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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0291

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537

Eschbach.

538

hach und die vischenczen mit ir zu geh&rde
von alterher gehebt hant, und ouch die blu-
welastat uf dem selben bach 1374 K. Breis-
gauer Archive (Ebnet).
Eschbach, Dorf (Freiburg). — Assche-
bach Rot. Sanpetr., EDA. 15,145. — curia
Eschebach 1273 K. Breisgauer Arch.
(Eschbach). — Eschibach 1. Hälfte 14. Jhs.
K. Ettenheimmünster (Riegel). — von Nordern
Eschbach 1342 Z. 13,326. — dorf ze Espach
1381 K. Berain 7214 (S. Blasien). 1430
K. Breisgauer Archive (Eschbach). zw.
1453—84 Grimm, Weist. 1,346. ca. 1470
K. Berain 7400 (Kloster 8. Peter), ca.
1525 Z. 37,82. — das tale Espach gelegen
in Kilchzartertale 1444 PragmGeschGerölds-
ek, Ukb. 133. 1473 ib. 203. - Aesehbach
zw. 1453—1484 Grimm, Weist. 1,346. —
Espach im Wisnegker tal 1473 K. Breis-
gauer Archive (Eschbach). — Eßpach 1476
FUB. 7,114.
Gitzenhoff 1488, 1586 K. Breisgauer
Archive (Eschbach). — der dingkhof genant
Gytzenhof, lit zu Espach 1505 K. Breis-
gauer Archive (Ebnet).
sacellum in Eschbach consecravit domi-
nus Balthasarus episcopus Ascalonensis et
suffraganeus Constantiensis ad laudem et
gloriam omnipotentis dei et in honorem s.
Jacobi apostoli maioris 1590 EDA. 14,79.
Diemo de Asschebach Rot. Sanpetr.,
EDA. 15,143.
[Vgl. Eschach; doch kann das eine oder
das andere Eschbach auch auf Aspach,
Espach zurückgehen, welches zu ahd. aspa,
Zitterpappel, Espe, gehört und einen Ort be-
zeichnet, wo viele Espen stehen (aspahi)]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Abtei S. Peter) und wurde 1805 badisch.
Vgl. Blankenberg, Ebnet, Riegel, Rohr,
Tunsei.
Eschbach, Dorf (Staufen). — in pago
Brisagauge in villas qui dicitur in Ascabah
807 SGallU. 1,186. — Ascebach 1147 (päpstl.
Bulle) Dümgi 137. — Aschebach 1179 (päpstl.
Bulle) Neugart EC. 2,588. - Eschebach
084 (päpstl. B.) Neugart EC. 2,599. 1273
K. Tennenbach (Heitersheim), bi Heiters-
tem 1317 k. Lehen- u. Adelsarch. (Mün-
digen). — Aschibach-1185 (päpstl. B.) Z.
30,84. - Escibach 1185 SchrBaden Wi.
~ Eisschibach 1256 Z. 9,334. — Escchi-
bach 1256 Z. 9,339. - Eschibach 1261 Z.
t im1’ ~ Eschbach 1270 SGallU.
•4182. 1350 K. Berain 7213 (S. Blasien).
dorf 1363 Z. 30,359. — Ischbach 1324 K.
^re^gauer Archive (Eschbach). — Eschem-
ach 1325 Z. 21,370. — Esphach prope
Heyterszheim 1341 K. Berain 8553 (Klost.
lennenbach). — Espschpach 1341 K. Be-

rain 8553. — Espach 1381 K. Berain 7214
(S. Blasien). 1514 K. Berain 3715 (Mark-
grafschaft Hachberg).
Dorf.
ich Peter Cristan von Friburg uß dem
Brißgow hab an mich erkoufft das balb dorf
Espach von wiland Jocoben von Rüseck
fryherrn umb &lf hundert siben Rinsch
guldin 1485 K. Breisgauer Archive (Esch-
bach). — Rudolf von Blümnegk fürmünder
in namen sins brüders junckher Jergen
seligen kinder und Peter Cristan eigenherren
des dorfs und der lüt ze Espach 1489 K. Jo-
hanniterarchive (Eschbach). — wir Beatrix
von Rüsegk geborn von Wineck, Appollonia,
Veronica und Helena von Rüsegk min eli-
che töchtern verkouffen Johansen Durlach
doctor in beyden rechten das dorff Espach
mit hohen und nidem geeichten, zwing und
bann . . . darine gehört lehenschaft der cap-
pellany der cappellen sant Jörgen zü Es-
pach, ist alles eygen und nit leben, sodann
unser huß zü Sulczberg, so zü leben ge-
macht ist unserm gnedigen herrn dem marg-
grafen von Baden, item die h&fe, acker . . .
es sye ligende guter odei- varende hab oder
ander recht, gerechtikeit ... so wir zü
Sulczberg gehept haben, sodann alle andere
unsere guter ... so wir zu Kilchoffen,
Merdingen, Ougken oder andern dörffern
im Brißgöw, so wit derselbe bezirck des
Brißgöw begrifft, nemblich zwüschen dem
Susenhart und der Bleych und zwüschen
dem Swartzwalt und dem Ryne, gehept
haben 1489 K. Johanniterarchive (Eschach).
— ich Johannes Berc von Durlach doctor
beider recht hab Wilhelm herren zü Ra-
poltzstein, zü Hohenack und zu Geroldtz-
eck am Wasichin, und der herschaft Ra-
poltzstein das dorff Espach im Brisgaw mit
hochen und nidern gerichten . . . usge-
nommen die hofe doselbst zu eyner ewygen
und unwiderrufflichen Übergebung geeignet
und uffgegeben 1493 K. Johanniterarchive
(Eschbach). — ich Johannes Berc von Dur-
lach . . . hab von Wilhelm herr zu Ra-
poltzstein das dorf Eschpach im Brisgowe
gelegen zu eynem rechten manlehen em-
pfangen 1493 K. Johanniterarchive (Esch-
bach). — Wilhelm herre zü Rappoltstein, zu
Hohenagk und Geroltzegk am Wasichin, In-
haber und herre des dorffs Espach im Briß-
gow 1503 K. Breisgauer Archive (Esch-
bach). — hern Egenolfen herren zu Rap-
poltzstein underthanen zuo Esbach 1562 K.
Jdhanniterarch. (Eschbach). — wir Eber-
hardt herr zu Rappoltstein haben uns mit
Johann Friderichen der ritterlichen s. Johann
ordens obristen meystern in Teütschen
landen unseres aygenthumblichen fleckhens
 
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