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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0435
825
Hahnkrähenhof — Hainsbach.
826
Hahnkrähenhof (Krähenhof), Hof, Zinken
Oberlangenordnach, Gern. Langenordnach
(Neustadt). — der pauer auf der Henenkrähe
1662 FDA. 15,182.
Haholtinga s. Hattingen.
Hahperg u. ä. s. Hachberg.
Haibach s. Heubach (Waldshut).
Haibühl, Haus, Zinken Vorderlangenbach,
Gern. Langenbach (Villingen).
Haid, Höfe, Gem.Rohrhardsberg (Triberg).
Haid s. Aach (Pfullendorf).
Haidach, Hof, Gern. Pforzheim (Pforz-
heim). — Heudach 1814 Kolb 2,68.
[Ort, wo viele Heiden, Heidekräuter stehen;
zu ahd. heida, das Heidekraut; die Heide,
unbebautes, wildbewachsenes Land]
Baden-durlachisch (untere Markgrafschaft).
Haidbrämen u. ä. s. Heidbremen.
Haidbühel s. Heidbühl (Pfullendorf).
Haidburg s. Heidburg.
Haide, Weiler, Teil von Etzwihl-Haide,
Gern. Buch (Waldshut).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei; Einung Birndorf) und wurde 1805
badisch.
Haide s. Marienhöhe.
Haidebremen s. Heidbremen.
Haidelberch u. ä. s. Heidelberg.
Haiden s. Aach (Pfullendorf), Kirrlach.
Haidenbühel s. Villingen.
Haidenbühl, Zinken, Gern. Peterzell (Vil-
lingen).
[Vgl. Haidach. Die mit Heiden- zusammen-
gesetzten Ortsnamen können zum Teil aber
auch zu ahd. heidan, Heide, gehören, worunter
man die Uralten, alte Deutsche, Römer, Vor-
römer u. s. w. versteht]
Haidenbühl, Haus, Gern. Lehengericht
(Wolfach).
Haidenfeld s. Hartheim (Meßkirch).
Haidengrebel s. Bachheim (Donau-
eschingen).
Haidenhof, Neuer, Flurname auf der
Gemark. Höpfingen GK.
Haidenhofen, Haidenhoven u.ä.s. Heiden-
hofen.
Haidenstall s. Stein (Bretten).
Haidflüh, Zinken, Gern. Böllen (Schönau).
~~ Heideflühe 1339 K. S. Blasien (Haidfluh).
daz güt ze Schönowe gelegen, dem man
Slc.het_ze der Heideflfl 1339 K. S. Blasien
' Baidflüh). — in Heydflfihe 1352 K. Berain
J1O.CS- B^en). — die Heydflu 1488 K.
erain 7717 (Ammanei Schönau).
ze usseren Haidflfi, ze inren Haidflfi 1374
Berain 7214 (S. Blasien).
der hoff zu der Haidfluoh, so dem gotz-
. ^s, zu. sauet Blaßien mit aller aigenschafft
gehörig ist 1551 K. Säckingen (Haidfluh).
I4u ahd. fluoh, fluah, Fels]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), seit 1805 badisch.
Haidhof, Hof, Gern. Wertheim (Wertheim).
— der hoff zu der Hayde 1369 Kop. 1533
Aschbach 2,133 (Wertheim). — der hof uf
der Neuenheid 1445 Aschbach 2,273.
[Vgl. Haidach]
Haidirichiswilaere s. Hedertsweiler.
Haidisclien weyer s. Neuhausen (Vil-
lingen).
Haidolfeshan s. Heidelsheim.
Haige, Auf der, Häuser, Gern. Aach
(Pfullendorf). — ? Heigersowe curtis una
1159 Beyerle, Grundeigentumsverhältnisse in
Konstanz 2,3.
Haigerach, Zinken, Gern. Reichenbach
(Offenburg). — Heideger 1289 Kop. 15. Jhs.
K. Kopialbuch 627 (Kloster Gengenbach).
1423 K. Berain 2792 (Kloster Gengen-
bach). — curia Heigern 1414 K. Berain 2792
(Klost. Gengenbach). — hof zfi Heidiger
1423 K. Berain 2792 (Kloster Gengenbach).
— der hoff zfi Heydeger, der do gelegen ist
nydwendig der kirchen uff Nfischenrfiti 1423
K. Berain 2792 (Kloster Gengenbach). —
Heydiger 1. Hälfte 15. Jhs. K. Berain 2792
(Kl. Gengenbach). — Heydinger 1515 K.
Gengenbach-Offenburg-Zell (Pfaffenbach).
nachdem in der pflegd Örttenberg im ge-
birge im Heydiger oder alten Gengenbach
genant vor ziten bergkwergk erbawen 1528
K. Gengeribach-Offenburg-Zell (Haigerach).
(„Mit Heidekraut bewachsener Ger (Land-
spitze, Furche) oder Ger des Mannes Heito“,
Baumann]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Gengenbach.
Haiggiinbach s. Hepbach.
Haihwilare s. Hechwihl.
Hailgenbergu. ä.s.Heiligenberg (Pfullen-
dorf).
Hailgenholtz u. ä. s. Heiligenholz.
Hailigenberg, Hailigen Berge u. ä. s.
Heiligenberg (Pfullendorf).
Hailigenhoicz, hailigo Holtz, Hailignholcz
u. ä. s. Heiligenholz.
Hailiigenberg s. Heiligenberg (Pfullen-
dorf).
Hailsperg s. Heilsberg.
Haimbach s. Heimbach.
Haimenhuse, ze, ca. 1300 Urbar d. Klost.
Beuron, FUB. 5,252. — Eine Ödung bei
Homberg (Überlingen).
[Haus des Heimo]
Haimetschweiler s. Heimatsweiler.
Hainbrucgen s. Hambrücken.
Haindingen s. Hondingen.
Hainetschweiler s. Heimatsweiler.
Hainingen s. Hondingen.
Hainningeu s. Hondingen.
Hainsbac-h, zwischen Hantschuhsheim und
Hahnkrähenhof — Hainsbach.
826
Hahnkrähenhof (Krähenhof), Hof, Zinken
Oberlangenordnach, Gern. Langenordnach
(Neustadt). — der pauer auf der Henenkrähe
1662 FDA. 15,182.
Haholtinga s. Hattingen.
Hahperg u. ä. s. Hachberg.
Haibach s. Heubach (Waldshut).
Haibühl, Haus, Zinken Vorderlangenbach,
Gern. Langenbach (Villingen).
Haid, Höfe, Gem.Rohrhardsberg (Triberg).
Haid s. Aach (Pfullendorf).
Haidach, Hof, Gern. Pforzheim (Pforz-
heim). — Heudach 1814 Kolb 2,68.
[Ort, wo viele Heiden, Heidekräuter stehen;
zu ahd. heida, das Heidekraut; die Heide,
unbebautes, wildbewachsenes Land]
Baden-durlachisch (untere Markgrafschaft).
Haidbrämen u. ä. s. Heidbremen.
Haidbühel s. Heidbühl (Pfullendorf).
Haidburg s. Heidburg.
Haide, Weiler, Teil von Etzwihl-Haide,
Gern. Buch (Waldshut).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei; Einung Birndorf) und wurde 1805
badisch.
Haide s. Marienhöhe.
Haidebremen s. Heidbremen.
Haidelberch u. ä. s. Heidelberg.
Haiden s. Aach (Pfullendorf), Kirrlach.
Haidenbühel s. Villingen.
Haidenbühl, Zinken, Gern. Peterzell (Vil-
lingen).
[Vgl. Haidach. Die mit Heiden- zusammen-
gesetzten Ortsnamen können zum Teil aber
auch zu ahd. heidan, Heide, gehören, worunter
man die Uralten, alte Deutsche, Römer, Vor-
römer u. s. w. versteht]
Haidenbühl, Haus, Gern. Lehengericht
(Wolfach).
Haidenfeld s. Hartheim (Meßkirch).
Haidengrebel s. Bachheim (Donau-
eschingen).
Haidenhof, Neuer, Flurname auf der
Gemark. Höpfingen GK.
Haidenhofen, Haidenhoven u.ä.s. Heiden-
hofen.
Haidenstall s. Stein (Bretten).
Haidflüh, Zinken, Gern. Böllen (Schönau).
~~ Heideflühe 1339 K. S. Blasien (Haidfluh).
daz güt ze Schönowe gelegen, dem man
Slc.het_ze der Heideflfl 1339 K. S. Blasien
' Baidflüh). — in Heydflfihe 1352 K. Berain
J1O.CS- B^en). — die Heydflu 1488 K.
erain 7717 (Ammanei Schönau).
ze usseren Haidflfi, ze inren Haidflfi 1374
Berain 7214 (S. Blasien).
der hoff zu der Haidfluoh, so dem gotz-
. ^s, zu. sauet Blaßien mit aller aigenschafft
gehörig ist 1551 K. Säckingen (Haidfluh).
I4u ahd. fluoh, fluah, Fels]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), seit 1805 badisch.
Haidhof, Hof, Gern. Wertheim (Wertheim).
— der hoff zu der Hayde 1369 Kop. 1533
Aschbach 2,133 (Wertheim). — der hof uf
der Neuenheid 1445 Aschbach 2,273.
[Vgl. Haidach]
Haidirichiswilaere s. Hedertsweiler.
Haidisclien weyer s. Neuhausen (Vil-
lingen).
Haidolfeshan s. Heidelsheim.
Haige, Auf der, Häuser, Gern. Aach
(Pfullendorf). — ? Heigersowe curtis una
1159 Beyerle, Grundeigentumsverhältnisse in
Konstanz 2,3.
Haigerach, Zinken, Gern. Reichenbach
(Offenburg). — Heideger 1289 Kop. 15. Jhs.
K. Kopialbuch 627 (Kloster Gengenbach).
1423 K. Berain 2792 (Kloster Gengen-
bach). — curia Heigern 1414 K. Berain 2792
(Klost. Gengenbach). — hof zfi Heidiger
1423 K. Berain 2792 (Kloster Gengenbach).
— der hoff zfi Heydeger, der do gelegen ist
nydwendig der kirchen uff Nfischenrfiti 1423
K. Berain 2792 (Kloster Gengenbach). —
Heydiger 1. Hälfte 15. Jhs. K. Berain 2792
(Kl. Gengenbach). — Heydinger 1515 K.
Gengenbach-Offenburg-Zell (Pfaffenbach).
nachdem in der pflegd Örttenberg im ge-
birge im Heydiger oder alten Gengenbach
genant vor ziten bergkwergk erbawen 1528
K. Gengeribach-Offenburg-Zell (Haigerach).
(„Mit Heidekraut bewachsener Ger (Land-
spitze, Furche) oder Ger des Mannes Heito“,
Baumann]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Gengenbach.
Haiggiinbach s. Hepbach.
Haihwilare s. Hechwihl.
Hailgenbergu. ä.s.Heiligenberg (Pfullen-
dorf).
Hailgenholtz u. ä. s. Heiligenholz.
Hailigenberg, Hailigen Berge u. ä. s.
Heiligenberg (Pfullendorf).
Hailigenhoicz, hailigo Holtz, Hailignholcz
u. ä. s. Heiligenholz.
Hailiigenberg s. Heiligenberg (Pfullen-
dorf).
Hailsperg s. Heilsberg.
Haimbach s. Heimbach.
Haimenhuse, ze, ca. 1300 Urbar d. Klost.
Beuron, FUB. 5,252. — Eine Ödung bei
Homberg (Überlingen).
[Haus des Heimo]
Haimetschweiler s. Heimatsweiler.
Hainbrucgen s. Hambrücken.
Haindingen s. Hondingen.
Hainetschweiler s. Heimatsweiler.
Hainingen s. Hondingen.
Hainningeu s. Hondingen.
Hainsbac-h, zwischen Hantschuhsheim und