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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0455
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901

Schönhöfe — Schopfheim.

902

Schönhöfe (Höfe in der Schöni), aus-
gegangen am Roßkopf bei Freiburg; der
letzte der Höfe wurde erst in der zweiten
Hälfte vorigen Jahrhunderts abgebrochen;
Tgl. Z. NF. 2,463.

Schönhurst, Ödung bei Legelshurst
(Kehl). — Schonhurst 1447 K. Hanau-
Lichtenberg (Legelshurst). — Schönhurst
1585 Kop. 17. Jhs. K. Straßburg (Legels-
hurst).

Vgl. Kork.

Schöni s. Schönhöfe.

Schöninbül s. Todtmoos.

Schonloch, Ödung zwischen Krumbach
und Meßkirch; vgl. SehrBaar 5,137 f. —
Seonloh zw. 1168-1174 Cod. Sal. 1,19. —
Schonloch 1358 FUB. 5,470. 1374 ib. 6,32.
1401 ib. 6,32. — Scholoch 1362 FUB. 6,32.

— Schönloch 1367 FUB. 6,6.
Fridericus de Wildinstein advocatus nec-

non Ottho sacerdos e.cclesie_ Seonloh zw. 1168
—1174 Cod. Sal. 1,19.

tli de Schonloch 1295 FUB. 5,232. —
Wernher von Schenloch 1309 FUB. 5,207.

- Hans Schönloch 1372 FUB. 6,120.
Schönniülin s. Schönenmühle.
Schönmünzach, linker, die Grenze

zwischen Baden und Württemberg bildender
Nebenbach der Murg (Rastatt) TK. 74. —
die Menczach 1427 Stuttgart, Diplomatar des
Klosters Beichenbach.

Schönuach s. 'Schönebach.

Schönnberg s. Schönberg.

Schönuenhach s. Schönenbach.

Schönnenberg s. Schönenberg.

Schönnowe u. ä. s. Schönau, Schönen-
bach.

Schönö s. Schönau.

Schöuonwberg s. Schönenberg.

Schönow u. ä. s. Schönau, Schönbachhof,
Schönenbach.

Schonowe u. ä. s. Schönau, Schönenbach.

Schönveldt s. Schönfeld.

Schön wald, Zinken, Gem. Nordrach
(Offenburg).

Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Zell am Harmersbach.

Schönwald, Gemeinde und Dorf (Triberg).
- Sch&nenwalde 1275 FDA. 1,39. 1488
FUB. 4,78. — Sch&nwalde 1356 K. Breis,
gauer Archive (Bohrbach). — Schenenwaldt
1525 Quellensammlung 2,104. — im Schönen-
waldt 1591 K. Berain 7356 (Kloster S. Ge-
orgen).

Schönewald hat xlv hüser von gmeynen
lütten nach 1525 Z. 37,97.

rector ecclesie in Schönwalde in decanatu
Kürnbach 1275 Lib. marc, FDA. 1,39. —
ecclesia Schönwald in decanatu Rotwil zw.

1360—70 Lib. marc, FDA. 5,97. — collator
Tryberg 1574 Z. 25,177.

Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft Breis-
gau (Herrschaft Triberg), 1805—1806 württem-
bergisch.

Vgl. Triberg.

Schömvasen, Hof, Gem. Ottoschwanden
(Emmendingen).

Schopfeim, Schöpfen u. ä. s. Sehopfheim.
Schopfenhof, Hof, Gem. Alfeld (Mosbach).
Schopfenloch s. Schopfloch.
Schöpfen s. Schopfheim.
Schopffcnloch s. Schopfloch.
Sehopfheim, Stadt. — in pago Prisi-
cauginse in villa nuneupante Scofheim 807
SGallU. 1,185. — Scopheim ca. 1150 Chron.
Bürglense bei Heer, Anonym. Murensis 382.
— Scophein situm in Wisental 1244 BaslU.
1,122. - Schophein 1258 Z. 2,197. die stat
1313 Schmpflin HZB. 5,343. — Schoiphain
1260 K. S.Blasien (Gresgen). — Schopfhein
1283 BaslU. 2,240. 1294 BaslU. 3,86. 1350
K. Berain 7211 (Kloster S.Blasien). 1395
Z. 38,332. — Schöpften 1454 K. Breisgauer
Archive (Steinen). 1489 K. Breisgauer Ar-
chive (Schopfheim). 1503 K. Breisgauer Ar-
chive (Kümberg). — Schöpfen 1460 Z. 30,267.
1529 K. Breisgauer Archive (Baitbach).

in oppido Schopheim Lutoldi de R&teln-
heim, archidiaconi Basiliensis, et Ottonis
nobilis fratris sui 1283 BaslU. 2,235. — ze
Schopfhen inrent der ringmur in margraf
Otten von Hachberg stettelin 1340 K. Breis-
gauer Archive (Sehopfheim). — Schophein
in marggraff Wilhelm ze Hochberg land im
Wisental gelegen 1440 K. Breisgauer Archive
(Schopfheim). — der marggrave zu Baden
und Hachberg, landtgrave zu Susenberg, herr
zu Rottelin und Badenweiler, als regierender
herr und landtzfürst der herrschaft Rottelin
ist herr und Inhaber der statt Schöpften
1572 K. Berain 7752 (Schopfheim).

ze Schophen an der ringmur der von
Roggenbach hüser 1416 K. Breisgauer Ar-
chive (SchopfJieim).

wir margrave Heinrich von Hahberg, lant-
grave in Brisgöwe, herre ze Rötenlein, han
gegeben daz holtz und den berg dem man
sprichet der Entegost, der gelegen ist
zwischent ünserm banholtze und der gute
von Wise, und die ftwe der man sprach des
Scherers öwe, "du gelegen ist zwischent dem
müli würe und dem Entegoste, vriliche und
lidekliehe ünsern lieben getrüwen burgern
dem vogte, dem rate und burgern gemein-
lich von Schophhein ze einer rechten steten
almende 1316 K. Breisgauer Archive (Schopf-
heim).

Vögte.

Diethelmus advocatus de Schophein 1258
29*
 
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