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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0616
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1187

Kirneck — Kirrlach.

1188

(Bleichheim). — her Johans von Kürnegge
ritter und Johans sin sun 1337 Z. 7,163. —
Johans von Kümecke ritter, hern Johansen
seligen sune von Kürnegge 1340, 1343 K.
Johanniterarchive (Schwenningen). — fro
Adelhait, Katherina und Ursella, hem Jo-
hansen tohtera von Kürnegge, clöster frowa
ze Rottenmünster*) 1340jK. Johanniter ar chive
(Schivenningen).
Brune von Kiurnegge und Johannes sin
vetter von Kiurnegge 1290 FUB. 1,300. —
herr Brune von Kürnegge 1303 FUB. 2,15.
1466 ib. 3,374. — herre Brüne, herre Jo-
hans, herre Huge, herre Burkart von Kürn-
egge ritter, Hainr. von Kürnegge, den man
nemmet der Süriant, und Wernher von Kürn-
egge 1345 K. Johanniterarchive (Villingen).
— herr Brüne von Kürnegge ein edelkneht,
hern Hugs seligen sun von Kürnnegg eins
ritters 1363 K. Tennenbach (Zienken). —
Brun von Kürnegk und Elß von Valkenstein
sin elichu hußfröw 1443 Z. 7,169.
Herman von Kürnegge 1291 FreibU.
1,118.
Jacob von Kürnegge 1312 K. Johanniter-
arehive (Kirnach).
herr Wernher von Kümegg 1369 FUB.
2,279.
Melchior von Kürnegk 1445 FUB. 6,140.
Caspar von Kürnegk 1460 K. S. Georgen
(Sommertshausen). 1471 FUB. 3,415.
[Ecke, Bergvorsprung an der Kirnach]
Vgl. Au (Müllheim), Fichtenburg, Kirch-
dorf (Villingen), Kirnach, Neuenburg, Ried-
heim (Villingen), Steißlingen.
Kirnerseck s. Eck, Auf der (Triberg).
Kirnershäusle, Häuser, Gern. Gütenbach
(Triberg).
Kirnershof, Hof, Gern. Rudenberg (Neu-
stadt).
Kirnershof, Hof, Gern. Urach (Neustadt).
Kirnershof, Höfe, Gern. Bregenbach (Tri-
berg).
Kirnhalden, Teil der Gemeinde Ken-
zingen, besteht aus den Häusern In der Au,
Mu ckentaler Hammer schmiede, Wald-
hüterhaus, den Höfen Bad Kirnhalden,
Meierhof (Kirnhalder Meierhof),
Muckenbaschihöfle und der Mühle
Muckenmühle (Emmendingen). — Das
ehemalige Kloster Heilig-Kreuz stand an
der Stelle des heutigen Bades Kirnhalden;
Kürzel, Schau-ins-Land 6,62—70; vgl.Z.NF.
2,362.
in Christo fratres Paulus et Nycolaus de
sancta cruce in Kürenbach ordinis fratrum
heremitarum sancti Pauli primi heremite Con-
stanciensis dyocesis 1360 K. Wonnental (Kirn-

♦) Hottenmünster, ehemal. Reichsstift im württ.
Oberamt Rottweil.

| halden); vgl. Z. 21,343. — der prior und
der convent ze Kürnbach bey Kürnberg 1378
K. Breisgauer Archive (Kirnhalden). — die
münch im Kürnbach 1405 Z. 21,341. —
prior und der convent sant Pauls orden des
ersten aynsidels zürn heiligen Chreutz im
Kurembach bey Küremberg 1409 K. Won-
nental (Kirnhalden). — prior et conventus
monasterii ac domus sancte crucis in Kürem-
bach fratrum heremitarum sancti Pauli primi
heremite ordinis sancti Augustini 1448 K.
Breisgauer Archive (Kirnhalden). — Wern-
her prior und die brüder gemeinlich des
gotzhus in Kürnbach sancti Pauli des ersten
einsidels Costantzer bistumbs 1472 K. Won-
nental (Hecklingen). — Johanns prior des
gotzhuß in dem Kürnbach zü dem heiligen
crutz under dem sloß Kürnberg gelegen 1495
K. Wonnental (Hecklingen).
das kloster Kurnhalden, das zerstört hanndt
die hörn anno im 1525. jar K. Breisgauer
Archive (Kirnhalden).
wir die verordnet scholarchen des collegii
zu Ensißheim verkhauffen vermög getroffenen
contracts und erlangten consens herrn
Hieronymi Leuwtolden, prior des gotzhauses
Langenaw und provincial sanct Pauls ordens,
auch mit vorgehenden consens der f. d. erz-
herzog Ferdinanden zu Österreich löblicher
regierung im obern Elsas, den ehrwürdigen
frawen Amalia abbtissin und convent des
gotshauses Wunnenthal das gotzhäußlin Kürn-
halten 1585 K. Wonnental (Kirnhalden).
die dem gotteshauß Wunnenthal eigen-
thumblich zugehörige gastherberg bey dem
heiligen Creutz in der Kirnhalden 1727
K. Breisgauer Archive (Kirnhalden).
[Halde, Abhang am Kirnbach]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau; seit
1805 badisch.
Vgl. Ottoschwanden.
Kirnhalderhof s. Kirnhalden.
Kirnhalder Mühle, Mühle, Gern. Bleich-
heim (Emmendingen).
Kirnneck s. Kimeck.
Kirrihheim s. Kirchen.
Kirrlach, Dorf (Bruchsal). — der Kirr-
loher weg 1289 Z. 1,21. — Kirloch 1341 Z.
26,110. 1401 K. Kopialbuch 290 (Bruchsal-
Speier). ca. 1434 Z. 3,410. — Kyrlach 1466
K. Kopialbuch 301 (Bruchsal). — Kirlach
1495 Z. 2,276.
ecelesia in Kirloch, cuius donatio ad ec-
clesie sancti Germani apud Spiram prepositum
spectat 1234 K. Bruchsal-Odenheim (Kirr-
lach).
' [= „Kirchwald“, Wald, welcher einer
Kirche gehört; zu ahd. loh, = -Hain, Gehölz;
vgl. Kirchart]
Flurnamen: Alte Straße, Haiden,
 
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