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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0416
Schefelentz — Schefflenz.
824
Schefelentz, Scheffenze u. ä. s. Scheff-
lenz.
Schefflenz, rechter unterhalt) Herbolz-
heim mündender Nebenbach der Jaxt (Mos-
bach). — in der Schevelintz 1338 Gropp,
Amorbach 207. — in der Schefelentz in Ny-
denauwer marg 1384 München, Billigheimer
XJrkh.
Schefflenz, Mittel-, Dorf, Ober-
schefflenz, Dorf, und Unterschefflenz,
Dorf (Mosbach).
in pago Scaflenzgouve in villa Scaflenze
ad a. 774 Cod. Lauresham. 3,156. — in
Scaflenzergouve in Scaflenzen ad a. 788 Cod.
Lauresham. 3,156. — Scafientia ad a. 826
Cod. Lauresham. 2,591. — Seaflenza 976
Kop. ca. 1150 MG., Dipl. reg. et. imp. Germ.
2,160. — Scheffenze 996 Kop. 13. Jhs. Fäl-
schung MG., Dipl. reg. et. imp. Germ. 2,870.
— Scheflinze 1241 MG., Leg. sect. IV. Um.
III. pag. 3. — Scheflenze 1259 Gruden. CD.
3,683. — zfi Schevelentze 1339 München,
Seligentaler Urhk. — dorf Scheflenz ad a.
1339 BeggBoica 7,235. — Sehoffelencz 1395
Z. 12,281.
die dru dorfer zu Schevelentze 1325 K.
Bruchsal-Odenheim (Maisch). — Ober-, Mit-
tel- und Nieder-Schevelentze 1363 BeggBoica
9,74. — die drey Schefflentz 1549 K. Berain
5136 (Kellerei Lohrbach).
die drei dorffer Under-, Ober- und Mittel-
schefflentz seind zentbar geen Mospach und
meinem gnedigsten herm pfaltzgrafen in
aller zentbarer fraischlichen hohen oberkeiten
. . . allein zu gehorsamen schuldig 1549 K.
Berain 5136 (Kellerei Lohrbach).
Oberschefflenz.
in superiori Scheffelence 1301 Amorbach.
— in superiore Schevelence 1306 K. Pfalz
(Mosbach). — in dem obern dorfe ze Sche-
velenze 1342 Amorbach. — Obernschofflencz
1395 Amorbach, Urbar d. Klosters. — zu
Obern Sehoffelencz 1445 Alem. NF. 4,202.
— Oberschefflentz 1504 Z. 26,147.
wir Karl Romscher keisir thun kunt,
das wir Gerlach ertzebischove zu Mentze und
sinen nachkommen und stifte irleubit han,
das sie Obirnschevelentze, das gen Eichils-
heim off hin gelegin ist, unsir und des richs
dorff, das mit andern dorffern der egenant
Gerlaeh ertzbischoff im und sime stifte gelosit
hat vonunserme geheiße und gehengnusse von
den von Winsberg, die das lange zit her inne
gehabt hant, verstenen mögen und sullen
mit graben, muren, porten, thornen, erkirn
und andirs, wie sie wollent, und zu einre
stad machen und wochen mereke dar legin,
wie in das fugit . . . auch sal dieselbe stad
Schevelentze und die bürgere daselbis haben
alle friheit, recht und gnade, die Heilgprunne
und Wimpfen, unsir und des richs stete
haben und gewinnen 1367 Oberrhein. Stadt-
rechte 1,117,
Mittelschefflenz.
in medio Scheffelence 1301 Amorbach. —
zu mittein Schefflentz 1327 Kop. 15. Jhs.
Würzburg, Mainzer Buch verschied. Inhalts
10. — zu Metlen Scheffelencz 1390 Amor-
bach. — Mittelschefflentz 1504 Z. 26,147.
Unterschefflenz.
Underschofflencz 1359 Amorbach, Urbar
d. Klosters. — zu under Scheffelencz 1454
K. Pfalz (Schefflenz). — Underschefflentz
1504 Z. 26,147. — Vgl. Alem. NF. 4,229.
Besitz der Wormser Kirche,
praediuni in Schaflenze, quod comes
Heinricus de Loufen*) a Cunrado episcopo
Wormatiensi in beneficium aeeepit et
Bliggerus et Chunradus de Steinahe**) rursus
ab illo 1174 Guden. Sylt. 30.
Besitz des Klosters Seligental.
Heinricus de Ubenkeim et uxor eius et
quedam matrona nomine Frideruna contu-
lerunt abbatisse et conventui de Seligental
predium quoddam in Sceflenze 1259 Mün-
chen, Seligentaler Urhk.
Besitz der Herren von Weinsberg,
bona in tribus villis dictis Scevelentze,
que bona ego Conradus de Winsperg senior
et ego Engelhardus de Winsperg, filius quon-
dam Conradi de Winsperg***) senioris, tene-
mus a d. Petro sanete Maguntine sedis
archiepiscopo eo iure, quod vulgariter burg-
lehen dicitur 1313 Guden. CD. 3,90. —
ich Chönrat von Winsperg der junge han
zu kouffen geben uf ein widerkouf dem
vesten ritter hern Engelharten vom Hirßhorn
und allen sinen erben dise gut und dorfer,
mit namen die drft Schevelentze halbe
und Bürkein daz dorff und Ellencz daz dorff
und Tutisheim mit vogtey, mit gerichte und
allen rehten 1353 K. Pfalz (Schefflenz). — wir
Conrat herre zu Winsperg geben zu kauften
Offen pfalczgraven by Ryn dievogtye, gerichte
und eygenlfite der dörffere zu Schefflencz, zu
Sygnyngen, zu Kreßpaeh, zu Prettach, zu
Swappach, su Breczfelt, zu Biczfelt, zu Schep-
pach, zu Hohenbuch den buwhoff und
Mulnbach under Gutenberg gelegen halbe,
das gericht, die gewöhnlichen sture und was
wir in der stat und in der marck zu Wins-
perg haben gancz, ußgenomen unser lehen-
schaft und manschafft und einen vierteil
an den d5rffem und wylern zu Eberstat, zu
zu Sulczpach, zu Hßlczein, zu Granßhein, zu
Gelmerspach, zu Bochom und zu Lienach
1423 K. Pfalz (Schefflenz).
*) Lanffen im Württemberg. Oberamt Besigheim.
**) Neckarsteinach in Hessen.
***) Weinsberg in Württemberg.
824
Schefelentz, Scheffenze u. ä. s. Scheff-
lenz.
Schefflenz, rechter unterhalt) Herbolz-
heim mündender Nebenbach der Jaxt (Mos-
bach). — in der Schevelintz 1338 Gropp,
Amorbach 207. — in der Schefelentz in Ny-
denauwer marg 1384 München, Billigheimer
XJrkh.
Schefflenz, Mittel-, Dorf, Ober-
schefflenz, Dorf, und Unterschefflenz,
Dorf (Mosbach).
in pago Scaflenzgouve in villa Scaflenze
ad a. 774 Cod. Lauresham. 3,156. — in
Scaflenzergouve in Scaflenzen ad a. 788 Cod.
Lauresham. 3,156. — Scafientia ad a. 826
Cod. Lauresham. 2,591. — Seaflenza 976
Kop. ca. 1150 MG., Dipl. reg. et. imp. Germ.
2,160. — Scheffenze 996 Kop. 13. Jhs. Fäl-
schung MG., Dipl. reg. et. imp. Germ. 2,870.
— Scheflinze 1241 MG., Leg. sect. IV. Um.
III. pag. 3. — Scheflenze 1259 Gruden. CD.
3,683. — zfi Schevelentze 1339 München,
Seligentaler Urhk. — dorf Scheflenz ad a.
1339 BeggBoica 7,235. — Sehoffelencz 1395
Z. 12,281.
die dru dorfer zu Schevelentze 1325 K.
Bruchsal-Odenheim (Maisch). — Ober-, Mit-
tel- und Nieder-Schevelentze 1363 BeggBoica
9,74. — die drey Schefflentz 1549 K. Berain
5136 (Kellerei Lohrbach).
die drei dorffer Under-, Ober- und Mittel-
schefflentz seind zentbar geen Mospach und
meinem gnedigsten herm pfaltzgrafen in
aller zentbarer fraischlichen hohen oberkeiten
. . . allein zu gehorsamen schuldig 1549 K.
Berain 5136 (Kellerei Lohrbach).
Oberschefflenz.
in superiori Scheffelence 1301 Amorbach.
— in superiore Schevelence 1306 K. Pfalz
(Mosbach). — in dem obern dorfe ze Sche-
velenze 1342 Amorbach. — Obernschofflencz
1395 Amorbach, Urbar d. Klosters. — zu
Obern Sehoffelencz 1445 Alem. NF. 4,202.
— Oberschefflentz 1504 Z. 26,147.
wir Karl Romscher keisir thun kunt,
das wir Gerlach ertzebischove zu Mentze und
sinen nachkommen und stifte irleubit han,
das sie Obirnschevelentze, das gen Eichils-
heim off hin gelegin ist, unsir und des richs
dorff, das mit andern dorffern der egenant
Gerlaeh ertzbischoff im und sime stifte gelosit
hat vonunserme geheiße und gehengnusse von
den von Winsberg, die das lange zit her inne
gehabt hant, verstenen mögen und sullen
mit graben, muren, porten, thornen, erkirn
und andirs, wie sie wollent, und zu einre
stad machen und wochen mereke dar legin,
wie in das fugit . . . auch sal dieselbe stad
Schevelentze und die bürgere daselbis haben
alle friheit, recht und gnade, die Heilgprunne
und Wimpfen, unsir und des richs stete
haben und gewinnen 1367 Oberrhein. Stadt-
rechte 1,117,
Mittelschefflenz.
in medio Scheffelence 1301 Amorbach. —
zu mittein Schefflentz 1327 Kop. 15. Jhs.
Würzburg, Mainzer Buch verschied. Inhalts
10. — zu Metlen Scheffelencz 1390 Amor-
bach. — Mittelschefflentz 1504 Z. 26,147.
Unterschefflenz.
Underschofflencz 1359 Amorbach, Urbar
d. Klosters. — zu under Scheffelencz 1454
K. Pfalz (Schefflenz). — Underschefflentz
1504 Z. 26,147. — Vgl. Alem. NF. 4,229.
Besitz der Wormser Kirche,
praediuni in Schaflenze, quod comes
Heinricus de Loufen*) a Cunrado episcopo
Wormatiensi in beneficium aeeepit et
Bliggerus et Chunradus de Steinahe**) rursus
ab illo 1174 Guden. Sylt. 30.
Besitz des Klosters Seligental.
Heinricus de Ubenkeim et uxor eius et
quedam matrona nomine Frideruna contu-
lerunt abbatisse et conventui de Seligental
predium quoddam in Sceflenze 1259 Mün-
chen, Seligentaler Urhk.
Besitz der Herren von Weinsberg,
bona in tribus villis dictis Scevelentze,
que bona ego Conradus de Winsperg senior
et ego Engelhardus de Winsperg, filius quon-
dam Conradi de Winsperg***) senioris, tene-
mus a d. Petro sanete Maguntine sedis
archiepiscopo eo iure, quod vulgariter burg-
lehen dicitur 1313 Guden. CD. 3,90. —
ich Chönrat von Winsperg der junge han
zu kouffen geben uf ein widerkouf dem
vesten ritter hern Engelharten vom Hirßhorn
und allen sinen erben dise gut und dorfer,
mit namen die drft Schevelentze halbe
und Bürkein daz dorff und Ellencz daz dorff
und Tutisheim mit vogtey, mit gerichte und
allen rehten 1353 K. Pfalz (Schefflenz). — wir
Conrat herre zu Winsperg geben zu kauften
Offen pfalczgraven by Ryn dievogtye, gerichte
und eygenlfite der dörffere zu Schefflencz, zu
Sygnyngen, zu Kreßpaeh, zu Prettach, zu
Swappach, su Breczfelt, zu Biczfelt, zu Schep-
pach, zu Hohenbuch den buwhoff und
Mulnbach under Gutenberg gelegen halbe,
das gericht, die gewöhnlichen sture und was
wir in der stat und in der marck zu Wins-
perg haben gancz, ußgenomen unser lehen-
schaft und manschafft und einen vierteil
an den d5rffem und wylern zu Eberstat, zu
zu Sulczpach, zu Hßlczein, zu Granßhein, zu
Gelmerspach, zu Bochom und zu Lienach
1423 K. Pfalz (Schefflenz).
*) Lanffen im Württemberg. Oberamt Besigheim.
**) Neckarsteinach in Hessen.
***) Weinsberg in Württemberg.