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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0380
715
Geylingen — Gieß.
716
Geylingen s. Gailingen.
Geyrichsen s. Gerchsheim.
Geyspach s. Gaisbach.
Geyss s. Gaiß.
Gezigken, Gezzencheim, Gezzenkeim u.
ä. s. Götzingen.
Gezzingen s. Gossingen.
Gfiill, Haus, Gern. Neukirch (Triberg).
Gföll, Ober-, Mittel- und Unter-, Zinken,
Gern. Gremmelsbach (Triberg).
Gfälldeibesenhof, Hof, mit Mühle, Gern.
Schönenbach (Villingen).
Gfällhof, Hof, Gern. Lienheim (Waldshut).
Gfällmatte, Hof, Gern. S. Wilhelm (Frei-
burg).
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau und war eine Besitzung des Priorats
Oberried.
Gfellhof, Hof, Zinken Mittelschollach,
Gern. Schollach (Neustadt).
Ghanginpach s. Gengenbach.
G’husenbaner, Hof, Zinken Breg, Gern.
Furtwangen (Triberg).
Gibichen s. Ippichen.
Gickelhof, Hof, Gern. Steinbach (Wert-
heim).
Gehörte bis 1806 zu den gemeinschaft-
lichen Besitzungen des Hauses Löwenstein-
Wertheim.
Gickerloch, Haus, Gern. Peterzell (Vil-
lingen).
Gieberchingen s. Göbrichen.
Giedensbach, Zinken, Gern .Ödsbach (Ober-
kirch). — Gudensspach ca. 1381 ReggMBaden
1.509. — Gütenspach ca. 1381 ReggMBaden
1.510. — in dem Gfidespach 1386 K. Lehen-
u. Adelsarchiv (Eberstein). — Gundinsbach
1419 K. Lehen- und Adelsarchiv (Neuenstein).
— Gimdiszbach 1432 K. Lehen- u. Adels-
archiv (Neuenstein). — Gundißbach 1495,
1505 K. Kopialbuch 43 (Baden).
Bermlein in dem Judenspach 1409 K.
Straßburg (Ödsbach).
[Zu einem Personennamen vom Stamme
God-, Guod- (Förstemann PN. 52911’.) oder
einem vom Stamme Gund- (ib. 555 ff.)]
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Giegelberg, eine Ödung. Alle Flurnamen
und lokalen Bestimmungen weisen auf Ober-
acker, Gochsheim, Neibsheim und Münzesheim
hin. Nordöstlich von Oberacker heißt auf
der Gemark. Gochsheim, südl. der Straße von
Gochsheim nach Münzesheim, heute eine Flur
Kugelberg TK. 41; in ihrem Namen ist
wohl derjenige unserer Ödung überliefert.
marchia Gigeiberg 1360 K. Kopialbuch
285 (Bruchsal-Speier). — Gygelnberg 1409
K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier). — zu
Giegelberg, do die alte seuwstat gelegen ist
1413 K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier).
— in der margk des dorffs zu Oberacker und
uf Giegelberger margk 1431 K. Pfalz (Ober-
acker). — Gugelnberg 2. Hälfte 15. Jhs. K.
Kopialbuch 300 (Bruchsal-Speier).
Johannes de Flehingen armiger tenet ab
ecclesia Spirensi in feodum bona sua in
Gygelberg zw. 1336—1363 K. Kopialbuch
285 (Bruchsal-Speier).
Vgl. Neibsheim.
Gielingen s. Gailingen.
Gienspach s. Gernsbach.
Gieringerloch, Zinken, Gern. Peterstal
(Oberkirch).
Gierisloch s. Holdersbach.
Giersbach, Dorf, Gern. Wehrhalden
(Säckingen).
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei, Einung Görwihl).
Giersberg, ehemals Höfe; der Name ist
heute noch als Waldname südöstlich von
Kuppenheim erhalten TK. 61. —Gigersberg
1288 ReggMBaden 1,56. — Giersberg 1431
ReggMBaden 3,13. — der hof zu Gyrspergk
1495 K. Kopialbuch 58 (Baden). — zue
Girsperg seind vor jähren zwen hofsesen ge-
wesen 1579 K. Berain 6659 (Amt Kippen-
heim).
die zwen hofe zu Gyrsperg hat marggraf
Jacob selig geben an die nuw pfrund sant
Sebastians altar zft Cuppenheim 1510 K. Be-
rain 4878 (Kuppenheim).
[Berg des Giger, Geiger; vgl. jedoch auch
Geiersnest]
Giesbach s. Gaisbach.
Giesen, rechter, unterhalb Beichenbach
mündender Nebenbach der Schütter TK. 86.
— der Giessenbach 16. Jh. K. Berain 2853
(Geroldseck).
[ahd. giozo, mhd. gieze, Wasserfall, enges
Flußrinnsal, Buck, Flurnamenbuch 84]
Giesen (Vorderer und hinterer Giesenhof,
Giesenmühle), Höfe und Mühle, Gern. Kuh-
bach und Gern. Beichenbach (Lahr).
Gehörte zur Grafschaft Geroldseck und
wurde 1819 badisch.
Vgl. Diesheim.
Giesenhof s. Giesen.
Giesenmühle s. Giesen.
Giesmuli s. Säckingen.
Giessenbach s. Giesen.
Gieß, Ödung bei Osterburken, deren Name
in der „Gießer Klinge“, einem Wald und
einer Flur auf den Gemarkungen Osterburken
und Rosenberg noch heute erhalten ist
TK. TL — zu Gieße in dem wyler gelegen by
Burckein 1384 Kop. 15. Jhs. Würzburg,
Mainzer Buch verschied. Inhalts 10. — 111
dem dorff zu Gieße 1393 Kop. 15. Jhs.; zu
Gieß 1404 Würzburg, Mainzer Buch verseh-
Inhalts 10. — Gießen 1583 Z. 14,393.
Geylingen — Gieß.
716
Geylingen s. Gailingen.
Geyrichsen s. Gerchsheim.
Geyspach s. Gaisbach.
Geyss s. Gaiß.
Gezigken, Gezzencheim, Gezzenkeim u.
ä. s. Götzingen.
Gezzingen s. Gossingen.
Gfiill, Haus, Gern. Neukirch (Triberg).
Gföll, Ober-, Mittel- und Unter-, Zinken,
Gern. Gremmelsbach (Triberg).
Gfälldeibesenhof, Hof, mit Mühle, Gern.
Schönenbach (Villingen).
Gfällhof, Hof, Gern. Lienheim (Waldshut).
Gfällmatte, Hof, Gern. S. Wilhelm (Frei-
burg).
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau und war eine Besitzung des Priorats
Oberried.
Gfellhof, Hof, Zinken Mittelschollach,
Gern. Schollach (Neustadt).
Ghanginpach s. Gengenbach.
G’husenbaner, Hof, Zinken Breg, Gern.
Furtwangen (Triberg).
Gibichen s. Ippichen.
Gickelhof, Hof, Gern. Steinbach (Wert-
heim).
Gehörte bis 1806 zu den gemeinschaft-
lichen Besitzungen des Hauses Löwenstein-
Wertheim.
Gickerloch, Haus, Gern. Peterzell (Vil-
lingen).
Gieberchingen s. Göbrichen.
Giedensbach, Zinken, Gern .Ödsbach (Ober-
kirch). — Gudensspach ca. 1381 ReggMBaden
1.509. — Gütenspach ca. 1381 ReggMBaden
1.510. — in dem Gfidespach 1386 K. Lehen-
u. Adelsarchiv (Eberstein). — Gundinsbach
1419 K. Lehen- und Adelsarchiv (Neuenstein).
— Gimdiszbach 1432 K. Lehen- u. Adels-
archiv (Neuenstein). — Gundißbach 1495,
1505 K. Kopialbuch 43 (Baden).
Bermlein in dem Judenspach 1409 K.
Straßburg (Ödsbach).
[Zu einem Personennamen vom Stamme
God-, Guod- (Förstemann PN. 52911’.) oder
einem vom Stamme Gund- (ib. 555 ff.)]
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Giegelberg, eine Ödung. Alle Flurnamen
und lokalen Bestimmungen weisen auf Ober-
acker, Gochsheim, Neibsheim und Münzesheim
hin. Nordöstlich von Oberacker heißt auf
der Gemark. Gochsheim, südl. der Straße von
Gochsheim nach Münzesheim, heute eine Flur
Kugelberg TK. 41; in ihrem Namen ist
wohl derjenige unserer Ödung überliefert.
marchia Gigeiberg 1360 K. Kopialbuch
285 (Bruchsal-Speier). — Gygelnberg 1409
K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier). — zu
Giegelberg, do die alte seuwstat gelegen ist
1413 K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier).
— in der margk des dorffs zu Oberacker und
uf Giegelberger margk 1431 K. Pfalz (Ober-
acker). — Gugelnberg 2. Hälfte 15. Jhs. K.
Kopialbuch 300 (Bruchsal-Speier).
Johannes de Flehingen armiger tenet ab
ecclesia Spirensi in feodum bona sua in
Gygelberg zw. 1336—1363 K. Kopialbuch
285 (Bruchsal-Speier).
Vgl. Neibsheim.
Gielingen s. Gailingen.
Gienspach s. Gernsbach.
Gieringerloch, Zinken, Gern. Peterstal
(Oberkirch).
Gierisloch s. Holdersbach.
Giersbach, Dorf, Gern. Wehrhalden
(Säckingen).
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Waldvogtei, Einung Görwihl).
Giersberg, ehemals Höfe; der Name ist
heute noch als Waldname südöstlich von
Kuppenheim erhalten TK. 61. —Gigersberg
1288 ReggMBaden 1,56. — Giersberg 1431
ReggMBaden 3,13. — der hof zu Gyrspergk
1495 K. Kopialbuch 58 (Baden). — zue
Girsperg seind vor jähren zwen hofsesen ge-
wesen 1579 K. Berain 6659 (Amt Kippen-
heim).
die zwen hofe zu Gyrsperg hat marggraf
Jacob selig geben an die nuw pfrund sant
Sebastians altar zft Cuppenheim 1510 K. Be-
rain 4878 (Kuppenheim).
[Berg des Giger, Geiger; vgl. jedoch auch
Geiersnest]
Giesbach s. Gaisbach.
Giesen, rechter, unterhalb Beichenbach
mündender Nebenbach der Schütter TK. 86.
— der Giessenbach 16. Jh. K. Berain 2853
(Geroldseck).
[ahd. giozo, mhd. gieze, Wasserfall, enges
Flußrinnsal, Buck, Flurnamenbuch 84]
Giesen (Vorderer und hinterer Giesenhof,
Giesenmühle), Höfe und Mühle, Gern. Kuh-
bach und Gern. Beichenbach (Lahr).
Gehörte zur Grafschaft Geroldseck und
wurde 1819 badisch.
Vgl. Diesheim.
Giesenhof s. Giesen.
Giesenmühle s. Giesen.
Giesmuli s. Säckingen.
Giessenbach s. Giesen.
Gieß, Ödung bei Osterburken, deren Name
in der „Gießer Klinge“, einem Wald und
einer Flur auf den Gemarkungen Osterburken
und Rosenberg noch heute erhalten ist
TK. TL — zu Gieße in dem wyler gelegen by
Burckein 1384 Kop. 15. Jhs. Würzburg,
Mainzer Buch verschied. Inhalts 10. — 111
dem dorff zu Gieße 1393 Kop. 15. Jhs.; zu
Gieß 1404 Würzburg, Mainzer Buch verseh-
Inhalts 10. — Gießen 1583 Z. 14,393.