Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2)
— Heidelberg, 1904
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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0432
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Titelblatt
Laberberg - Lytißhofen
41
Leberno — Lehen.
…
Leelieim s. Lehen.
…
Leheim, Lehein s. Lehen.
…
UhlGeistSpitFreiburg 1,17. — der hof Lehen
…
Freyburg dorf, schloß und burgstall Lehen
…
K. Breisgauer Archive (Lehen).
…
kirchensatz und zehenden zu Lehen im dorf
…
Breisgauer Archive (Lehen). — domini exe-
Machalmzwiller - Mystilhusen
Nach - Nywehusen
311
Nuwenstein 1405 K. Lehen- n. Adelsarchiv
…
uifriehten sollent 1476 K. Lehen- und Adels-
…
von Nuwenstein, lehen- und ambachtmannen
Ob - Özenswilare
Pach - Quirenbach
Raben - Ryut
627
Lehen- und Adelsarchiv (Eberstein). — in
…
Lehen- und Adelsarchiv (Eberstein). — zu
…
zii lehen hatte 1347 K. Allerheiligen (Bin-
643
wonunge haben sollen 1379 K. Lehen- u.
…
gentinensis diocesis 1379 K. Lehen- und
…
1402 K. Lehen- und Adelsarchiv (Röder von
…
Röder sin vatter selig 1434 K. Lehen- und
…
bach 1561 K. Lehen- u. Adelsarch. (Rodet-
…
1572 K. Lehen- und Adelsarchiv (Röder
…
1614 K. Lehen- und Adelsarchiv (Röder r.
667
lehen herrüerende 1580 K. Tengen-Linz-
…
Kroßwilr zu lehen han von der herschaft zu
…
von mir oder mynen altvordern zu lehen
…
Michelbach 1425 K. Lehen- und Adelsarchiv
Sachsbach - Sytzikilche
845
Schindelers lehen s. Schindelhof.
…
dictum C. des Sehindelers lehen 1328 K.
…
Schindler lehen s. Schindelhof.
875
Santgallen haben geliehen zft rechtem lehen
…
haften lehen, von minen voreitern uff mich
…
wurden die vorstehenden Lehen an Hug Ger-
…
Berghusen weren lehen von dem gotzhuß
1011
Lehen- und Adelsarchiv (Staufenberg). —
…
hofen). — Sinsenhoffen 1529 K. Lehen- und
…
Ddrmencz*) zfi lehen han von minem herren
…
Lehen- und Adelsarchiv (Eberstein). 1526
1045
eim rechten lehen empfahen von graf Egen
…
Stoffen, der lehen ist von grave Cünraten von
…
— die lehen - und guter ze Stoffen, die
…
herren ze Friburg zerehtem lehen enpfangen
1055
BeggMBaden 1,223. 1416 K. Lehen- und
…
Stauffenberg 1421 K, Lehen- und Adelsarchiv
…
2,470. 1392 K. Lehen- und Adelsarchiv
…
marggrafen [von Baden] zu lehen han, zu
1057
K. Lehen- und Adelsarchiv (Staufenberg).
…
Lehen- tind Adelsarchiv (Staufenberg). 1444
…
knecht 1428 K. Lehen- und Adelsarchiv
1059
ritter 1403 Z. 39,149. 1416 K. Lehen- und
…
Lehen- und Adelsarchiv (v. Ow). Emilin
…
edel knehte 1398 K. Lehen- und Adelsarehiv
1103
lehen enphangen von hern Künen abbt dez
…
lehen rfirent 1403 K. Pfalz (Schriesheim).
…
horungen und darzu auch die lehen, die Jo-
…
lehen 1408 K. Pfalz (Schriesheim).
Taadorstorf - Tzwingenberg
1171
öuwe 1337 K. Lehen- und Adelsarchiv
…
marggraveschaft Baden zu lehen rurend und
…
K. Lehen- und Adelsarchiv (Eberstein).
…
1495 K. Lehen- und Adelsarchiv (Räder
…
gauwe 1418 K. Lehen- und Adelsarchiv
Ubaraheim - Uzzenvelt
Vachsenriet - Vyschingen
Wacerstelce - Wyzenloch
1311
die darzu gehöret, die ich zu lehen han von
…
pfalczgrave Ludwig zu lehen geen, und von
…
Waldeck 1466 K. Lehen- und Adelsarchiv
Zacherhäusle - Zytern
1547
lehen geet von unser gnedigen frauwen der
…
das lehen ist von Hapspurg ca. 1408
…
mera 1482 K. Lehen- und Adelsarchiv (Pfau
Nachträge und Berichtigungen
855
Schlierigen (Besitzverhältnisse).
856
— Süengin 1289 K. Jöhannüerarchive
(Heitersheim). — Slieingen 1293 BasW. 3,77.
— Scliengen 1333 Z. 15,465. 1367 Z. 15,483.
— villa Schlierigen 1341 K. Berain 8553
(Kloster Tennenbach). 1489 Z. 17,110. —
in Schliengun 1344 K. Berain 9598 (Propstei
Weitenau). — Scleingen 1372 Z. 15,484. —
Schiyengen 1525 Z. 17,224. — Schiengen
1567 K. S.Blasien (Bellingen).
ze Sliengen im obemdorff 1477 Z. 17,105.
1510 Z. 17,116.
Besitzverhältnisse.
ich Rudolf der Schaler ritter, schult-
heisse ze Basel, han geben ze köffende hern
Jacobe von Nüwenfels eime ritter, schult-
heisse ze Nüwenburg, Scliengen das dorf und
was dar zfi höret 1327 Z. 15,255. — wir
Burchart herre ze Usenburg litten daz dorf
und gerichte ze Sliengen hem Jacob von
Nüwenvels rittere, schultheisse ze Nüwenburg,
wand her Rudolf der Schaler ritter uns es
ufgab 1331 Z. 15,464. — Jacob von Nüwen-
vels ritter, Jacob und Erhart von Nüwenvels
gebrüdere edelknechte, sine süne, verköfen
bischof Johanse ze Basel du dSrffer ze Sliengen,
ze Muchein und ze Steinistat mit allen nützen
und rechten . . . und als wirs körten von
hern Rudolf dem Schaler ritter und ze lehen
hatten von den edeln herren von XJsenberg,
jungher Frideriche, jungher Johanse und
jungher Hesse gevettern, die es ze lehen
hatten von der stift und dem gotzhuse von
Basel, sodenne das burgstall Altlinkon mit
allen nützen und rechten . . . und als es köft
wart von hern Johans seligen von Lörrach
einem rittere 1343 Z. 15,470. — Wern-
her der Schäler, ertzpriester und chorherre
der stifte ze Basel, der 8ch nu ze ziten herre
ze Sliengen ist 1378 Z. 15,486. — die von
Nüwenfels, den das dorf Sliengen zugehört,
und von den kam in eins byschotfs von
Basel gewalt und an Istein die vesti, und
nach denen hätt es ein byschoff genannt
von Vyann*) und nach dem die rate von
Basel, nach den Wernher Schäler ertzprester
1398 Z. 17,473. — als Hanns von Lauffen**)
von Basel die dörffer Ystein und Sliengen
von Frydreich hertzog ze Österreich phannd-
weis innhat 1423 Z. 16,235. — feodum domi-
norum de Üsemberg, die dörffer Schliengen,
Muchen, und Steinistat mit twingen, bennen
. .. 1441 Kop. 1767 Lehenbuch des Hochstifts
Basel, Z. 17,490. — Jacob Christophen bi-
schoven zu Basel underthonen zue Schliengen,
Steinenstatt, Altingen und Muchen 1594 Z.
3,282.
*) Vienne in Frankreich.
**) Laufen bei Basel in der Schweiz.
Besitz der Schnewelin.
curia in Sliengen, cuius proprietas ad
monasterium Mörbacense Basiliensis dyocesis
spectare dinoscitur, cum iure patronatus
ecclesie parrochialis, Johanni Snewelino, filio
Cünradi militis dicti Sneweli iunioris, eivis
Friburgensis, in feodum concessa 1282 K.
Jöhannüerarchive (Schliengen); vgl. Z. 15,229.
— ich Johannes Snewelin von Friburg han
verwehsei t brftder Helwigen von Randes-
acker dem prior der hüser sant Johannes
spitals von Jherusalem ze oberm Tüzschem
lande und sinen brüdern umbe die bürge ze
Landegge die oberun und die niderun und
den teil des stettelins und fünf und zwenzig
mark geltes minen hof ze Sliengen, der min
reht erbe was von dem gotteshuse von Mor-
bach, mit dem kilchunsazze der iatkilchun
ze Sliengen 1300 K. Jöhannüerarchive
(Schliengen); vgl. Z. 15,231.
Besitz des Spitals in Neuenburg,
in banno Sliengen in loco juxta bona
hospitalis in Nüwenburg 1289 BaslU. 2,374.
Besitz des Klosters Säckingen.
ein rihter ze Sliengen in dem hofe, der do
hoeret ze dem gotzhuse ze Sekingen 1306
JahrbSchweizGesch. 18,79. — ich Ulrich von
Wielandingen edel kneht habe von miner
frowen der abtissin und von dem goczhuse
ze Sekingen ze manlehen daz meigerampt
uf und in iren dinghoven ze Horneskon, ze
Murge, ze Obren hofe, ze Herisriet, ze Stema
und ze Sliengen 1333 K. Säckingen (Zell);
vgl. Z. 15,460. — des closters ze Seckingen hof
ze Sliengen 1346 K. Säckingen (Schliengen).
1439 K. Domstift Basel (Schliengen). —
zu Schliengen in dem frigenhoff der ep-
tissin und irs gotzhuses sant Fridlis zu
Seckingen 1471 K. Säckingen (Schliengen).
Besitz der Markgrafen v. Hachberg.
wir marggraf Heinrich von Hachberg,
herre ze Rötelen, lantgrave im Brißgöwe,
versetzen alle unser lüte, die wir hand ze
Bamnach, ze Schliengen und ze Steinistat,
den bescheidenen rittern hern Rfidolffe und
hern Wernhere den Schaleren gebruderen
1317 Z. 15,253.
Besitz der Lazaritenkommende
Schlatt.
ze Sliengen bi Johanses hus von Sehlatte
1333 Z. 15,465.
Besitz des Klosters Königsfelden in
der Schweiz.
wir swester Güta ebtischin des klosters
ze Küngvelt und der convent des selben
Schlierigen (Besitzverhältnisse).
856
— Süengin 1289 K. Jöhannüerarchive
(Heitersheim). — Slieingen 1293 BasW. 3,77.
— Scliengen 1333 Z. 15,465. 1367 Z. 15,483.
— villa Schlierigen 1341 K. Berain 8553
(Kloster Tennenbach). 1489 Z. 17,110. —
in Schliengun 1344 K. Berain 9598 (Propstei
Weitenau). — Scleingen 1372 Z. 15,484. —
Schiyengen 1525 Z. 17,224. — Schiengen
1567 K. S.Blasien (Bellingen).
ze Sliengen im obemdorff 1477 Z. 17,105.
1510 Z. 17,116.
Besitzverhältnisse.
ich Rudolf der Schaler ritter, schult-
heisse ze Basel, han geben ze köffende hern
Jacobe von Nüwenfels eime ritter, schult-
heisse ze Nüwenburg, Scliengen das dorf und
was dar zfi höret 1327 Z. 15,255. — wir
Burchart herre ze Usenburg litten daz dorf
und gerichte ze Sliengen hem Jacob von
Nüwenvels rittere, schultheisse ze Nüwenburg,
wand her Rudolf der Schaler ritter uns es
ufgab 1331 Z. 15,464. — Jacob von Nüwen-
vels ritter, Jacob und Erhart von Nüwenvels
gebrüdere edelknechte, sine süne, verköfen
bischof Johanse ze Basel du dSrffer ze Sliengen,
ze Muchein und ze Steinistat mit allen nützen
und rechten . . . und als wirs körten von
hern Rudolf dem Schaler ritter und ze lehen
hatten von den edeln herren von XJsenberg,
jungher Frideriche, jungher Johanse und
jungher Hesse gevettern, die es ze lehen
hatten von der stift und dem gotzhuse von
Basel, sodenne das burgstall Altlinkon mit
allen nützen und rechten . . . und als es köft
wart von hern Johans seligen von Lörrach
einem rittere 1343 Z. 15,470. — Wern-
her der Schäler, ertzpriester und chorherre
der stifte ze Basel, der 8ch nu ze ziten herre
ze Sliengen ist 1378 Z. 15,486. — die von
Nüwenfels, den das dorf Sliengen zugehört,
und von den kam in eins byschotfs von
Basel gewalt und an Istein die vesti, und
nach denen hätt es ein byschoff genannt
von Vyann*) und nach dem die rate von
Basel, nach den Wernher Schäler ertzprester
1398 Z. 17,473. — als Hanns von Lauffen**)
von Basel die dörffer Ystein und Sliengen
von Frydreich hertzog ze Österreich phannd-
weis innhat 1423 Z. 16,235. — feodum domi-
norum de Üsemberg, die dörffer Schliengen,
Muchen, und Steinistat mit twingen, bennen
. .. 1441 Kop. 1767 Lehenbuch des Hochstifts
Basel, Z. 17,490. — Jacob Christophen bi-
schoven zu Basel underthonen zue Schliengen,
Steinenstatt, Altingen und Muchen 1594 Z.
3,282.
*) Vienne in Frankreich.
**) Laufen bei Basel in der Schweiz.
Besitz der Schnewelin.
curia in Sliengen, cuius proprietas ad
monasterium Mörbacense Basiliensis dyocesis
spectare dinoscitur, cum iure patronatus
ecclesie parrochialis, Johanni Snewelino, filio
Cünradi militis dicti Sneweli iunioris, eivis
Friburgensis, in feodum concessa 1282 K.
Jöhannüerarchive (Schliengen); vgl. Z. 15,229.
— ich Johannes Snewelin von Friburg han
verwehsei t brftder Helwigen von Randes-
acker dem prior der hüser sant Johannes
spitals von Jherusalem ze oberm Tüzschem
lande und sinen brüdern umbe die bürge ze
Landegge die oberun und die niderun und
den teil des stettelins und fünf und zwenzig
mark geltes minen hof ze Sliengen, der min
reht erbe was von dem gotteshuse von Mor-
bach, mit dem kilchunsazze der iatkilchun
ze Sliengen 1300 K. Jöhannüerarchive
(Schliengen); vgl. Z. 15,231.
Besitz des Spitals in Neuenburg,
in banno Sliengen in loco juxta bona
hospitalis in Nüwenburg 1289 BaslU. 2,374.
Besitz des Klosters Säckingen.
ein rihter ze Sliengen in dem hofe, der do
hoeret ze dem gotzhuse ze Sekingen 1306
JahrbSchweizGesch. 18,79. — ich Ulrich von
Wielandingen edel kneht habe von miner
frowen der abtissin und von dem goczhuse
ze Sekingen ze manlehen daz meigerampt
uf und in iren dinghoven ze Horneskon, ze
Murge, ze Obren hofe, ze Herisriet, ze Stema
und ze Sliengen 1333 K. Säckingen (Zell);
vgl. Z. 15,460. — des closters ze Seckingen hof
ze Sliengen 1346 K. Säckingen (Schliengen).
1439 K. Domstift Basel (Schliengen). —
zu Schliengen in dem frigenhoff der ep-
tissin und irs gotzhuses sant Fridlis zu
Seckingen 1471 K. Säckingen (Schliengen).
Besitz der Markgrafen v. Hachberg.
wir marggraf Heinrich von Hachberg,
herre ze Rötelen, lantgrave im Brißgöwe,
versetzen alle unser lüte, die wir hand ze
Bamnach, ze Schliengen und ze Steinistat,
den bescheidenen rittern hern Rfidolffe und
hern Wernhere den Schaleren gebruderen
1317 Z. 15,253.
Besitz der Lazaritenkommende
Schlatt.
ze Sliengen bi Johanses hus von Sehlatte
1333 Z. 15,465.
Besitz des Klosters Königsfelden in
der Schweiz.
wir swester Güta ebtischin des klosters
ze Küngvelt und der convent des selben