei nicht zu Hause." — O.: „Ach,
hol' Dich der Teufel!...."
Ällustrirtes Fnmilienblatt. Auflage 38000.
Demnächst bringen wir unter anderem: v
Portraits und Biographien von MarSruch. Ant. Dvorak, £. Gernsheim, Ferd. Gumbert,
Heinr. Holmium, Franz L'iszt, von k'a Mara, H. Mnrschner, V. E. Neßter, Hirij. Wagner,
von Martin Roeder rc.
„Sirene" von Elise von Seckendorf. „Ein Wiegenlied", Skizzenblatt von El. Polka.
„Philcmon und Baukis" oder Wein, Weib und Geige, Idylle von Ernst pnsque. „Der
CoUega des Stadtmusikus", Humoreske von C. Caflan. „Ueber dramatische Musik",
von Dr. X Guckeisen. „Mozart s Jugendopern" von Auy. Reiser. „Die schönste Musik"
von Adele Gründler. „Wandernde Musikmasscn", Humoreske von Roms Köhler. „Briefe
über Musik" von Roms Lröhler. „Zur Naturgeschichte vieler Tenoristen", Humoreske.
„Winke für vorgeschrittene Dilettanten in der Gesangskunft" von Heinr. Hugo. „In
der Neunten", Humoreske von Adele Gründler.
Rnstrirle (Befdiidife der ilnfiTüri|tcum,cnte,
Zeichnungen von Mar Freiherrn von Sranra mit erläuterndem Texte von Dr. Aug. Guckeisen.
Als Gratis-Beilagen:
Auserlesene Klavierstücke von Ascher, Sehr, Sohm, Suhl, Cooper, Dvorak, Gernsheim,
Hofmann, Redonsqet, Reseblzre, Reiser, Rheinberger, Taubert, Werner (Erinnerung an Rich.
Wagner, Trauermarsch rc.)
Lieder und Duette von Franz Abt, Mar Sruch, Ferd. Gumbert, w. Heiser, 2os. Huber,
Lorbeer, Heinr. Mnrschner, A. A. Mayer, R. E. Res;ler, w. Taubert rc.
Compositionen für Violine oder Violoncell mit Klavierbegleitung von Äean Secker,
Carl Sohm, Jacob vont, 3. w. Harmfton, Fr. Rnappe, Ed. Rohde, 3of. Werner rc.
Von den Gratisbeilagen repräsentiren allein die Musikstücke
den zehnfachen Betrag des Abonnementspreises.
Im Jahre 1882 brachten wir 19 Klavierstücke, 6 Lieder, 1 Duett, 5 Violin- und 2 Cello-
Compositionen, welche einzeln M. 32.50 kosten würden.
Unsere Abonnenten erhalten also eine vollständige
soriMtig lmsgemälille Mnsikatisllie JjausßißriofJicü gratis.
Abonnements (per Quartal 80 nehmen alle Postanstalten, Buch- und Musikalien-
handlungen entgegen. Direct von Köln per -s-Band im Weltpostverein Ji,\.bO.
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aus dem „Victoria-Brnnnsn" ln Oberlahnstein a. Rhein.
Doppeltkohlensaure Füllung. Vorzüglichstes Erfrischungs- und Tafelgetränk. Der
Verkauf von 1,200,000 Gefässen im ersten Betriebsjahre ist wohl der beste Beweis
für die überaus günstige Aufnahme, welches dasselbe allerwärts gefunden hat.
Käuflich in allen Mineralwasser-Handlungen.
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Alle an Brust, Lungen, Rücken, Unterleib, Magen, Hämorrhoiden,
Rheumatismus,Gicht, Kopfweh, Appetit- u.Schlaflosigkeit, schweißigen
Füßen Leidenden werden diese wohlthuenden Bäder, welche mit wenig Wasser
von jeder Temperatur genommen werden können, von ihren Leiden befreien,
welches mit allen andern Mitteln vergeblich versucht wurde, indem diese
Bäder in natürlicher Weise den Stoffwechsel fördern, und so einen gesunden
Blutkreislauf wieder Herstellen, wie die zahlreichen Anerkennungen darthun.
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