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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0166
323
Neuhausen — Neuhof.
324
dem hofegesesse ze Nüwahusen, da die
nunna inne sassent, den erbern gaistlichen
heri'en und den vrowan ze Lentzkilehe
siezende und wonende sant Johans ordens
1329 K. Johanniter Archive (Neiihausen).
— eeclesia Nüwahusen in decanatu Obern-
dorff*) pertinet Johanniticis in Vilingen
zw. 1360—70 Üb. marc, FDA. 5,96. —
ze Nüwahusen sant Martin 1365, 1626 K.
Johanniterarchive (Neuhansen).
Kloster,
nachdem es 1300 niedergebrannt, na«h
ViÜingen verlegt.
umb dise zeit ist auch daß Cistercienser
jungfrawen closter zum Newen hauß (ietz
zu s. Ciaren) under der regel des h. vatterß
Benedicti zu Villingen gestiftet worden ad a.
1236 .Fürstenberg. Chronik des 17. Jhs.,
FUB. 5,101. — priorissa et conventus mo-
nasterii Novae Domus iuxta Vilingen Cister-
ciensis ordinis 1238 FUB. 5,100. — mona-
sterium saneti Martini de Nivehous Constan-
tiensis dyocesis 1300 (italienische Urkunde)
K. Breisgauer Archive (Neuhausen). 1337
K Johanniterarchive (Neuhausen). — mei-
sterin und samenunge des klosters von
Nüwenhusen s. Ciaren ordens gesessen zu
Vilingen in der statt 1308 FUB. 2,31.
Flurnamen: Hertgasse; die alt Hert-
gasse 1553 Mone, Urgeschichte 1,142. —
nebent dem haidischen weyer (wierle) 1553
Mone, Urgesch. 1,223.
Der „Judenbühl" im Moos südl. von
Neuhausen ein vorgeschichtlicher Grabhügel.
War bis 1803 eine Besitzung der Johan-
niterkommende Villingen, 1803—1806 würt-
tembergisch.
Vgl. Villingen.
Neuhausen, ausgegangen zwischen Hag-
nau und Meersburg (Überlingen). — New-
hausen 1534 K. Konstanz-Beichenau (Neu-
hausen). — zue Newenhusen zwüseben
Merspurg und Hagnow gelegen 1554 K.
Konstanz-Beichenau (Neuhausen). — New-
hausen zwischen Meerspurg und Hagnaw
gelegen 1570 K. Konstanz-Beichenau (Neu-
hausen). — Newhaußen 1617—1673 K. Kon-
stanz-Beichenau (Neuhausen).
Neuhausen s. Konstanz.
Nenhänser, Gemeinde; besteht aus den
Zinken Oberneuhäuser, Unterneuhäu-
ser, Am Bach und Fischbach (Freiburg).
— ob Nuwa Hüsirne 1298 K. Günterstal
(Neuhäuser). — von Nlwenhnsern 1319 K.
Günterstal (Neuhäuser). — ze Nüwenhüsern
1344 K. Berain 3310 (Kloster Günterstal);
vgl. FreibU. 1,358. — von Nüwahüsern 1357
*) Württemberg. Oberamtsstadt.
K. Günterstal (Neuhäuser). — zu den Nü-
wenhüßern gelegen by Kilchzarten 1442 K.
Günterstal (Neuhäuser). — zu den nüwen
Hüssern ca. 1470 K. Berain 7400 (Kloster
S. Peter). — ze Newenhewsern im Kirch-
zarter thal gelegen 1580 K. Günterstal (Neu-
? Walther de Valkinstein dictus de nova
domo 1266 FreibU. 1,64. von dem nüwen
huse 1272 Z. NF. 2,452.'
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Frauenklosters Gün-
terstal ; seit 1805 .badisch.
Nenhänser, Weiler, Rotte Neuhäuser,
Gem. Untermünstertal (Staufen). — in dem
tal ze Münster zu den nuwen hüsern 1356
Z. 30,353. — Neuwenhussem 1540 K. S.
Truilpert (Botenbuch).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Klosters S. Trudpert;
seit 1805 badisch.
Nenhänser, Zinken, Gem. Heuweiler
(Waldkirch).
Nenhänser, Flurname auf der Gemark.
Stettfeld (Bruchsal) GK.
Nenhänserbächle, Neuhäuserhalde, Neu-
häusermatt, Flurnamen auf der Gemark S.
Blasien (S. Blasien) GK.
Nenhänserhof, Hof, Gem. Schuttertal
(Lahr). — zu den newen hüseren 1594
Buppert, Mortenau 1,443.
Nenhänsermatt s. Neuhäuserbäehle.
Neuhäusle, Hof, Zinken Schmittenbach,
Gem. S. Peter (Freiburg).
Nenhänsle, Haus, Gem. Schönenbach
(Villingen).
Nenhänsle, Haus, Gem. Unterkimach
(Villingen).
Nenhänsle s. Neuhäusel.
Nenbänslerhof, Hof, Gem. Schwacken-
reute (Stockach).
Nenhewen s. Hewen.
Nenhilffnrthmnhle, s. Sägmühle.
Nenhof, ehemals Hof bei Bronnacker
und Rosenberg (Adelsheim) Kolb 2,320;
Univers. Lexikon 823.
Nenhof, Weiler, Gem. Sulzfeld (Eppingen).
Neuhof, Teil von Hinterdorf, Gem.
Breitnau (Freiburg).
Nenhof, Hof, Gem. Litzelstetten (Kon-
stanz).
Nenhof, Weiler, Gem. Dilsberg (Heidel-
berg).
Nenhof, Häuser, Gem. Sentenhart (Meß-
kirch).
Nenhof, Ober-, Häuser, und Unterneu-
hof, Häuser, Rotte Neuhof, Gem. Ober-
münstertal (Staufen). — die hüser in dem
nüwen hofe 1325 Z. 21,377.
Flurnamen: Bittenhäuser, Plazelehof, An
der Schanz GK.
Neuhausen — Neuhof.
324
dem hofegesesse ze Nüwahusen, da die
nunna inne sassent, den erbern gaistlichen
heri'en und den vrowan ze Lentzkilehe
siezende und wonende sant Johans ordens
1329 K. Johanniter Archive (Neiihausen).
— eeclesia Nüwahusen in decanatu Obern-
dorff*) pertinet Johanniticis in Vilingen
zw. 1360—70 Üb. marc, FDA. 5,96. —
ze Nüwahusen sant Martin 1365, 1626 K.
Johanniterarchive (Neuhansen).
Kloster,
nachdem es 1300 niedergebrannt, na«h
ViÜingen verlegt.
umb dise zeit ist auch daß Cistercienser
jungfrawen closter zum Newen hauß (ietz
zu s. Ciaren) under der regel des h. vatterß
Benedicti zu Villingen gestiftet worden ad a.
1236 .Fürstenberg. Chronik des 17. Jhs.,
FUB. 5,101. — priorissa et conventus mo-
nasterii Novae Domus iuxta Vilingen Cister-
ciensis ordinis 1238 FUB. 5,100. — mona-
sterium saneti Martini de Nivehous Constan-
tiensis dyocesis 1300 (italienische Urkunde)
K. Breisgauer Archive (Neuhausen). 1337
K Johanniterarchive (Neuhausen). — mei-
sterin und samenunge des klosters von
Nüwenhusen s. Ciaren ordens gesessen zu
Vilingen in der statt 1308 FUB. 2,31.
Flurnamen: Hertgasse; die alt Hert-
gasse 1553 Mone, Urgeschichte 1,142. —
nebent dem haidischen weyer (wierle) 1553
Mone, Urgesch. 1,223.
Der „Judenbühl" im Moos südl. von
Neuhausen ein vorgeschichtlicher Grabhügel.
War bis 1803 eine Besitzung der Johan-
niterkommende Villingen, 1803—1806 würt-
tembergisch.
Vgl. Villingen.
Neuhausen, ausgegangen zwischen Hag-
nau und Meersburg (Überlingen). — New-
hausen 1534 K. Konstanz-Beichenau (Neu-
hausen). — zue Newenhusen zwüseben
Merspurg und Hagnow gelegen 1554 K.
Konstanz-Beichenau (Neuhausen). — New-
hausen zwischen Meerspurg und Hagnaw
gelegen 1570 K. Konstanz-Beichenau (Neu-
hausen). — Newhaußen 1617—1673 K. Kon-
stanz-Beichenau (Neuhausen).
Neuhausen s. Konstanz.
Nenhänser, Gemeinde; besteht aus den
Zinken Oberneuhäuser, Unterneuhäu-
ser, Am Bach und Fischbach (Freiburg).
— ob Nuwa Hüsirne 1298 K. Günterstal
(Neuhäuser). — von Nlwenhnsern 1319 K.
Günterstal (Neuhäuser). — ze Nüwenhüsern
1344 K. Berain 3310 (Kloster Günterstal);
vgl. FreibU. 1,358. — von Nüwahüsern 1357
*) Württemberg. Oberamtsstadt.
K. Günterstal (Neuhäuser). — zu den Nü-
wenhüßern gelegen by Kilchzarten 1442 K.
Günterstal (Neuhäuser). — zu den nüwen
Hüssern ca. 1470 K. Berain 7400 (Kloster
S. Peter). — ze Newenhewsern im Kirch-
zarter thal gelegen 1580 K. Günterstal (Neu-
? Walther de Valkinstein dictus de nova
domo 1266 FreibU. 1,64. von dem nüwen
huse 1272 Z. NF. 2,452.'
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Frauenklosters Gün-
terstal ; seit 1805 .badisch.
Nenhänser, Weiler, Rotte Neuhäuser,
Gem. Untermünstertal (Staufen). — in dem
tal ze Münster zu den nuwen hüsern 1356
Z. 30,353. — Neuwenhussem 1540 K. S.
Truilpert (Botenbuch).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Klosters S. Trudpert;
seit 1805 badisch.
Nenhänser, Zinken, Gem. Heuweiler
(Waldkirch).
Nenhänser, Flurname auf der Gemark.
Stettfeld (Bruchsal) GK.
Nenhänserbächle, Neuhäuserhalde, Neu-
häusermatt, Flurnamen auf der Gemark S.
Blasien (S. Blasien) GK.
Nenhänserhof, Hof, Gem. Schuttertal
(Lahr). — zu den newen hüseren 1594
Buppert, Mortenau 1,443.
Nenhänsermatt s. Neuhäuserbäehle.
Neuhäusle, Hof, Zinken Schmittenbach,
Gem. S. Peter (Freiburg).
Nenhänsle, Haus, Gem. Schönenbach
(Villingen).
Nenhänsle, Haus, Gem. Unterkimach
(Villingen).
Nenhänsle s. Neuhäusel.
Nenbänslerhof, Hof, Gem. Schwacken-
reute (Stockach).
Nenhewen s. Hewen.
Nenhilffnrthmnhle, s. Sägmühle.
Nenhof, ehemals Hof bei Bronnacker
und Rosenberg (Adelsheim) Kolb 2,320;
Univers. Lexikon 823.
Nenhof, Weiler, Gem. Sulzfeld (Eppingen).
Neuhof, Teil von Hinterdorf, Gem.
Breitnau (Freiburg).
Nenhof, Hof, Gem. Litzelstetten (Kon-
stanz).
Nenhof, Weiler, Gem. Dilsberg (Heidel-
berg).
Nenhof, Häuser, Gem. Sentenhart (Meß-
kirch).
Nenhof, Ober-, Häuser, und Unterneu-
hof, Häuser, Rotte Neuhof, Gem. Ober-
münstertal (Staufen). — die hüser in dem
nüwen hofe 1325 Z. 21,377.
Flurnamen: Bittenhäuser, Plazelehof, An
der Schanz GK.