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Münsterbau-Verein <Freiburg, Breisgau> [Hrsg.]
Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters — 5.1909

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Berichtigungen und Nachträge zu den Jahrgängen 1-5 der "Freiburger Münsterblätter"
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https://doi.org/10.11588/diglit.2635#0103

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Berichtigungen und Nachträge

zu den Jahrgängen 1—5 der „Freiburger Münsterblätter".

Jahrgang 1 Seite 83 Spalte 2 Zeile 33—36 von oben lies: Dieser
Dinge zum Zeugnis haben wir als sichtbare und feste
Bestätigung das Siegel unseres Vikariats in üblicher
Weise der vorliegenden Urkunde anhängen lassen statt:
Dieser Dinge zum Zeugnis haben wir sichtbare Be-
stätigung usw.

Jahrgang 1 Seite 83 Spalte 2 Zeile 1 von unten lies: Heute
Hochaltar statt: Heute „Frauenaltar".

Jahrgang 2 Seite 69 Spalte 2 Zeile 7/8 von unten lies: In der
Nordwestwand statt: In der Nordostwand usw.

Jahrgang 3 Seite 74 Spalte 2 Zeile 1 von unten lies: Abgekürzte
Form von vrouwe, vrowe d. i. Frau statt: Soll wohl
heißen „vrou".

Jahrgang 3 Seite 78 Spalte 1 Zeile 7 von unten lies: der nach
Westen, dem Reich der Finsternis, gelegenen Kirchtürme
statt: der nach Westen gelegenen Kirchtürme.

iahrgang 4 Seite 16 lies als Unterschrift zu Figur 9: Bestehender
Turm (nach Moller) und zu Figur 11: Mollerscher
Aufriss statt umgekehrt.

Jahrgang 4 Seite 22 Spalte 2 Zeile 9/10 von oben lies: Darmst.
1821 statt: Darmst. 1826 ff.

Jahrgang 4 Seite 24 Spalte 1 Zeile 6 von oben lies: Es ist 1821
erschienen statt: Es ist 1827 oder bald nachher er-
schienen.

Jahrgang 4 Seite 81 zu der Schlussbemerkung zu Note 38 be-
gründet der Verfasser seine nachträgliche Annahme,
es würde sich bei dem auf einem der Hochchorfenster
angebrachten Monogramm mit den gekreuzten Pilger-
stäben nicht um dasjenige des Straßburger Form-

schneiders Hans Wechtlin handeln, sondern vielmehr
um Jakob Wechtlin, den wir inschriftlich als Gehilfen
des Hans von Rappoltstein und in dieser Eigenschaft
als „Glaser", d. h. als Glasmaler kennen lernten,
weiterhin folgendermaßen: „Eine andere Auslegung
haben auch die beiden Zeichen zu erfahren, welche
bei dem fraglichen Monogramm an Stelle des bei
Hans Wechtlin üblichen Raddistel- oder Mannstreu-
zweiges zwischen den gekreuzten Pilgerstäben an-
gebracht sind. Es sind die Zodiakalzeichen der Wage
und des Krebses. Bei Instandsetzung der Hochchor-
fenster kam mir nun unterdessen ein bislang der Be-
achtung entzogen gebliebener weiterer Namensvermerk
zu Gesicht, durch welchen sich der ausführende Glas-
maler Jakob Wechtlin selbst als ,Maler' bezeichnet.
Damit wird die Identität desselben mit dem in den
Münsterrechnungen aufgeführten ,Maler Wechtlin',
der für der Riederin Fenster mit einem Trinkgeld be-
dacht wurde, wohl außer Frage gestellt. Die einst-
weilen ermittelten Tatsachen berechtigen zu der An-
nahme, dass derselbe in der Werkstätte des Rappolt-
stein nicht nur als ausführender, sondern namentlich
bei Ausführung der Hochchorfenster auch als ent-
werfender Künstler tätig war, womit ein Name in den
Kreis kunstwissenschaftlicher Forschung gerückt er-
scheint, der ihr bis jetzt völlig fremd geblieben war."
Jahrgang 5 Seite 4 Spalte 2 Zeile 9 von oben lies: Carolo Au-
striaco statt: Carlo Austriaco.
 
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