Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) (Heidelberg, 1904)

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Oberheubach — Oberinzlingen.

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Oberheubach s. Hetibach.
Oberheuberg s. Heuberg.
Oberhenßer s. Oberhäuser.
Oberhippensbach s. Hippensbach.
Oberhof, Hof, Gem. Hultenheim (Bruch-

sal).

Oberhof, Hof, Gem. Philippsburg (Bruch-
sal).

Oberhof, Dorf (Säckingen). — ze Obern-
hofe 1281 Kop. QuSchweizGesch. 15,1,130.

— von Obronhofen ca. 1300 K. Berain 7157
(Kloster Säckingen),. — ze Obernhof 1347
K. Berain 7158 (Klost. Säckingen). 1364
K. Säckingen (Niederhof).

in dem dorfe ze Oberenhofen . . da ist
öch ein dinghof, der r6rut von Sekingen;
darüber ist der von Wyeladingen meyer
und du herschaft von Österrich vogt nah
dem reht und der bescheidenheit des hoves
von Murge Anf. 14. Jhs. Habsb. Urb., Qu-
SchweizGesch. 14,67.

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei; Einung Murg); seit 1805 ba-
disch.

Vgl. Schliengen.

Oberhof, Hof, Laubegg, Gem. Ludwigs-
hafen (Stockach).

Oberhof, Hof, Maurach, Gem. Oberuhl-
dingen (Überlingen). — curtis superior apud
Maren ad a. 1211 Acta Salemitana, Z.
31,100.

Gehörte bis 1803 zum Gebiet des Reichs-
stifts Salem.

Oberhof, Weiler, Gem. Bühl (Waldshut).

— Obernhoven 1357 K. Berain 7210 (Kloster
S. Blasien). — Oberhoffen 1491 K. Berain
7012 (Schloß Rötteln). — Oberhofen 1497
Grimm, Weistümer 5,220. — Oberhoven
1548 K. Kletgau (Bergeschingen).

hufi und hove im Weiler by Oberhofen
gelegen 1551 K. Kletgau (Bergeschingen).

— der hof im Weiler gelegen 1564 K.
Kletgau (Bergeschingen).

Oberhof, Weiler; bildet mit dem Weiter
Unterhof zusammen Ober- und Unter-
hof, Teil der Gem. Horrenberg (Wiesloch).

— von den hoffen gein Horrenburg 1401
K. Kopialbuch 290 (Bruchsal-Speier). — zu
den Höfen 1531 K. Kopialbuch 315 (Bruch-
sal-Speier).

zum Obernhofe 1401 K. Kopialbuch 290
(Bruchsal-Speier). — der Oberhoff 1496
Kop. 17. Jhs. Z. 27,420. — Obernhöffen
1531 K. Kopialbuch 315 (Bruchsal-Speier).

groß und klein zehenden zu dem Obern-
hoff gehört ghein Eodenbergk und ist gantz
meins gnedigen hern von Spyers 1531 K.
Kopialbuch 315 (Bruchsal-Speier).

Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Speier.

Vgl. Rotenberg.

Oberhof, ausgegangen bei Aach, auf
dessen Gemarkung der Name heute noch
als Flurname erhalten ist (Engen) GK. —
Oberhof 1200 Dümge 65.

Oberhof, ausgegangen auf der Gemark.
Markdorf (Überlingen). — pratum dictum der
nider Obrohove 1307 Cod. Sal. 3,131.

Oberhof, ausgegangen bei Nordstetten
(Villingen), SchrBaar 3,59.

Herstraß 1507 Mone, Urgeschichte 1,142.

- bürg 1507 Z. 8,390.

Oberhof (Ober Hof), Flurnamen auf den
Gemarkk. Erlach (Oberkirch) GK., Menningen
(Meßkirch) GK. TK. 113, Neusatz (Bühl)
GK., Vimbuch (Bühl) GK.

Oberhof s. Hecklingen, Kallenberg.

Oberhofen, Ödung bei Mauchen, auf
dessen Gemark. der Name heute noch als
Flurname erhalten ist (Bonndorf) GK. —
von Obernhoven 1339 FÜB. 5,408.

Vgl. Mauchen (Bonndorf).

Oberhofen, aufgegangen in Seppenhofen ,
(Neustadt); vgl. SchrBaar 3,59. — domus
piscatoris in Obernhoven 1352 K. Berain
7213 (Kloster S. Blasiert).

Oberhofen, aufgegangen in Bergesch-
ingen, welches heute noch aus dem Ober-
dorf und dem Unterdorf besteht (Waldshut).

— der zinshof ze Obernhoven ze Oschinen
1352 K. Berain 7213 (Kloster S. Blasien).

Oberhofen, Flurname auf der Gemark.
Reckingen (Waldshut) GK. TK. 169.

Oberhofen s. Mauchen (Bonndorf), Or-
singen.

Oberhofen u. ä. s. Oberhof.

Oberhöfen, Hof, Jostal, Gem. Viertäler
(Neustadt).

Oberhoff s. Oberhof.

Oberhoff s. Umweg.

Ober hoff s. Dislinshof.

Oberhofkapelle s. Orsingen.

Oberhöge s. Höge.

Oberhohnen s. Höhnen.

Oberhöllgrund s. Höllgrund.

Oberhöllsteig s. Höllsteig.

Oberhomberg s. Homberg.

Oberhornenberg, Zinken, Gem. Lauf
(Bühl).

Oberhoven s. Oberhof.

Oberhusen s. Oberhausen.

Oberhüser, Oberhusern s. Oberhäuser.

Oberhütten s. Hütten (Säckingen).

Oberibach s. Ibach.

Oberibental s. Ibental.

Oberickeim s. Obrigheim.

Oberiedern, Oberiederne u. ä. s. Ober-
rieden.

Oberinstetin s. Oberstetten.

Oberinzlingen u. ä. s. Inzlingen.