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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0349
653
Friedingen — Friedlinsbach.
654
Kirche.
ecclesia Fridingen in decanatu Riet-
eschingen; rector eiusdem iunior de Hewen,
plebanus in Bodemen 1275 Lib. dec., FDA.
1,21. — magister Johannes Marchtolff ad
ecclesiam paiTOchialem in Fridingen, vacantem
per liberam resignacionem Casparii Horner,
per Mechtildam natam palatinam cis Renum
archiducissam Austrie viduam presentatus
1468 Freiburg, Erzbischöfl. Archiv, Lib. pro-
clamationum. — Vgl. ReggKonstanz 2,266.
Geschlecht,
vgl. Kindler von Knobloch, Oberbad. Ge-
schlechterbuch 1,394—398.
Hermannus de Vridingen canonicus Con-
stantiensis 1181 Thurg U. 2,219. — Hermannus
deFridingen 1183 Cod.Sal.1,43. 1185 76.1,54.
Hainricus de Vridingin 1202 Cod. Sal.
1,94. advocatus de Craegen 1240 ib. 1,238.
239.— in monte Dorfisberc miles iunior de
Ursingen habebat prediolum nomine feudi a
Heinrico advocato de Fridingen et ipse ab
Augensi Qcclesia 13. Jh. Act. Salem., Z. 31,69.
— Heinricus advocatus de Vridingen, mini-
sterialis ecclesie Augiensis 1230 K. Peters-
hausen (Stifter und Klöster). — Hainricus
de Vridingen dictus advocatus 1260 ZürichU.
3,245. — junckher Hainrich von Frydingen
1422 K. S. Blasien (Ewatingen). — Hainrich
und Rudolf gebrfider von Fridingen und
Jacob von Fridingen, des jetzgenempten
Hainrich von Fridingen elicher sun 1432
K. S. Blasien (Blumegg).
Ghünradus advocatus de Vridingen 1251
Cod. Sal. 1,302. — dominus R. de Vridingen
monachus de Salem 1259 WUB. 5,321.
Burkardus miles de Fridingen 1276 Cod.
Sal. 2,143. — dom. Bur. de Fridingen sacer-
dos 1318 Cod. Sal. 3,206.
Ulricus de Fridingen canonicus ecclesie
Gonstantiensis 1343 Neugart EC. 2,708. MG.
Necrologia 1,289. — Ülrich von Fridingen
ntter und Hans von Fridingen gebrüder 1398
K. Tengen-Linz-Lupfen (Biesendorf).
Johann von Fridingen, des Kraigen ist
1370 FUB. 6,67. der jüngere zu Krayen
1453 FUB. 6,405.
i Ton Fridingen der junge zu Tengen
1388 FUB. 6,207. - Rfidolf von Fridingen
logendorf*) ein edelknecht 1392 FUB.
’ j • ~ . Rudolf von Fridingen der eiter
Hainrich und Rudolf gebrüder von Fri-
dingen sine süne 1415 K. S. Blasien (Blum-
Rudolf von Frydingen, vogt zu Rösen-
^*)_1424 FUB. 6,86.
lu>genDaneendorf im 'vürttemberg. Oberamt Ried-
**) Rosenfeld im württemb. Oberamt Sulz.
Hans Wilhelm von Fridingen zu Kräyen
1427 FUB. 6,291. 1465 Freiburg, Erzbischöfl.
Archiv, Lib. proclamationum.
Cünrat und Hans Wilhelm von Frydingen
zu Crägen gevetter 1433 Kop. 15, Jhs. FUB.
7,33. — Hans von Fridingen zu hochen
Kräen 1536 FDA. 25,313.
Jacob von Fridingen 1441 FUB. 3,244.
Martin von Fridingen zu Kräyen 1504 K.
Konstanz-Reichenau (Hausen).
Schwarz von Friedingen.
filrich Swartz zu Fridingen 1429, 1435
K. Lehen- und Adelsarchiv (Schwarz).
Walther- Swartz von Fridingen 1429, 1436
K. Lehen- und Adelsarchiv (Schwarz).
Conrat Swarcz sezzhaft zu Fridingen 1429,
1436, 1437 K. Lehen- und Adelsarchiv
(Schwarz).
[Bei den Angehörigen des Frido]
Flurnamen: Burghag, Hondorf, Römerziel,
Schloßhalde GK.
Bronzedepotfund.
Friedingen mit der Ruine Hohenfriedingen
gehörte seit 1538 zum Gebiete der Stadt
Radolfzell (Baumann,Seekreis'Fl), 1806—1810
württembergisch.
Vgl. Die Kunstdenkmäler Badens 1,64.
Vgl. Beuren an der Aach, Biesendorf,
Blumegg, Gutlohn, Hohenkrähen, Konstanz,
Mühlhausen (Engen), Petershausen, Radolfzell,
Schienen.
Friedlingen, ehemals ein (1702 zerstörtes)
Schloß bei Leopoldshöhe TK. 164. Hieß
früher Otlingen. Vgl. Z. NF. 2,349. — in
fortalicio sive Castro dicto Ottlikon Gonstan-
ciensis dyocesis 1422 Ukb. d. Landschaft
Basel 748. — nachdem . . . herr Friderich
markgraf zu Baden dero selben fürstliches
haus Oltlingen zu einem residentzhaus zu-
richten lassen, selbiges auch hey nunmehr
... geschlossenem und täglich verhoffendem
völligem friden mit allen ihren fürstl. hohen
angehörigen würklich bezogen, alß seind Ihre
f. gn. beydem, zur gedachtnüß des widerge-
brachten lieben fridens, so dan auch Ihrer
allda und in diesen obern landen angestellten
newen hoffhaltung, gnedig gemeint solch ihr
fürstl. residenzhaus hinführo nicht mehr Olt-
lingen, sondern Fridlingen nennen zu lassen
1650 K. Breisgau (Otlingen). — Fridlingen
1691 K. Bera'in 9434 (Weil).
A. Poinsignon, Das ehemalige Schloß
Friedlingen, Schau-ins-Land 15,78—80. —
K. Tschamber, Friedlingen und Hiltelingen.
Ein Beitrag zur Geschichte der Ödungen im
badischen Lande. Höningen 1900.
Vgl. Otlingen.
Friedlinsbach, Zinken, Weiler Katzen-
moos (Waldkirch).
Friedingen — Friedlinsbach.
654
Kirche.
ecclesia Fridingen in decanatu Riet-
eschingen; rector eiusdem iunior de Hewen,
plebanus in Bodemen 1275 Lib. dec., FDA.
1,21. — magister Johannes Marchtolff ad
ecclesiam paiTOchialem in Fridingen, vacantem
per liberam resignacionem Casparii Horner,
per Mechtildam natam palatinam cis Renum
archiducissam Austrie viduam presentatus
1468 Freiburg, Erzbischöfl. Archiv, Lib. pro-
clamationum. — Vgl. ReggKonstanz 2,266.
Geschlecht,
vgl. Kindler von Knobloch, Oberbad. Ge-
schlechterbuch 1,394—398.
Hermannus de Vridingen canonicus Con-
stantiensis 1181 Thurg U. 2,219. — Hermannus
deFridingen 1183 Cod.Sal.1,43. 1185 76.1,54.
Hainricus de Vridingin 1202 Cod. Sal.
1,94. advocatus de Craegen 1240 ib. 1,238.
239.— in monte Dorfisberc miles iunior de
Ursingen habebat prediolum nomine feudi a
Heinrico advocato de Fridingen et ipse ab
Augensi Qcclesia 13. Jh. Act. Salem., Z. 31,69.
— Heinricus advocatus de Vridingen, mini-
sterialis ecclesie Augiensis 1230 K. Peters-
hausen (Stifter und Klöster). — Hainricus
de Vridingen dictus advocatus 1260 ZürichU.
3,245. — junckher Hainrich von Frydingen
1422 K. S. Blasien (Ewatingen). — Hainrich
und Rudolf gebrfider von Fridingen und
Jacob von Fridingen, des jetzgenempten
Hainrich von Fridingen elicher sun 1432
K. S. Blasien (Blumegg).
Ghünradus advocatus de Vridingen 1251
Cod. Sal. 1,302. — dominus R. de Vridingen
monachus de Salem 1259 WUB. 5,321.
Burkardus miles de Fridingen 1276 Cod.
Sal. 2,143. — dom. Bur. de Fridingen sacer-
dos 1318 Cod. Sal. 3,206.
Ulricus de Fridingen canonicus ecclesie
Gonstantiensis 1343 Neugart EC. 2,708. MG.
Necrologia 1,289. — Ülrich von Fridingen
ntter und Hans von Fridingen gebrüder 1398
K. Tengen-Linz-Lupfen (Biesendorf).
Johann von Fridingen, des Kraigen ist
1370 FUB. 6,67. der jüngere zu Krayen
1453 FUB. 6,405.
i Ton Fridingen der junge zu Tengen
1388 FUB. 6,207. - Rfidolf von Fridingen
logendorf*) ein edelknecht 1392 FUB.
’ j • ~ . Rudolf von Fridingen der eiter
Hainrich und Rudolf gebrüder von Fri-
dingen sine süne 1415 K. S. Blasien (Blum-
Rudolf von Frydingen, vogt zu Rösen-
^*)_1424 FUB. 6,86.
lu>genDaneendorf im 'vürttemberg. Oberamt Ried-
**) Rosenfeld im württemb. Oberamt Sulz.
Hans Wilhelm von Fridingen zu Kräyen
1427 FUB. 6,291. 1465 Freiburg, Erzbischöfl.
Archiv, Lib. proclamationum.
Cünrat und Hans Wilhelm von Frydingen
zu Crägen gevetter 1433 Kop. 15, Jhs. FUB.
7,33. — Hans von Fridingen zu hochen
Kräen 1536 FDA. 25,313.
Jacob von Fridingen 1441 FUB. 3,244.
Martin von Fridingen zu Kräyen 1504 K.
Konstanz-Reichenau (Hausen).
Schwarz von Friedingen.
filrich Swartz zu Fridingen 1429, 1435
K. Lehen- und Adelsarchiv (Schwarz).
Walther- Swartz von Fridingen 1429, 1436
K. Lehen- und Adelsarchiv (Schwarz).
Conrat Swarcz sezzhaft zu Fridingen 1429,
1436, 1437 K. Lehen- und Adelsarchiv
(Schwarz).
[Bei den Angehörigen des Frido]
Flurnamen: Burghag, Hondorf, Römerziel,
Schloßhalde GK.
Bronzedepotfund.
Friedingen mit der Ruine Hohenfriedingen
gehörte seit 1538 zum Gebiete der Stadt
Radolfzell (Baumann,Seekreis'Fl), 1806—1810
württembergisch.
Vgl. Die Kunstdenkmäler Badens 1,64.
Vgl. Beuren an der Aach, Biesendorf,
Blumegg, Gutlohn, Hohenkrähen, Konstanz,
Mühlhausen (Engen), Petershausen, Radolfzell,
Schienen.
Friedlingen, ehemals ein (1702 zerstörtes)
Schloß bei Leopoldshöhe TK. 164. Hieß
früher Otlingen. Vgl. Z. NF. 2,349. — in
fortalicio sive Castro dicto Ottlikon Gonstan-
ciensis dyocesis 1422 Ukb. d. Landschaft
Basel 748. — nachdem . . . herr Friderich
markgraf zu Baden dero selben fürstliches
haus Oltlingen zu einem residentzhaus zu-
richten lassen, selbiges auch hey nunmehr
... geschlossenem und täglich verhoffendem
völligem friden mit allen ihren fürstl. hohen
angehörigen würklich bezogen, alß seind Ihre
f. gn. beydem, zur gedachtnüß des widerge-
brachten lieben fridens, so dan auch Ihrer
allda und in diesen obern landen angestellten
newen hoffhaltung, gnedig gemeint solch ihr
fürstl. residenzhaus hinführo nicht mehr Olt-
lingen, sondern Fridlingen nennen zu lassen
1650 K. Breisgau (Otlingen). — Fridlingen
1691 K. Bera'in 9434 (Weil).
A. Poinsignon, Das ehemalige Schloß
Friedlingen, Schau-ins-Land 15,78—80. —
K. Tschamber, Friedlingen und Hiltelingen.
Ein Beitrag zur Geschichte der Ödungen im
badischen Lande. Höningen 1900.
Vgl. Otlingen.
Friedlinsbach, Zinken, Weiler Katzen-
moos (Waldkirch).