Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 17.1919

DOI Heft:
Heft 10
DOI Artikel:
Bode, Wilhelm von: Rahmen und Socke: in Italien zur Renaissance, [2]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.4754#0401
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
'Kl,:

GropiuSli..;

' nüchterne;

ort>Kt

'leder >

M. CAVALLl(?) BRONZEBÜSTE DES KARMELITERGENERALS GIO. BATT. SPAGNOLI
KOPIE DER ALTEN EINRAHMUNG. BERLIN, KAISER-FRIEDRICH-MUSEUM

RAHMEN UND SOCKEL

I N I TA LIEN
ZUR ZEIT DER RENAISSANCE

VON

WILHELM VON BODE

Wie die Bilderrahmen, so erhielten in Italien,
zur Zeit der Renaissance, auch die Sockel
der Büsten ihren Abschluss nach unten, ihreFormund
ihren künstlichen Schmuck nach dem Platz, für
den die Büsten bestimmt waren. Dass feste Plätze
innerhalb der Architektur für die Aufstellung der

(Schluss)

Porträtbüsten zur Gewohnheit wurden: in Florenz
auf dem Gesims des Kamins oder der Zimmerthür,
in Bologna in der Lunette des Hausportals, gelegent-
lich auch als Mittelpunkt eines Grabmonuments,
ermöglichte eine stilvolle und doch vielseitige
Ausbildung des Sockels der während des ganzen

I

3»5
 
Annotationen