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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0452

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Schönau — Schönbrunn.

896

plebanus ecclesie in ShSnnowe, qui de
collegio monasterii sancti Blasii esse debet
1283 K. S. Blasien (Todtnau). — Berhtol-
dus de Ohsinhusin, sacerdos et monachus
monasterii sancti Blasii, iam plebanus in
Sh&nnowe 1283 K. S. Blasien (Todtnau). —
her Wernber der lApriester, her Johans von
Sechsenhein sin geselle 1297 BaslU. 3,174.

— anno 1357 obiit Burkardus de Basilea,
sacerdos et monachus s. Blasii in Schoenouw
Ann. Necrol. mon. s. Blasii, MG. Necrol.
1,330. — anno 1374 II. kalendas Octobris
obiit Johannes Kanczler, sacerdos et mona-
chus s. Blasii in Schoenouw; IX. kalendas
Novembris obiit Johannes Wil, sacerdos et
monachus s. Blasii in Schoenow Ann. Necrol.
mon. s. Blasii, MG. Necrol. 1,331. — anno
1394 obiit Heinricus Zillishuser, sacerdos et
monachus monasterii s. Blasii in Schoenow
Ann. Necrol. s. Blasii, MG. Necrol. 1,332. —
anno 1398 obiit fr. Berhtoldus Scukki, pres-
biter de Thin[gen], conventualis monasterii
s. Blasii, plebanus in Schoenow Ann. Necrol.
S. Blasii, MG. Necrol. 1,332. — anno 1438
obiit fr. Jacobus Tüwiger de Schoenow,
sacerdos et monachus professus monasterii
s. Blasii Ann. Necrol. S. Blasii, MG. Necrol.
1,333. — Johans Ropletz, lüpriester ze
SchonS 1474 K. Berain 1492 (Buggingen).

— frater Johannes Stroelinus, viearius eccle-
siae parochialis in Schoenaw, conventualis
monasterii s. Blasii 1567 FDA. 22,152.

Die Vogtei Schönau gehörte zur Land-
grafschaft Breisgau und wurde 1805 badisch.
Sie bestand aus Schönau mit Schönenbuchen,
Schönenberg mit Entenschwand, Altern mit
Holzinshaus, Rollsbach und Multen, Wieden
mit Ungendwieden, Graben, Lailehäuser,
Laitenbach und Rütte, Utzenfeld mit Königs-
hütte, Geschwend, Präg mit Herrenschwand,
Tunau mit Bischmatt und Michelrütte,
Wembach mit Schindeln, sowie Bollen mit
Haidflüh.

Bader, Die alte Talverfassung von Schön-
au und Todtnau, Z. 1,197—221.

Vgl. Fröhnd, Kastei, Todtnau.

Schönan s. Schönach.

Schönau, Schloß, s.Schloßhof (Säckingen).

Schonangia u. ä. s. Schönau.

Schönaw s. Schönach, Schönau, Schönen-
bach.

Schonawe u. ä. s. Schönau.

Schönaych s. Schönach.

Schonbach s. Schobbach.

Schönbachhof, Hof, Zinken Oberibental,
Gem. S. Peter (Freiburg). — der hof ze
Sch6now ca. 1470 K. Berain 7400 (Kloster
S. Peter).

Schönbächle, Zinken, Gem. Schönwald
(Triberg).

Schönbächle s. Schönberg (Lahr).

Schönberg, Berg südwestlich von Frei-
burg. — am Schünberg 1381 K. Berain
10264 (Kloster Salden).

"Vorgeschichtliche Niederlassung; Ringwall
Z. NF. 2,463.

Vgl. Schneeburg.

Schöiiberg, Zinken, Gem. Au (Freiburg).

Scliönberg (Schönbergerhöfe, Oberer
Schönberghof und Unterer Schönberghof),
Höfe, Gem. Ebringen (Freiburg).

Fund: durchbohrtes Steinbeil.

Scliönberg, Hof, Gem. Eschbach (Frei-
burg). — In der Nähe am Lindenberg
(TK. 108) ist zu suchen: Sconeberc ad a.
1112 Bot. Sanpetr., FDA. 15,142.

Schönberg, Zinken (Lahr) und Schön-
bächie oder Schönberg, Zinken, Dorf Stein-
bach, Gem. Seibach (Lahr). — am Schünberg
1444 FÜB. 4,478. — Schyberg 1476 FUB.
7,17. — Schvmberg 1496 K. Berain 2851
(Geroldsech). ' 16. Jh. K. Berain 2853 (Ge-
roldseck). — Schynberg 1522' K. Berain
6746 (Reichenbach). — auf dem Schimperg
in der herrschaft Geroltzegkh gelegen 1530
K. Lahr-Mahlberg (Emersbach).

Flurname: Schloßberg (bei Buine Gerolds-
eck) GK.

Gehörte zur Grafschaft Geroldseck, 1819
badisch.

Schönberg, Zinken, Gem. Schwaibach
(Offenburg). — Schonberg 1423 K. Berain
2792 (Kloster Gengenbach). — Scliönberg
1454 K. Gengenbach-Offenburg-Zell (Schön-
berg). — Schönnberg, Schenberg 1. Hälfte
16. Jhs. K. Berain 10116 (Zell am Sarmers-
bach).

die gemein zu Schenberg 1443 K. Gengen-
bach- Offenburg-Zell (Schönberg).

Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Gengenbach.

Schönbergerhöfe, Schönberghof s. Schön-
berg (Freiburg).

Schönborn s. Schönbrunn.

Scliönborner (Neudorfer) Mühle, Mühle,
Gem. Philippsburg (Bruchsal).

Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Speier.

Schcnbron, Schonbronnen s. Schönbrunn.

Schönbrnnn, Zinken, Gem.Neusatz (Bühl).

Schönbrnnn, aus den Dörfern Ober-
schönbrunn und Unterschönbrunn be-
stehende Gemeinde (Eberbach), — Schön-
brannen 1262 ReggPfalzgrafen 1,43. — villa
SchSnbrftn 1345 K. Pfalz (Schönbrunn). —
Schonbronnen 1430 K. Kopialbuch 881
(Pfalz). — SchSnebrunnen 1459 K. Pfalz
(Mückenloch). — zu Schonbrunnen 1494 K.
Berain 1820 (Düsberg). — Schenpronn 1504
Z. 26,148. — Schonbron 1514 K. Kopialbuch
907 (Pfalz).
 
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