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https://doi.org/10.11588/diglit.2345#0349
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daz geriehte zu Erlebach an daz doster zu Otterburg, vnd l
daz geriehte zu Morlutern an daz closter zu Lutero horent, /
vnd von alder hant gehört lederliehe vnde frii. Ane bruche •
alleyne, die do geschehent in der gemeinen strazen thussen
den zweJn wageleysen, die sollent eins kuniges amptmanne
vallen. Wer iz auch sache, daz in dysen vorgenant gerächten
ein diep begriffen wurde, daz sollent der vorgenant amptlude
eime scholtheizen zu Lutern vor künden, der sal sich des
vnderwinden vnd rechten, den alse ein recht ist. Dirre dinge
sint gezuge vnd satzlude der edel berre rugrave G., her Phi-
lips von Brunecken, ein dumherre zu Worms, lohann an dem
Margte, Keltz, Heinrich Gauch, Ruprecht an dem Borne, vnd
andere biderke lüde vil vnd gnug. Und von ich Nyclas hie
bi was, vnd vor mir gehandelt wart, darumme so han ich
min ingesigel zu eime erkunde an dysen briet" gehangen.
Auch wir her Philips von Falkenstein, her Georie der ruh-
grave, Wolframe von Lewenstein, Syfrid von sante Eiben rit-
ter, vnd auch Iacob von Wachenheim, von wir hie bÜ waren,
vnd iz horten vnd sahen, darumme so han wir zu eime ge-
zugnisse bit Nyclase, deme vorgeschrieben scholtheizen, vnser
ingesigele an dysen brief gehangen. Diz ortdeil wart gespro-
chen vnd dirre brief wart gegeben nach Gods geburt duseot
iar druhundert iar on deme vier vnd zwenzigesten iare des
nehesten dages nach vnser frauwen dage, den man beizet
kerzewihe.
394. lohann von Montfort und seine ehefrau Iutle verkaufen dem
kloster Otterberg ihre be&itzung zu Beichenback. 1324 feb. 17.
Ich lobann von Montfort, ein ritter, genant von Swar-
zenberg, vnd min eliche frauwe, Iutte, veriehen vnd dun kont
offen!iche an dysem brieve, daz wir mit beradem müde vnd
mit gesammenter hant han verkauft den geistlichen luden,
dem . . abte vnd dem convente zu Otterburg, des grauen
ordens, vnser eigen gut, daz do genant ist hern Eberhartes
Rot, gelegen vmme Richebach, vmme achzig punt heller, die
wir von ien entphangen han, vnd in vnsern nutz gekert han;
vnd weren sie des selben gudes vor ein fn'ez ledigez eigen,
wir han es auch ien of gegeben bit gesammenter hant, vor
scholtheizen vnd for bubern des gerichtes zu Ricbenbach,
daz geriehte zu Erlebach an daz doster zu Otterburg, vnd l
daz geriehte zu Morlutern an daz closter zu Lutero horent, /
vnd von alder hant gehört lederliehe vnde frii. Ane bruche •
alleyne, die do geschehent in der gemeinen strazen thussen
den zweJn wageleysen, die sollent eins kuniges amptmanne
vallen. Wer iz auch sache, daz in dysen vorgenant gerächten
ein diep begriffen wurde, daz sollent der vorgenant amptlude
eime scholtheizen zu Lutern vor künden, der sal sich des
vnderwinden vnd rechten, den alse ein recht ist. Dirre dinge
sint gezuge vnd satzlude der edel berre rugrave G., her Phi-
lips von Brunecken, ein dumherre zu Worms, lohann an dem
Margte, Keltz, Heinrich Gauch, Ruprecht an dem Borne, vnd
andere biderke lüde vil vnd gnug. Und von ich Nyclas hie
bi was, vnd vor mir gehandelt wart, darumme so han ich
min ingesigel zu eime erkunde an dysen briet" gehangen.
Auch wir her Philips von Falkenstein, her Georie der ruh-
grave, Wolframe von Lewenstein, Syfrid von sante Eiben rit-
ter, vnd auch Iacob von Wachenheim, von wir hie bÜ waren,
vnd iz horten vnd sahen, darumme so han wir zu eime ge-
zugnisse bit Nyclase, deme vorgeschrieben scholtheizen, vnser
ingesigele an dysen brief gehangen. Diz ortdeil wart gespro-
chen vnd dirre brief wart gegeben nach Gods geburt duseot
iar druhundert iar on deme vier vnd zwenzigesten iare des
nehesten dages nach vnser frauwen dage, den man beizet
kerzewihe.
394. lohann von Montfort und seine ehefrau Iutle verkaufen dem
kloster Otterberg ihre be&itzung zu Beichenback. 1324 feb. 17.
Ich lobann von Montfort, ein ritter, genant von Swar-
zenberg, vnd min eliche frauwe, Iutte, veriehen vnd dun kont
offen!iche an dysem brieve, daz wir mit beradem müde vnd
mit gesammenter hant han verkauft den geistlichen luden,
dem . . abte vnd dem convente zu Otterburg, des grauen
ordens, vnser eigen gut, daz do genant ist hern Eberhartes
Rot, gelegen vmme Richebach, vmme achzig punt heller, die
wir von ien entphangen han, vnd in vnsern nutz gekert han;
vnd weren sie des selben gudes vor ein fn'ez ledigez eigen,
wir han es auch ien of gegeben bit gesammenter hant, vor
scholtheizen vnd for bubern des gerichtes zu Ricbenbach,