DOI Heft:
Hefte 6-10, Februar 1875
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.2257#0063
Zß-Httr. «
erlitt, den 7. Fcbruar 1875.
XXV11I. 3aljrgang.
...... .
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“&Ä''RÄS
Fortschritts- uni) L»tt»r-
Montag, den 8. Februar.
In Cassel wird eine Diebsbande ent-
deckt, welche aus Kindern höherer Stände
KKMW
Ȁftg.-
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^ehamolt», und ., .
)um*r'ttcui™ -A zusammengesetzt ist.
weck'e ° Dienstag, den 9. Februar.
3n en8lanb man im Begriff,
!*- -- ™ wegen zunehmender Brutalität der Bcvöl-
kcrung die Prügelstrafe wieder cinzu-
führcn.
Mittwoch, den 10. Februar.
In Compesiöres bei Genf muff das
Contingent des Cautons ausgeboten wcr-
einen altkatholischcn Täufling
nent iimgewandelt >»
> ~«ürecbttion*1»oiT'naa^iii
in Dresden „Kl,, ““"1
Junge Damen^
ä) veranlaßt (üblen, eincMb
lOflcnbeit zuznbrtngen,sichm-
traldetcr «r,t aut des
ummiwaam
»,», i, »Wi
Irnolim»»» & Co., Harnte
pecialarzt Dr. med. Slejo
: Arten von Unterleib»- njl____
rtn^ch nnd^chnVrS®lcfc9 Blatt erscheint täglich mit Ausnahme der Wochentage. Man
;leichem Erfolge’ brleflleT1
dem ultramontanen Pöbel zu schützen.
humoristisch-
MochenKateuder.
Donnerstag, ien 11, Fcbruar.
In Rufflgnd werden Katholiken, die
nicht zur gricchischcn Kirche übertreten wol-
len, durch KMken'und ihre Knuten bekehrt.
-'.Freitag, den 12. Februar.
In Berlin erscheint eine neue Schrift -
Majunke's, in welcher für die Schwind-
lerin Louise Lateau Reclamc gemacht
Sonnabend, den 13. Februar.
Angesichts dieser Thatfachcn wagt
Seume's Canadier noch einmal mit
der Anfrage aufzutreten: Sind wir Wil-
den nicht doch & cf fr e Menschen?
Worfjmfifntt.
Kladderadatsch.
■hi(Tlbonnlrt 6e* bcn Pkist-Anstalten des In- und Auslandes, sowie in den
ffir Camtaiisw
ItbeS, in beitem Bmlebefc
efces Fabnkaeichäst (Bmr*
Veraröierung einen |Mi
jbu,, wlil
n könne»,
betörten E»
Der Vierteljährliche Abonnements-Preis mit sämmtlichen Beilagen
beträgt für In- und Ausland 2 M. 25 Pf.
Einzelne Nummern 25 Pf.
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yagfas
»«rtSi Up .»
un laß, Don Carl, die Fahne finken
■^r- And schließe Leinen stützen Lauf!
Liehst Lu Len heil'gen Vater winken?
Der heil'ge Vater winkt: „Hör' auf!"
Wirf weg Len Dolch, statt ihn jh schärfen!
Der Papst, Ler keinen L'paß versteht,
Cr möchte sonst Len Gannltrahl werfen
Vach deiner Legitimität!
Was fcheert ihn die? — an seiner Stelle
Dächt' ich davon genau wie er —
And außerdem ist Zsabelle
Schon sein Verzug von Alters her.
Cr ist — und Las ist unverhehlbar —
Cin eingefleischter Alfonfift,
And ist Larin nicht gan.? unfehlbar,
Weil du, o Carl — kein Dogma List.
Sei Lrum nicht Löse auf den Alten;
Gedenk', so ist es in Ler Welt:
Auch er kann's nicht mit Cinem halten.
Dem es beständig fehlt an Geld.
Gib auf den Mampf! Laß die Fanale
'Äuslö scheu! Musch' dich, biedrer Leu!
Dort schleichen schon die Generale
Sich fort — wer, Aermster, bleibt dir treu?
Selbst Cremer nicht — so fürcht' ich — dessen
Verpflichtung groß: er war Lein Cast,
And sollt' es dir doch nicht vergessen,
Daß Ln ihn — nicht ermordet Haft.
Don Carlos, laß die Fahne sinken
And lenk' ins Ausland deinen Schritt.
Vur jti! Du mußt den Gittern trinken.
Trink' ihn und Lenk': Das ist — für Schmidt!
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Der heil'ge Vater winkt: „Hör' auf!"
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'Äuslö scheu! Musch' dich, biedrer Leu!
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Don Carlos, laß die Fahne sinken
And lenk' ins Ausland deinen Schritt.
Vur jti! Du mußt den Gittern trinken.
Trink' ihn und Lenk': Das ist — für Schmidt!