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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0427
845
Schiltach — Schlangengraben.
846
Am Sehlößle, Ruine zwischen Kaibach
und Schiltach TK. 95; vgl. Willenburg.
Bis 1810 württembergisch.
Vgl. Hornberg (Triberg), Lehengericht,
Liefersberg.
Schiltach, Unter-, Zinken, Gem. Evan-
gelisch Tennenbronn, und Unterschiltach,
Haus, Zinken Langenberg, Gem. Katholisch
Tennenbronn (Triberg). — in der niderun
Schiita 1303 K. S.Georgen (Langenschütach).
— in der Nider Schiltach 1325 Kop. 16. Jhs.
FÜB. 7,420. — ze nider Schiita 1. Hälfte
15. Jhs. K. Berain 7348 (Kloster S. Geor-
gen). — in kurtzen Schiita 1. Hälfte 15. Jhs.
K. Berain 7348 (Kloster S. Georgen). — in
der unndern Schiltach 1590 K. Breisgauer
Archive (Tennenbronn).
Bis 1810 württembergisch.
Schiltach s. Langenschiltach.
Schiltacher Staighans s. Staig, Auf der.
Schiltersbach, Zinken,. Gem. Wolfach
(Wolfach).
Schiltha, Schilttach u. ä. s. Schiltach.
Schiltwendi, Schiltwengy s. Schildwende.
Schimperg s. Schönberg.
Schimperlehof, Hof, Zinken Talstraße,
Gem. Wildtal (Freiburg).
Schindel, Höfe, Gem. Reichenbach (Lahr).
Schental 1522 K. Berain 6746 (Reichen-
Schindelbach, ausgegangen südwestlich
von Östringen (Bruchsal), wo der Name heute
noch als Flurname erhalten ist TK. 41; vgl.
Z. 13,4. — Schindelbach 1366 K.Bruchsal-
Odenheim (Privilegien). — in Schindelbach eyn
hofstad 1401 K. Kopialbuch 290 (Bruchsal-
Speier). 1466 K. Kopialbuch 301 (Bruch-
Schindelberg, Hof, Gem. Untersimons-
wald (Waldkirch).
Schindelbronn, Hof, Weiler Erbersbronn,
Gemark. Lehenwald, Gem. Forbach (Rastatt).
Schindelers lehen s. Schindelhof.
Schindelgraben, linker oberhalb Wehr
mündender Nebenbach der Wehra (Schopf-
heim) TK. 154. — Schindilbach 1256 BaslU.
1,230.
Schindelgraben, Bach bei Buchholz
(Waldkirch). — Schindelgraben 1490 Z.
36,233.
Schindelhalden s. Todtnau.
Schindelhof, „ein Hof in der Vogtei
Ohlsbach" (Offenburg) Kolb 3,172.
Schindelhof, Haus, Dorf Bernau-Riggen-
bach, Gem. Bernau (S. Blasien). — feodum
dictum C. des Sehindelers lehen 1328 K.
S. Blasien (Renovationen). — ze Schindlers
hüser 1373 K. Berain 7215 (Kloster S. Bla-
sien). — der Schindler lehen 1516 K. Be-
rain 749 (Bernau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Zwing und Bann von S. Blasien), 1805 ba-
disch.
Schindelmatte s. Schindlematten.
Schindeln, Weiler, Gem. Wembach
(Schönau). — zu den Schindlen 1374 K. Be-
rain 7214 (Kloster S. Blasien). — huß und
hof zun Schindlen 1488 K. Berain 7717
(Ammanei Schönau). — Schindlen 1615 K.
S. Blasien (Schindlen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Schindilbach s. Schindelgraben.
Schindleloch, Haus, Gem. Reichenbach
(Triberg).
Schindlematten, Haus, Rotte Stohren,
Gem. Obermünstertal (Staufen). — matten in
dem obern tal ze Britznach uff dem Storren,
den man spricht die Schindelmatte 1423 K.
S. Trudpert (Münstertal).
Schindlen s. Schindeln.
Schindler lehen s. Schindelhof.
Schindlers hüser s. Schindelhof.
Schinen, Schinin, Schinun u. ä. s.
Schienen.
Schipfe, Schipha, Schippa, Schipphen u.
ä. s. Schupf.
Schirmatten s. Scheuermatt (Sehopfheim).
Schirrmaierhof, Vorderer, und Hinterer
Schirrmaierhof, auf der Gemark. Welschen-
steinach (Wolfach) GK.
Schiugendorf s. Schiggendorf.
Schinlberc s. Scheinberg.
Schinre s. Scheuern (Rastatt).
Schiwenhart s. Scheibenhard.
Schlaarenberg s. Schiarenberg.
Schlächtenhans, Dorf (Schopf heim).
Baden-durlachisch (Landgrafschaft Sausen-
berg).
Schlafbach, Im, Häuser, Gem. Reichen-
au (Konstanz).
Vgl. Reichenau.
Schläflehöfe s. Ottmarshof.
Schlagaton s. Schlageten.
Schlagberg-, Hof, Dorf Altglashütte, Gem.
Hinterstraß (Freiburg).
Schlageten, Dorf (S.Blasien). — Slagaton
Anf. 14. Jhs. Habsburg. Urbar, QuSchweiz-
Gesch. 14,83. 1351 Z. 6,104. — Sclagaton
1330 Z. 6,254. — Schlagaton 1351 K. Be-
rain 7213 (Kloster S. Blasien). 1383 K. Be-
rain 7214 (Kloster S. Blasien). — Slagetten
1412 Z. 6,467.
[Schlaget, wie Stocket, Haslet, Collectiv-
form, also = in den Holzschlägen, Baumann]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Wolpadingen), 1805
badisch.
Schlangengraben, Haus, Gem. Otto-
schwanden (Emmendingen).
Schiltach — Schlangengraben.
846
Am Sehlößle, Ruine zwischen Kaibach
und Schiltach TK. 95; vgl. Willenburg.
Bis 1810 württembergisch.
Vgl. Hornberg (Triberg), Lehengericht,
Liefersberg.
Schiltach, Unter-, Zinken, Gem. Evan-
gelisch Tennenbronn, und Unterschiltach,
Haus, Zinken Langenberg, Gem. Katholisch
Tennenbronn (Triberg). — in der niderun
Schiita 1303 K. S.Georgen (Langenschütach).
— in der Nider Schiltach 1325 Kop. 16. Jhs.
FÜB. 7,420. — ze nider Schiita 1. Hälfte
15. Jhs. K. Berain 7348 (Kloster S. Geor-
gen). — in kurtzen Schiita 1. Hälfte 15. Jhs.
K. Berain 7348 (Kloster S. Georgen). — in
der unndern Schiltach 1590 K. Breisgauer
Archive (Tennenbronn).
Bis 1810 württembergisch.
Schiltach s. Langenschiltach.
Schiltacher Staighans s. Staig, Auf der.
Schiltersbach, Zinken,. Gem. Wolfach
(Wolfach).
Schiltha, Schilttach u. ä. s. Schiltach.
Schiltwendi, Schiltwengy s. Schildwende.
Schimperg s. Schönberg.
Schimperlehof, Hof, Zinken Talstraße,
Gem. Wildtal (Freiburg).
Schindel, Höfe, Gem. Reichenbach (Lahr).
Schental 1522 K. Berain 6746 (Reichen-
Schindelbach, ausgegangen südwestlich
von Östringen (Bruchsal), wo der Name heute
noch als Flurname erhalten ist TK. 41; vgl.
Z. 13,4. — Schindelbach 1366 K.Bruchsal-
Odenheim (Privilegien). — in Schindelbach eyn
hofstad 1401 K. Kopialbuch 290 (Bruchsal-
Speier). 1466 K. Kopialbuch 301 (Bruch-
Schindelberg, Hof, Gem. Untersimons-
wald (Waldkirch).
Schindelbronn, Hof, Weiler Erbersbronn,
Gemark. Lehenwald, Gem. Forbach (Rastatt).
Schindelers lehen s. Schindelhof.
Schindelgraben, linker oberhalb Wehr
mündender Nebenbach der Wehra (Schopf-
heim) TK. 154. — Schindilbach 1256 BaslU.
1,230.
Schindelgraben, Bach bei Buchholz
(Waldkirch). — Schindelgraben 1490 Z.
36,233.
Schindelhalden s. Todtnau.
Schindelhof, „ein Hof in der Vogtei
Ohlsbach" (Offenburg) Kolb 3,172.
Schindelhof, Haus, Dorf Bernau-Riggen-
bach, Gem. Bernau (S. Blasien). — feodum
dictum C. des Sehindelers lehen 1328 K.
S. Blasien (Renovationen). — ze Schindlers
hüser 1373 K. Berain 7215 (Kloster S. Bla-
sien). — der Schindler lehen 1516 K. Be-
rain 749 (Bernau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Zwing und Bann von S. Blasien), 1805 ba-
disch.
Schindelmatte s. Schindlematten.
Schindeln, Weiler, Gem. Wembach
(Schönau). — zu den Schindlen 1374 K. Be-
rain 7214 (Kloster S. Blasien). — huß und
hof zun Schindlen 1488 K. Berain 7717
(Ammanei Schönau). — Schindlen 1615 K.
S. Blasien (Schindlen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Schindilbach s. Schindelgraben.
Schindleloch, Haus, Gem. Reichenbach
(Triberg).
Schindlematten, Haus, Rotte Stohren,
Gem. Obermünstertal (Staufen). — matten in
dem obern tal ze Britznach uff dem Storren,
den man spricht die Schindelmatte 1423 K.
S. Trudpert (Münstertal).
Schindlen s. Schindeln.
Schindler lehen s. Schindelhof.
Schindlers hüser s. Schindelhof.
Schinen, Schinin, Schinun u. ä. s.
Schienen.
Schipfe, Schipha, Schippa, Schipphen u.
ä. s. Schupf.
Schirmatten s. Scheuermatt (Sehopfheim).
Schirrmaierhof, Vorderer, und Hinterer
Schirrmaierhof, auf der Gemark. Welschen-
steinach (Wolfach) GK.
Schiugendorf s. Schiggendorf.
Schinlberc s. Scheinberg.
Schinre s. Scheuern (Rastatt).
Schiwenhart s. Scheibenhard.
Schlaarenberg s. Schiarenberg.
Schlächtenhans, Dorf (Schopf heim).
Baden-durlachisch (Landgrafschaft Sausen-
berg).
Schlafbach, Im, Häuser, Gem. Reichen-
au (Konstanz).
Vgl. Reichenau.
Schläflehöfe s. Ottmarshof.
Schlagaton s. Schlageten.
Schlagberg-, Hof, Dorf Altglashütte, Gem.
Hinterstraß (Freiburg).
Schlageten, Dorf (S.Blasien). — Slagaton
Anf. 14. Jhs. Habsburg. Urbar, QuSchweiz-
Gesch. 14,83. 1351 Z. 6,104. — Sclagaton
1330 Z. 6,254. — Schlagaton 1351 K. Be-
rain 7213 (Kloster S. Blasien). 1383 K. Be-
rain 7214 (Kloster S. Blasien). — Slagetten
1412 Z. 6,467.
[Schlaget, wie Stocket, Haslet, Collectiv-
form, also = in den Holzschlägen, Baumann]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Wolpadingen), 1805
badisch.
Schlangengraben, Haus, Gem. Otto-
schwanden (Emmendingen).