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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0527
1009
Hofwiese — Hohenberg.
1010
Hofwiese s. Hof.
Hofwiesen, Weiler, Gern. Binningen
(Engen). — Hoffwisen 1436 K. Petershausen
(Hofwiesen). — Hoffwysen 1548 K. Kon-
stanz-Reichenau (Hofwiesen).
Bis 1806 ritterschaftliche Besitzung der
Familie von Hornstein, 1806—1810 württem-
bergisch.
Hogan s. Hegau.
Höge, besteht aus den Höfen Oberhöge
und Unterhöge, Gern. Homberg (Über-
lingen). — Hagen 1479 FUB. 7,133. — zu
den Hägen 1506 FUB. 7,187.
[Vgl. Hagen]
Högelheim s. Hügelheim.
Höger s. Hege.
Höggow, Höggöw u. ä. s. Hegau.
Hogschür, Dorf (Säckingen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei: Einung Görwihl): seit 1805 badisch.
Hohanona s. Honau.
Hohbaum, Zinken, Gern. Kappel (Bühl).
Hohberg, Berg nördlich von Zeutern
TK. 47. — apud Zutren in monte qui dicitur
Hohenberg 1165 Cod. Hirsaug. 49.
Hohberg, ein Berg zwischen dem
Ippiehenbach und dem Sulzbächle (Wolf-
ach) TK. 88. — am Hohenberg 1482 FUB.
4,11. 1490 ib. 4,100.
Hohberg, Zinken, Zinken Langenhard,
Gern. Sulz (Lahr). -— vor dem Höweberge
1364 K. Lahr-Mahlberg (Sulz).
Hohberg s. Hachberg, Hochberg.
Hohberg s. Jöhlingen.
Hohbrueh, Weiler, Gern. Ibach (Ober-
kirch).
Hohbiihn, Weiler, Gern. Linx (Kehl). —
ze hohen Biunde 1303 K. Berain 56 (Aller-
heiligen). — Hohenbünde 14. Jh. Straßburg,
Urbar d. Bistums. 1390 Darmstadt, Hanau-
Lichtenbergische Urkk. parochie ville Ling-
giefi 1421 K. Hanau-Lichtenberg (Hohbiihn).
— im dörffel Hohenbühn 1747 K. Hanau-
Lichtenberg (Hohbiihn).
[Vgl. Bündt]
Gehörte bis 1803 zur Grafschaft Hanau-
Lichtenberg (seit 1736 eine Besitzung der
Landgrafen von Hessen-Darmstadt).
Vgl. Lichtenau (Kehl).
Hohdorf u. ä. s. Hochdorf.
Hohdorf s. Heudorf.
Hohe, -er, -es, s. die Stammnamen.
Höhe (Höhehäuser), Häuser, Gern. Bieder-
bach (Waldkirch). — ? Luiboldisrode 926 Z.
NF. 4,309.
[Rodung des Luibold]
Höhe, Auf der, Haus, Zinken Kleines
Maierstäle, Gern. Oberkirnach (Villingen).
Hohe Bodemen s. Hohenbodman.
Hoheck s. Eck, Hohe.
Höhefeld, Dorf (Wertheim). — Höhen-
velt 14. Jh. Würzburger Lehenbuch, A Unter-
franken 24,18. — Hovelt 14. Jh. AUnter-
franken 24,79. — H&velt apud Gamburg zw.
1317—1322 Forsch, z. Gesch. Bayerns 9,80.
— zu Höfel t in dem dorfe 1352 Z. 18,311.
1376 Wertheim. — Hovelt 1358 Z. 18,312.
1393 Wertheim. — in der mark zu Hovelt
1381 Wertheim. — Hoefeld 1422 Aschbach
2,205.— zu Hovelt in dem dorff 1475 Werth.
Heinr. de Oberkein miles tenet redditus
super quibusdam mans. sitis in villa Hovelt
zw. 1317—1322 Würzburg, Lehenbuch des
Bischofs Gottfried III (Standbuch 350).
das gericht Hoefelt sal besetzt sein mit
dem richter und newn Schöffen zu der vol-
komenheit 15. Jh. Z. 12,272.
Eberhart von Hartheim von dem hoffe
zu Hohenfelt 1395 Amorbach.
Gehörte bis 1806 zu den gemeinschaft-
lichen Besitzungen des Hauses Löwenstein-
Wertheim.
Höhehäuser s. Höhe.
Hohenacker s. Reute (Emmendingen).
Hohenackerhaus, Hof, Gern. Liedolsheim
(Karlsruhe).
Hohenard s. Hohenharterhof.
Hohenaugia s. Honau.
Hohenbach, zwischen der Unterkirnach
und dem Brigachtal (Villingen). — uffen dem
Hohenbach 1291 FUB. 1,306. — fluvius seu
ripa, qui vulgo Honbach nominatur 1292
FUB. 1,313. — vallis dicta Honbach 1307
FUB.
Hohenbaden (Altes Schloß Baden), Burg,
Gern. Ehersteinburg (Baden).
Vgl. Baden.
Hohenberc u. ä. s. Homberg.
Hohenberg, der heutige Turmberg bei
Durlach. — vinea j in Barchusen in Hohen-
berge ad a. 771 Cod. Lauresham. 3,139. —
in Phunzingouve in Barchusen in Hohen-
berc ad a. 785 Cod. Lauresh. 3,138. —
Hohenberc 1110 Dümgi 28.
illustris vir Berhtholdus comes de Hohen-
burc ad a. 1103 Quellensamnil. 2,153. 1122
K. SeläUrkk. Vgl. Schoepflin HZB. 5,63.
Römische Münze der Faustina.
Vgl. Gottesaue.
Hohenberg, Weiler, Stab Gebirg, Gern.
Durbach (Offenburg). — zu Hohenberge 1328
K. Allerheiligen (Nußbach). — der Hohen-
berg 1400 K. Lehen- u. Adelsarchiv (Neuen-
stein). 1469 K. Berain 2791 (Gengenbach).
1476 K. Lehen- u. Adelsarch. (Neuenstein).
zü dem Hohenberge in dem Durbach die
mule 1381 K. Kopialbuch 37 (Baden).
daz lehen zu dem Hohenberg, daz do
Renboldes seligen von Tuntzenheim gewesen
ist, daz her Berhtolt apt des closters zu
Gengenbach Walther von Waltstein eim edeln-
knebte und sinen lehenserhen geluhen hat
Hofwiese — Hohenberg.
1010
Hofwiese s. Hof.
Hofwiesen, Weiler, Gern. Binningen
(Engen). — Hoffwisen 1436 K. Petershausen
(Hofwiesen). — Hoffwysen 1548 K. Kon-
stanz-Reichenau (Hofwiesen).
Bis 1806 ritterschaftliche Besitzung der
Familie von Hornstein, 1806—1810 württem-
bergisch.
Hogan s. Hegau.
Höge, besteht aus den Höfen Oberhöge
und Unterhöge, Gern. Homberg (Über-
lingen). — Hagen 1479 FUB. 7,133. — zu
den Hägen 1506 FUB. 7,187.
[Vgl. Hagen]
Högelheim s. Hügelheim.
Höger s. Hege.
Höggow, Höggöw u. ä. s. Hegau.
Hogschür, Dorf (Säckingen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Wald-
vogtei: Einung Görwihl): seit 1805 badisch.
Hohanona s. Honau.
Hohbaum, Zinken, Gern. Kappel (Bühl).
Hohberg, Berg nördlich von Zeutern
TK. 47. — apud Zutren in monte qui dicitur
Hohenberg 1165 Cod. Hirsaug. 49.
Hohberg, ein Berg zwischen dem
Ippiehenbach und dem Sulzbächle (Wolf-
ach) TK. 88. — am Hohenberg 1482 FUB.
4,11. 1490 ib. 4,100.
Hohberg, Zinken, Zinken Langenhard,
Gern. Sulz (Lahr). -— vor dem Höweberge
1364 K. Lahr-Mahlberg (Sulz).
Hohberg s. Hachberg, Hochberg.
Hohberg s. Jöhlingen.
Hohbrueh, Weiler, Gern. Ibach (Ober-
kirch).
Hohbiihn, Weiler, Gern. Linx (Kehl). —
ze hohen Biunde 1303 K. Berain 56 (Aller-
heiligen). — Hohenbünde 14. Jh. Straßburg,
Urbar d. Bistums. 1390 Darmstadt, Hanau-
Lichtenbergische Urkk. parochie ville Ling-
giefi 1421 K. Hanau-Lichtenberg (Hohbiihn).
— im dörffel Hohenbühn 1747 K. Hanau-
Lichtenberg (Hohbiihn).
[Vgl. Bündt]
Gehörte bis 1803 zur Grafschaft Hanau-
Lichtenberg (seit 1736 eine Besitzung der
Landgrafen von Hessen-Darmstadt).
Vgl. Lichtenau (Kehl).
Hohdorf u. ä. s. Hochdorf.
Hohdorf s. Heudorf.
Hohe, -er, -es, s. die Stammnamen.
Höhe (Höhehäuser), Häuser, Gern. Bieder-
bach (Waldkirch). — ? Luiboldisrode 926 Z.
NF. 4,309.
[Rodung des Luibold]
Höhe, Auf der, Haus, Zinken Kleines
Maierstäle, Gern. Oberkirnach (Villingen).
Hohe Bodemen s. Hohenbodman.
Hoheck s. Eck, Hohe.
Höhefeld, Dorf (Wertheim). — Höhen-
velt 14. Jh. Würzburger Lehenbuch, A Unter-
franken 24,18. — Hovelt 14. Jh. AUnter-
franken 24,79. — H&velt apud Gamburg zw.
1317—1322 Forsch, z. Gesch. Bayerns 9,80.
— zu Höfel t in dem dorfe 1352 Z. 18,311.
1376 Wertheim. — Hovelt 1358 Z. 18,312.
1393 Wertheim. — in der mark zu Hovelt
1381 Wertheim. — Hoefeld 1422 Aschbach
2,205.— zu Hovelt in dem dorff 1475 Werth.
Heinr. de Oberkein miles tenet redditus
super quibusdam mans. sitis in villa Hovelt
zw. 1317—1322 Würzburg, Lehenbuch des
Bischofs Gottfried III (Standbuch 350).
das gericht Hoefelt sal besetzt sein mit
dem richter und newn Schöffen zu der vol-
komenheit 15. Jh. Z. 12,272.
Eberhart von Hartheim von dem hoffe
zu Hohenfelt 1395 Amorbach.
Gehörte bis 1806 zu den gemeinschaft-
lichen Besitzungen des Hauses Löwenstein-
Wertheim.
Höhehäuser s. Höhe.
Hohenacker s. Reute (Emmendingen).
Hohenackerhaus, Hof, Gern. Liedolsheim
(Karlsruhe).
Hohenard s. Hohenharterhof.
Hohenaugia s. Honau.
Hohenbach, zwischen der Unterkirnach
und dem Brigachtal (Villingen). — uffen dem
Hohenbach 1291 FUB. 1,306. — fluvius seu
ripa, qui vulgo Honbach nominatur 1292
FUB. 1,313. — vallis dicta Honbach 1307
FUB.
Hohenbaden (Altes Schloß Baden), Burg,
Gern. Ehersteinburg (Baden).
Vgl. Baden.
Hohenberc u. ä. s. Homberg.
Hohenberg, der heutige Turmberg bei
Durlach. — vinea j in Barchusen in Hohen-
berge ad a. 771 Cod. Lauresham. 3,139. —
in Phunzingouve in Barchusen in Hohen-
berc ad a. 785 Cod. Lauresh. 3,138. —
Hohenberc 1110 Dümgi 28.
illustris vir Berhtholdus comes de Hohen-
burc ad a. 1103 Quellensamnil. 2,153. 1122
K. SeläUrkk. Vgl. Schoepflin HZB. 5,63.
Römische Münze der Faustina.
Vgl. Gottesaue.
Hohenberg, Weiler, Stab Gebirg, Gern.
Durbach (Offenburg). — zu Hohenberge 1328
K. Allerheiligen (Nußbach). — der Hohen-
berg 1400 K. Lehen- u. Adelsarchiv (Neuen-
stein). 1469 K. Berain 2791 (Gengenbach).
1476 K. Lehen- u. Adelsarch. (Neuenstein).
zü dem Hohenberge in dem Durbach die
mule 1381 K. Kopialbuch 37 (Baden).
daz lehen zu dem Hohenberg, daz do
Renboldes seligen von Tuntzenheim gewesen
ist, daz her Berhtolt apt des closters zu
Gengenbach Walther von Waltstein eim edeln-
knebte und sinen lehenserhen geluhen hat