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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0351
657
Friesenheim — Frohnweiler.
658
— Conradus dictus Munchart presbitei- per-
petuus viearius in Friesenheim, residens in
Oberkirch 1389 K. Grünenwört (Ulm). —
Johans Hüser lütpriester zü Friesenheim 1419
ilitthistKommission 24,189.
[Zum Volksnamen Friese; vgl. Quellen-
sammlung 3,121]
uf den hohen staden 1368 K. Berain
7804 (Kloster Schultern). — zu steinmuer
uff die heerstross, steinmurhalde 1469 Mone,
Urgeschichte 1,145. —- Flurname: Schlößle-
berg GK.
Fund von Bronzeringen.
Baden-badisch (Herrschaft Mahlberg).
Vgl. Ruppert, Mortenau 1,272—284.
Vgl. Heiligenzell, Hirschbühl, Lahr, Schut-
terbach, Schuttern, Stemenberg.
Friesenheymer bach s. Schutterbach.
Frigelßheim s. Freiolsheim.
Frigen hove, bi dem, s. Freihof.
Friggingen s. Frickingen.
Frikingen u. ä. s. Frickingen.
Frikkinga, Frikkingen u. ä. s. Frickingen.
Friolffeshem, Friolsheim, Friolstheim,
Frioltshem u. ä. s. Freiolsheim.
Friscena s. Fruescha.
Frisehnau, Zinken, mitBruckmüble, Gern.
Biederbach und Gern. Prechtal (Waldkirch).
— Frischnow 1406 FUB. 3,25. — Fristnow,
Frystnow 16. Jh. K. Berain 9282 (Kloster
Waldkirch). — Brechtal in der Frischnow
1579 K. Berain 2281 (Elzach).
grauf Cünrat von Fürstenberg und grauf
Heinrich und ouch grauf Egen gebrüder
habend von . . . grauf Johansen von Habs-
purg, herren ze Louffenberg, ze leben en-
pfangen ... die vogty ze Gebrech, die vogty
ze Frischnow und den hoff ze Richenbach
1406 FUB. 3,24. — Frischnow so rey-
schachisch seindt 1579 K. Berain 2281
(Elzach).
[Wahrscheinlich = Au des Fritschi, Bau-
mann]
Gehörte zur Herrschaft Prechtal, welche
bis 1806 die Markgrafen von Baden-Durlach
und die Fürsten von Fürstenberg, letztere als
Bestandteil ihrer Herrschaften im Einziger
lale, in Gemeinschaft besaßen.
Vgl. Fruescha, Gallersberg, Prechtal.
Frisenhaini, Frisenheim s. Friesenheim.
Frjstenberg s. Fürstenberg.
Fristnow s. Frisehnau.
(oder Rohrhof), ehemals
Zell-Weierbach (Offenburg)
, __7 . v tvyiy» ' Lß0CHi'O)'b
Fritzenmühle, Mühle, Gern.' Unterwittig-
“ Ulen.. (Tauberbischofsheim).
f rödembach s. Freudenbach.
* redemberg,Fr&demberg s. Freudenberg.
Brodenbach s. Freudenbach.
Fritscheneck
™f der Gemeinde
Ao» 1341.
Frödenberg, Frödenberg, Frodinberg
u. ä. s. Freudenberg.
Froedenbach s. Freudenbach.
Froedental s. Freudental.
Frohehof, Flurname auf der Gemark.
Großrinderfeld GK.
Frohnau, Zinken, Gern. Einbach (Wolfach).
— Fronöwe 1368 FUB. 4,459. — Frenow
1426 Ruppert, Mortenau 1,476. — in dem
Fronöw 1426 FUB. 6,285. — Fronow 1437
FUB. 3,207. 1493 FUB. 7,291. — vor
Fronowo 1460 FUB. 6,285. — Franaw 1508
FUB. 4,415.
[Zu ahd. fröno, mhd. vrön, was dem Herrn,
der Herrschaft gehört, und ouwe; vgl. Au]
Frohnbach (Frombach), Zinken, mit Herz-
bühl und Wölfleshof, Gern. Oberwolfach
(Wolfach). — in dem Vronebach 1317 FUB.
5,343. 1340 ib. 5,344. — Fronbach 1369
FUB. 2,278. 1410 ib. 3,49. 1493 ib. 7,292.
Frohnbrunnen, vormals Zinken, Gern.
Forbach (Rastatt) Kolb 1,341; Univ.Lexikon
422.
Fröhnd, Gemeinde, besteht aus Hof, Holz,
Ittenschwand-Kastel, Künaberg-Stutz, Nieder-
hepschingen und Oberhepschingen (Schönau).
— ze Sch&nawe uf der Frönde 1352 Z. 1,208.
[mhd. vroende, frondienstiges Land, Lexer
3,531]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Breisgau.
Fröhnd, Außer-, und Inner-Fröhnd, Dorf,
und Unterfröhnd oder im Rotmoos (Rot-
Joachimenhaus), Haus, Gern. Wolpadingen
(S. Blasien). — Fr&nde 1289 Z. 6,240. —
curia dicta Vrönde sita iuxta villas Hönrbach
et Vinsterlö 1295 Z. 6,242. — curia an der
Fr&nda 1351 Z. 6,104. — der hof uf der
Frönd 15. Jh. K. Berain 7214 (S. Blasien).
— Fröndt 1593 Z. 31,186.
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei; Einung Wolpadingen).
Frohnhausen, Flurname auf der Gemark.
Tannenkirch (Lörrach) GK.
Frohnrod, bei Fautenbach (Achern) zu
suchen? — Jung Bechtolt zu Fronrode ge-
sessen 1491 K. Allerheiligen (Fautenbach).
Frohnschwand, Dorf, Gern.Tiefenhäusern
(S. Blasien). — in Vronswande 1328 K.
S. Blasien (Renovationen). — der hof den
man sprichet Fronswande 1332 Z. 6,248. —
Vronswand 1351 K. Berain 7210 (S. Blasien).
— Frönschwannde 1467 K. Berain 10550
(S. Blasien).
[Vgl. Frohnau; ahd. swant, Schwandung,
Rodung]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei, Einung Hächenschwand).
Frohnwald s. Föhrwald.
Frohnweiler, Waldname auf der Gemark.
Birkenweiler, Gern. Neufrach (Überlingen) GK.
Friesenheim — Frohnweiler.
658
— Conradus dictus Munchart presbitei- per-
petuus viearius in Friesenheim, residens in
Oberkirch 1389 K. Grünenwört (Ulm). —
Johans Hüser lütpriester zü Friesenheim 1419
ilitthistKommission 24,189.
[Zum Volksnamen Friese; vgl. Quellen-
sammlung 3,121]
uf den hohen staden 1368 K. Berain
7804 (Kloster Schultern). — zu steinmuer
uff die heerstross, steinmurhalde 1469 Mone,
Urgeschichte 1,145. —- Flurname: Schlößle-
berg GK.
Fund von Bronzeringen.
Baden-badisch (Herrschaft Mahlberg).
Vgl. Ruppert, Mortenau 1,272—284.
Vgl. Heiligenzell, Hirschbühl, Lahr, Schut-
terbach, Schuttern, Stemenberg.
Friesenheymer bach s. Schutterbach.
Frigelßheim s. Freiolsheim.
Frigen hove, bi dem, s. Freihof.
Friggingen s. Frickingen.
Frikingen u. ä. s. Frickingen.
Frikkinga, Frikkingen u. ä. s. Frickingen.
Friolffeshem, Friolsheim, Friolstheim,
Frioltshem u. ä. s. Freiolsheim.
Friscena s. Fruescha.
Frisehnau, Zinken, mitBruckmüble, Gern.
Biederbach und Gern. Prechtal (Waldkirch).
— Frischnow 1406 FUB. 3,25. — Fristnow,
Frystnow 16. Jh. K. Berain 9282 (Kloster
Waldkirch). — Brechtal in der Frischnow
1579 K. Berain 2281 (Elzach).
grauf Cünrat von Fürstenberg und grauf
Heinrich und ouch grauf Egen gebrüder
habend von . . . grauf Johansen von Habs-
purg, herren ze Louffenberg, ze leben en-
pfangen ... die vogty ze Gebrech, die vogty
ze Frischnow und den hoff ze Richenbach
1406 FUB. 3,24. — Frischnow so rey-
schachisch seindt 1579 K. Berain 2281
(Elzach).
[Wahrscheinlich = Au des Fritschi, Bau-
mann]
Gehörte zur Herrschaft Prechtal, welche
bis 1806 die Markgrafen von Baden-Durlach
und die Fürsten von Fürstenberg, letztere als
Bestandteil ihrer Herrschaften im Einziger
lale, in Gemeinschaft besaßen.
Vgl. Fruescha, Gallersberg, Prechtal.
Frisenhaini, Frisenheim s. Friesenheim.
Frjstenberg s. Fürstenberg.
Fristnow s. Frisehnau.
(oder Rohrhof), ehemals
Zell-Weierbach (Offenburg)
, __7 . v tvyiy» ' Lß0CHi'O)'b
Fritzenmühle, Mühle, Gern.' Unterwittig-
“ Ulen.. (Tauberbischofsheim).
f rödembach s. Freudenbach.
* redemberg,Fr&demberg s. Freudenberg.
Brodenbach s. Freudenbach.
Fritscheneck
™f der Gemeinde
Ao» 1341.
Frödenberg, Frödenberg, Frodinberg
u. ä. s. Freudenberg.
Froedenbach s. Freudenbach.
Froedental s. Freudental.
Frohehof, Flurname auf der Gemark.
Großrinderfeld GK.
Frohnau, Zinken, Gern. Einbach (Wolfach).
— Fronöwe 1368 FUB. 4,459. — Frenow
1426 Ruppert, Mortenau 1,476. — in dem
Fronöw 1426 FUB. 6,285. — Fronow 1437
FUB. 3,207. 1493 FUB. 7,291. — vor
Fronowo 1460 FUB. 6,285. — Franaw 1508
FUB. 4,415.
[Zu ahd. fröno, mhd. vrön, was dem Herrn,
der Herrschaft gehört, und ouwe; vgl. Au]
Frohnbach (Frombach), Zinken, mit Herz-
bühl und Wölfleshof, Gern. Oberwolfach
(Wolfach). — in dem Vronebach 1317 FUB.
5,343. 1340 ib. 5,344. — Fronbach 1369
FUB. 2,278. 1410 ib. 3,49. 1493 ib. 7,292.
Frohnbrunnen, vormals Zinken, Gern.
Forbach (Rastatt) Kolb 1,341; Univ.Lexikon
422.
Fröhnd, Gemeinde, besteht aus Hof, Holz,
Ittenschwand-Kastel, Künaberg-Stutz, Nieder-
hepschingen und Oberhepschingen (Schönau).
— ze Sch&nawe uf der Frönde 1352 Z. 1,208.
[mhd. vroende, frondienstiges Land, Lexer
3,531]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Breisgau.
Fröhnd, Außer-, und Inner-Fröhnd, Dorf,
und Unterfröhnd oder im Rotmoos (Rot-
Joachimenhaus), Haus, Gern. Wolpadingen
(S. Blasien). — Fr&nde 1289 Z. 6,240. —
curia dicta Vrönde sita iuxta villas Hönrbach
et Vinsterlö 1295 Z. 6,242. — curia an der
Fr&nda 1351 Z. 6,104. — der hof uf der
Frönd 15. Jh. K. Berain 7214 (S. Blasien).
— Fröndt 1593 Z. 31,186.
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei; Einung Wolpadingen).
Frohnhausen, Flurname auf der Gemark.
Tannenkirch (Lörrach) GK.
Frohnrod, bei Fautenbach (Achern) zu
suchen? — Jung Bechtolt zu Fronrode ge-
sessen 1491 K. Allerheiligen (Fautenbach).
Frohnschwand, Dorf, Gern.Tiefenhäusern
(S. Blasien). — in Vronswande 1328 K.
S. Blasien (Renovationen). — der hof den
man sprichet Fronswande 1332 Z. 6,248. —
Vronswand 1351 K. Berain 7210 (S. Blasien).
— Frönschwannde 1467 K. Berain 10550
(S. Blasien).
[Vgl. Frohnau; ahd. swant, Schwandung,
Rodung]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei, Einung Hächenschwand).
Frohnwald s. Föhrwald.
Frohnweiler, Waldname auf der Gemark.
Birkenweiler, Gern. Neufrach (Überlingen) GK.