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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0314
583
Fichtenburg — Fischbach.
584
Fichtenburg, scheint zeitweilig der Name
für eine der Ruinen bei Unterkirnach (Kirn-
eck oder Roggenbach) gewesen zu sein (Vil-
lingen): vgl. Univ. Lexikon 381.
Fidenheim s. Feidenheim.
Fiegenbach, Hof, Zinken Walden, Gern,
ödsbach (Oberkirch).
Fiezen s. Fützen.
Fildelinhart s. Filderhart.
Filder, Teil der Baar (Baumann, Gau-
grafschaften 155), zu unterscheiden von dem
in Württemberg gelegenen Filder (= Graf-
schaft Wirtemberg, Baumann, Gaugraf -
schäften 107 ff.). — in pago qui dicitur Ber-
toltisbara et in sito Vildira 759/760 Kop.
SGallU. 1,28.
[Plural von fild, = feld]
Vgl. Biesingen.
Filderbaeh, Häuser, Gern. Lierbach und
Gern. Maisach (Oberkirch).
Filderhard, Ober- u. Unter-, Höfe, Gern.
Maisach (Oberkirch). — Fildelinhart 1330 Z.
13,96. — Vildenhart 1336 Z. 13,206. 1476
K. Kopialbuch 43 (Baden).
[Hart des Fildelo]
Filiehbende s. Vilchband.
Filingas, Filingen s. Villingen.
Fillingen s. Villingen.
Filmersbach, rechter oberhalb Ettenheim
mündender Nebenbach des Ettenbachs TK.
91. — Vilmersbach ca. 1350 K. Berain 5623
(Klost. Ettenheimmünster).
[Bach des Filmer, Filimar]
Filuhonbiunte s. Vilchband.
Finenheim s. Weinheim.
Finkenbach s. Ulfenbach.
Finkenhausen, Weiler, Gern. Leustetten
(Überlingen). — Vinkenhusen 14. Jh. K. Be-
rain 6532 (Petershausen). 1320 FUB. 5,354.
[Hausen des Vinko; über die Vinken, ein
linzgauisches Rittergeschlecht, Dienstmannen
der Grafen von Heiligenberg, vgl. FUB. 5,507]
Finkenweiler, Ödung auf der Gemark.
Kippenheim, auf welcher der Name heute
noch als Flurname erhalten ist GK. —
Vinkenwilre ca. 1350 K. Berain 5623 (Klost.
Ettenheimmiinster). — Vinckwiler 15./16. Jh.
K. Lahr-Mahlberg (Kippenheim). — Vgl.
Z. 14,389.
Finnenheim s. Weinheim.
Finningen, Im, Flurname auf der Ge-
mark. Eichen (Schopfheim) GK.
Finninheim s. Weinheim.
Finsterbach, Höfe, Gern. Au (Freiburg).
[finster = dunkel, hauptsächlich von
Fichten- und Tannenwaldungen; Finsterbach
,= Tannenwaldbach]
Finsterbach, Zinken, Gern. Biederbaeh
(Waldkirch).
Finsterbach s. Neckarhäuserhof.
Finsterhalde, Haus, Zinken Roturach,
Gern. Urach (Neustadt).
Finsterlingen, Dorf, Gern. Wolpadingen
(S. Blasien). — Vinsterlo 1281 Kop. QuSchiveiz-
GeschA5)AP3. 1289 Z. 6,240. 1315 Z. 6,246.
1392 K. Berain 7218 (Kloster 8. Blasien).
villa 1295 Z. 6,242. — villa Vinsterloch 1317
Z. 6,246. — Finsterlingen 1593 Z. 31,186.
die vogtye ze Vinsterlo 1383 Z. 6,121.
[= finsterer, dunkler Wald; zu ahd. loh,
loch]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei; Einung Wolpadingen).
Vgl. Alpfen, Hierholz.
Fintbuch s. Vimbuch.
Firnibnch, Ödung bei Pfullendorf. —
predium in Virnibuoch 1257 Z. 12,50 (vgl.
FDA. 3,34). — Firnibuch nach bi der statt
Pfullendorf gelegen 1398 Z. 31,37. — Fürni-
büch 1398’ Z. 31,37.
Wlricus de Vimibftch 1257 Z. 12,50. -
Anne Vimibfichin, Cfincz und Hans, ir siin,
burger ze Uberlingen 1408 Z. 11,102.
[Zu ahd. firni, = alt, und buoch, der
Buchenwald]
Firsten, Auf, Häuser, Gern. Dauchingen
(Villingen).
Firstenberg s. Fürstenberg.
Firstetten s. Vörstetten.
Fiscbach s. Fischbach.
Fischbach, Zinken, Gern. Neuhäuser (Frei-
burg). — Vischbach 1342 K. Günterstal
(FischVach). 1344 K. Berain 3210 (Klost.
Günterstal). 1484 Z. 36,275. — Vgl. Schau-
ins-Land 24,19—28.
ich Caspar von Blumnegk ritter gyb zu
kouffen Hans Hanen schultheyssen zu Fryburg
min gericht oder dörfflin genannt Vyschbach
gelegen im Kylchtzarter tal obertbalb Fry-
burg 1497 K. Günterstal (Fischbach). — ich
Jacob Mittag gib ze kouffen der eptissin und
dem convent des gotzhuß Ginterstall min ge-
richt oder dorfflin genannt der Fischpach ge-
legen im Kilchzarter tal oberthalb Fryburg
1533 K. Günterstal (Fischbach).
[Bach mit Fischen]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau und war eine Besitzung des Klosters
Günterstal.
• Fischbach (Oberfischbach), Dorf (Neu-
stadt). — Vischbach 1296 Kop.-1779 FUB.
5,235. 1316 FUB. 5,330. ca. 1400 FUB.
6,110. - Vischebach 1340 FUB. 5,380. -
die mayersebaft im Vischbach, Schwendi,
Raittenbftch und uf Bergk 1512 K. Johan-
niterarchive (Lenzkirch).
Bis 1806 fürstenbergisch (Landgrafschart
Baar).
Vgl. Lenzkirch.
Fichtenburg — Fischbach.
584
Fichtenburg, scheint zeitweilig der Name
für eine der Ruinen bei Unterkirnach (Kirn-
eck oder Roggenbach) gewesen zu sein (Vil-
lingen): vgl. Univ. Lexikon 381.
Fidenheim s. Feidenheim.
Fiegenbach, Hof, Zinken Walden, Gern,
ödsbach (Oberkirch).
Fiezen s. Fützen.
Fildelinhart s. Filderhart.
Filder, Teil der Baar (Baumann, Gau-
grafschaften 155), zu unterscheiden von dem
in Württemberg gelegenen Filder (= Graf-
schaft Wirtemberg, Baumann, Gaugraf -
schäften 107 ff.). — in pago qui dicitur Ber-
toltisbara et in sito Vildira 759/760 Kop.
SGallU. 1,28.
[Plural von fild, = feld]
Vgl. Biesingen.
Filderbaeh, Häuser, Gern. Lierbach und
Gern. Maisach (Oberkirch).
Filderhard, Ober- u. Unter-, Höfe, Gern.
Maisach (Oberkirch). — Fildelinhart 1330 Z.
13,96. — Vildenhart 1336 Z. 13,206. 1476
K. Kopialbuch 43 (Baden).
[Hart des Fildelo]
Filiehbende s. Vilchband.
Filingas, Filingen s. Villingen.
Fillingen s. Villingen.
Filmersbach, rechter oberhalb Ettenheim
mündender Nebenbach des Ettenbachs TK.
91. — Vilmersbach ca. 1350 K. Berain 5623
(Klost. Ettenheimmünster).
[Bach des Filmer, Filimar]
Filuhonbiunte s. Vilchband.
Finenheim s. Weinheim.
Finkenbach s. Ulfenbach.
Finkenhausen, Weiler, Gern. Leustetten
(Überlingen). — Vinkenhusen 14. Jh. K. Be-
rain 6532 (Petershausen). 1320 FUB. 5,354.
[Hausen des Vinko; über die Vinken, ein
linzgauisches Rittergeschlecht, Dienstmannen
der Grafen von Heiligenberg, vgl. FUB. 5,507]
Finkenweiler, Ödung auf der Gemark.
Kippenheim, auf welcher der Name heute
noch als Flurname erhalten ist GK. —
Vinkenwilre ca. 1350 K. Berain 5623 (Klost.
Ettenheimmiinster). — Vinckwiler 15./16. Jh.
K. Lahr-Mahlberg (Kippenheim). — Vgl.
Z. 14,389.
Finnenheim s. Weinheim.
Finningen, Im, Flurname auf der Ge-
mark. Eichen (Schopfheim) GK.
Finninheim s. Weinheim.
Finsterbach, Höfe, Gern. Au (Freiburg).
[finster = dunkel, hauptsächlich von
Fichten- und Tannenwaldungen; Finsterbach
,= Tannenwaldbach]
Finsterbach, Zinken, Gern. Biederbaeh
(Waldkirch).
Finsterbach s. Neckarhäuserhof.
Finsterhalde, Haus, Zinken Roturach,
Gern. Urach (Neustadt).
Finsterlingen, Dorf, Gern. Wolpadingen
(S. Blasien). — Vinsterlo 1281 Kop. QuSchiveiz-
GeschA5)AP3. 1289 Z. 6,240. 1315 Z. 6,246.
1392 K. Berain 7218 (Kloster 8. Blasien).
villa 1295 Z. 6,242. — villa Vinsterloch 1317
Z. 6,246. — Finsterlingen 1593 Z. 31,186.
die vogtye ze Vinsterlo 1383 Z. 6,121.
[= finsterer, dunkler Wald; zu ahd. loh,
loch]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei; Einung Wolpadingen).
Vgl. Alpfen, Hierholz.
Fintbuch s. Vimbuch.
Firnibnch, Ödung bei Pfullendorf. —
predium in Virnibuoch 1257 Z. 12,50 (vgl.
FDA. 3,34). — Firnibuch nach bi der statt
Pfullendorf gelegen 1398 Z. 31,37. — Fürni-
büch 1398’ Z. 31,37.
Wlricus de Vimibftch 1257 Z. 12,50. -
Anne Vimibfichin, Cfincz und Hans, ir siin,
burger ze Uberlingen 1408 Z. 11,102.
[Zu ahd. firni, = alt, und buoch, der
Buchenwald]
Firsten, Auf, Häuser, Gern. Dauchingen
(Villingen).
Firstenberg s. Fürstenberg.
Firstetten s. Vörstetten.
Fiscbach s. Fischbach.
Fischbach, Zinken, Gern. Neuhäuser (Frei-
burg). — Vischbach 1342 K. Günterstal
(FischVach). 1344 K. Berain 3210 (Klost.
Günterstal). 1484 Z. 36,275. — Vgl. Schau-
ins-Land 24,19—28.
ich Caspar von Blumnegk ritter gyb zu
kouffen Hans Hanen schultheyssen zu Fryburg
min gericht oder dörfflin genannt Vyschbach
gelegen im Kylchtzarter tal obertbalb Fry-
burg 1497 K. Günterstal (Fischbach). — ich
Jacob Mittag gib ze kouffen der eptissin und
dem convent des gotzhuß Ginterstall min ge-
richt oder dorfflin genannt der Fischpach ge-
legen im Kilchzarter tal oberthalb Fryburg
1533 K. Günterstal (Fischbach).
[Bach mit Fischen]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau und war eine Besitzung des Klosters
Günterstal.
• Fischbach (Oberfischbach), Dorf (Neu-
stadt). — Vischbach 1296 Kop.-1779 FUB.
5,235. 1316 FUB. 5,330. ca. 1400 FUB.
6,110. - Vischebach 1340 FUB. 5,380. -
die mayersebaft im Vischbach, Schwendi,
Raittenbftch und uf Bergk 1512 K. Johan-
niterarchive (Lenzkirch).
Bis 1806 fürstenbergisch (Landgrafschart
Baar).
Vgl. Lenzkirch.