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Oechelhäuser, Adolf von; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 4,2): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Tauberbischofsheim (Kreis Mosbach) — Freiburg i.Br., 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.1372#0171

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AMT TAUBERBISCHOFSHEIM. — TAUBERBISCHOFSHEIM.

'S'

Kirche. Dort findet sich nämlich von erster Hand im Kapitel Buchen eine Pfarrei
»Husen« angegeben und davor von späterer Hand das Wort »Sehwob« gesetzt. Ein
Collator wird nicht genannt. (£.)]

Der Brand von 1624, der fast den ganzen Ort in Asche legte, hat das abseits
gelegene Kirchlein verschont.

Die Glocken sind 1867 umgegossen worden (die beiden alten stammten von 1741 Glocken
und 1786).

[Die »Pestlade« von 1514 (vergl. Stocker a. a. O. S. 18) scheint verschwunden
zu sein.l

TAUBERBISCHOFSHEIM

Schreibweisen: Biscofesheim IX. Jh., Piscofesheim in pago Tubercowe 978,
Bischoffesheim 1260, Bischofshen 1321, Bischoffsheim uf der Tuber 1374, Bischoffes-
heim vff der Duber 1383, Bischoffsheim an der Thauber 1453.

[Weil viele andere Orte, mehrere in der Nähe, am Main, am Neckar und an der
Rhön, diesen Namen führen, lässt sich nicht völlig sicher entscheiden, ob hierher gehören:
Rudegerus de Bischofesheim 1231, Wernherus de Bischovesheim 1288, Ludewicus de
Biscovesheim miles 1297 in einer Gerlachsheimer Urkunde, Theodoricus dictus de
Bischofsheim armiger 1323 u. a.]

Quellen und Litteratur.

A. Handschriftliche Quellen.

I. Archivalien in Tauberbischofsheim.

Hospitalarchiv, verzeichnet von H. Ehrensberger in Mittheilungen der bad.

hist. Kommission XII S. m. 76 ff. und XIII S. m. 54.
Gemeindearchiv, ebenda XII S. m. 74.
Pfarrarchiv, ebenda XII S. m. 75.
 
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