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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0460
91t
Schriesheim — Schulersberg.
912
Schönaugiensis confert 1496 Kop. 17. Jhs.
Wormser Synodale, Z. 27,393.
sant Katherin pfruat zu Schrießheim im
ampt Heidelberg hat myn gnedigster herr
pfaltzgrave zu Terlyhen; die besitzt herr Jo-
hann Pfann Ende 15. Jhs. K. Kopialbuch
817 (Pfalz).
von Schrießheim.
Meingotus de Schriesheim liber .1198
Guäen. Syll. 58.
magister Richardus dictus de Schriessheim,
canonicus sancti Germani Spirensis 1366
UBischSpeier 1,640.
Gotfridus de Schriesheim, abbas in Schon-
au 1393 BeggPfalzgrafen 1,327.
Flurnamen: an dem burgwege in
Sehrießheimer marcke 1381 K. Pfalz
(Schriesheim). — Judenkirchhof, fflartinberg,
Römerbad, Römersäule, S. Wolfgang, Stahl-
bühl GK.
[Zu einem Personennamen]
Zwischen Schriesheim und Dossenheim
ein vorgeschichtlicher Ringwall. — Römisches
Gebäude; Funde: röm. Steintisch, Tonkrüge,
eisernes Geräte, keltische Münzen, römische
Münzen von Antonius und Octavian bis
Magnentius.
Die Schriesheimer Zent war bis 1803 kur-
pfälzisch (Oberamt Heidelberg). Sie bestand
aus Ziegelhausen mit Peterstal, Stift Neuburg
und Harlaß, Neuenheim mit Mönchhof,
Hantschuhsheim, Dossenheim mit Schwaben-
heim erhof, Schriesheim mit Schloß Strahlen-
burg und Schriesheimer Hof, Leutershausen,
Ursenbach, Oberflockenbach mit Steinklingen
und Wünschmichelbach, Rippenweier mit
Rittenweier, Heiligkreuz und Hüsenhain, Groß-
sachsen mit Muckensturm, Hohensachsen mit
Ritschweier und Oberkunzenbach, Lützel-
sachsen, Ilvesheim, Heddesheim mit Neuzen-
hof, Feidenheim, Wallstatt, Käfertal, Sand-
hofen mit Scharhof und Sanddorf, Kirschgarts-
hausen, Straßenheimer Hof und Hasselbacher
Hof.
J. D. Schcepflin, De sepulcro Romano
prope Schrishemium reperto, Acta Palat.
2,107—114. —Widder, Kurpfalz 1,267-274.
— Christ, Zur Geschichte von Schriesheim
(Freyheit des Marckfleckhens Schrießheim),
Z. 28,483—488.
Vgl. Dossenheim, Forehahi, Schönau
(Heidelberg), Strahlenburg.
Schriesheimer Hof, Hof, Gem. Schries-
heim (Mannheim).
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg, Schriesheimer Zent).
ächriezesheim, Schriezheim, Sehrisheirn
u. ä. s. Schriesheim.
Schroeek s. Leopoldshafen.
Schrofen, Ani, Zinken, Gem. Oberharm ers-
bach (Offenburg).
[mhd. schroffe, Felskopf, zerklüfteter Fels]
Schrofen, Hinter, und VorSchrofen,
2 Zinken, Zinken Hintertal, Gem. Nordräch
(Offenburg).
Schrofen, Im, Haus, Vorderlehengericht,
Gem. Lehengericht (Wolfach).
Schroffen, Häuser, Rotte Am Berg, Gem.
Furschenbach (Achern).
Schrohmühle, Hof und Mühle, Gem.
Entenburg (Schopfheim).
Schrotzburg, Ober-, Hof, und Unter-
schrotzburg (Buchhaldenhof), Hof, beide
Gem. Schienen (Konstanz); bei ersterem die
Ruine des ehemaligen Schlosses Schrotzburg
TK. 147. — in praedio viri Scrot in secessu
cuiusdam montis, quem Skinam aetas prior
appellavit zw. 822—838 Z. 24,9.
schloß Schrotzburg 1441 FUB. 6,362.
— Schratzburg ad a. 1441 FUB. 6,370. —
Strotzburg im Högöw ad a. 1441 FUB.
6,370. — Schrotzburg 1472 FUB. 4,489.
1500 ib. 4,284.
[Burg des Scrot; vgl. Schienerberg]
Römische Münzen.
Das Rittergut Sehr, ging von Fürstenberg
zu Lehen und war diesem Hause 1707 nach
dem Tode des letzten Vassalien, des Herrn
von Pflieger, heimgefallen, Bcmmann, Seekreis
34; seit 1806 badisch.
Vgl. Schienen.
Schryzisheiin s. Schriesheim.
Schlickenhof (Mosershof), Hof, Gem.
Diersburg (Offenburg).
Schuefranz, „auch Waldhof genannt, ein
Hof im Bezirksamt Stockach" Kolb 3,189.
Schuelberg u. ä. s. Schielberg.
Schuern s. Scheuern.
Schügendorf u. ä. s. Schiggendorf.
Schugshof, Weiler, Gem. Neusatz (Bühl).
- Vgl. Alem. NF. 3,136.
Sehuhelberg u. ä. s. Schielberg.
Schuhhansenhans s. Scheuerhaus.
Schuhhänsle, Haus, Zinken Oberlangen-
ordnach, Gem. Langenordnaeh (Neustadt).
Schnhhof, Teil von Hinterdorf, Gem.
Breitnau (Freiburg).
Schnhmacherhänsle, Haus, Gem. Nieder-
wasser (Triberg).
Schuhmacherhäusle, Haus, Untertal,
Gem. Schönenbach (Villingen).
Schnhmichelshof, Teil von Hinterdorf,
Gem. Breitnau (Freiburg).
Schüttler, Schuldermatten s. Schulter-
dobel.
Schulerjörgenhof s. Kirche, Ob der, Gem.
Oberwolfach (Wolfach).
Schulersberg, Zinken'Gem. Mühlenbach
(Wolfach). - Schulersberg 1452 FUB. 6,84.
— der Schüflersperg 1493 FUB. 7,295.
Schriesheim — Schulersberg.
912
Schönaugiensis confert 1496 Kop. 17. Jhs.
Wormser Synodale, Z. 27,393.
sant Katherin pfruat zu Schrießheim im
ampt Heidelberg hat myn gnedigster herr
pfaltzgrave zu Terlyhen; die besitzt herr Jo-
hann Pfann Ende 15. Jhs. K. Kopialbuch
817 (Pfalz).
von Schrießheim.
Meingotus de Schriesheim liber .1198
Guäen. Syll. 58.
magister Richardus dictus de Schriessheim,
canonicus sancti Germani Spirensis 1366
UBischSpeier 1,640.
Gotfridus de Schriesheim, abbas in Schon-
au 1393 BeggPfalzgrafen 1,327.
Flurnamen: an dem burgwege in
Sehrießheimer marcke 1381 K. Pfalz
(Schriesheim). — Judenkirchhof, fflartinberg,
Römerbad, Römersäule, S. Wolfgang, Stahl-
bühl GK.
[Zu einem Personennamen]
Zwischen Schriesheim und Dossenheim
ein vorgeschichtlicher Ringwall. — Römisches
Gebäude; Funde: röm. Steintisch, Tonkrüge,
eisernes Geräte, keltische Münzen, römische
Münzen von Antonius und Octavian bis
Magnentius.
Die Schriesheimer Zent war bis 1803 kur-
pfälzisch (Oberamt Heidelberg). Sie bestand
aus Ziegelhausen mit Peterstal, Stift Neuburg
und Harlaß, Neuenheim mit Mönchhof,
Hantschuhsheim, Dossenheim mit Schwaben-
heim erhof, Schriesheim mit Schloß Strahlen-
burg und Schriesheimer Hof, Leutershausen,
Ursenbach, Oberflockenbach mit Steinklingen
und Wünschmichelbach, Rippenweier mit
Rittenweier, Heiligkreuz und Hüsenhain, Groß-
sachsen mit Muckensturm, Hohensachsen mit
Ritschweier und Oberkunzenbach, Lützel-
sachsen, Ilvesheim, Heddesheim mit Neuzen-
hof, Feidenheim, Wallstatt, Käfertal, Sand-
hofen mit Scharhof und Sanddorf, Kirschgarts-
hausen, Straßenheimer Hof und Hasselbacher
Hof.
J. D. Schcepflin, De sepulcro Romano
prope Schrishemium reperto, Acta Palat.
2,107—114. —Widder, Kurpfalz 1,267-274.
— Christ, Zur Geschichte von Schriesheim
(Freyheit des Marckfleckhens Schrießheim),
Z. 28,483—488.
Vgl. Dossenheim, Forehahi, Schönau
(Heidelberg), Strahlenburg.
Schriesheimer Hof, Hof, Gem. Schries-
heim (Mannheim).
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg, Schriesheimer Zent).
ächriezesheim, Schriezheim, Sehrisheirn
u. ä. s. Schriesheim.
Schroeek s. Leopoldshafen.
Schrofen, Ani, Zinken, Gem. Oberharm ers-
bach (Offenburg).
[mhd. schroffe, Felskopf, zerklüfteter Fels]
Schrofen, Hinter, und VorSchrofen,
2 Zinken, Zinken Hintertal, Gem. Nordräch
(Offenburg).
Schrofen, Im, Haus, Vorderlehengericht,
Gem. Lehengericht (Wolfach).
Schroffen, Häuser, Rotte Am Berg, Gem.
Furschenbach (Achern).
Schrohmühle, Hof und Mühle, Gem.
Entenburg (Schopfheim).
Schrotzburg, Ober-, Hof, und Unter-
schrotzburg (Buchhaldenhof), Hof, beide
Gem. Schienen (Konstanz); bei ersterem die
Ruine des ehemaligen Schlosses Schrotzburg
TK. 147. — in praedio viri Scrot in secessu
cuiusdam montis, quem Skinam aetas prior
appellavit zw. 822—838 Z. 24,9.
schloß Schrotzburg 1441 FUB. 6,362.
— Schratzburg ad a. 1441 FUB. 6,370. —
Strotzburg im Högöw ad a. 1441 FUB.
6,370. — Schrotzburg 1472 FUB. 4,489.
1500 ib. 4,284.
[Burg des Scrot; vgl. Schienerberg]
Römische Münzen.
Das Rittergut Sehr, ging von Fürstenberg
zu Lehen und war diesem Hause 1707 nach
dem Tode des letzten Vassalien, des Herrn
von Pflieger, heimgefallen, Bcmmann, Seekreis
34; seit 1806 badisch.
Vgl. Schienen.
Schryzisheiin s. Schriesheim.
Schlickenhof (Mosershof), Hof, Gem.
Diersburg (Offenburg).
Schuefranz, „auch Waldhof genannt, ein
Hof im Bezirksamt Stockach" Kolb 3,189.
Schuelberg u. ä. s. Schielberg.
Schuern s. Scheuern.
Schügendorf u. ä. s. Schiggendorf.
Schugshof, Weiler, Gem. Neusatz (Bühl).
- Vgl. Alem. NF. 3,136.
Sehuhelberg u. ä. s. Schielberg.
Schuhhansenhans s. Scheuerhaus.
Schuhhänsle, Haus, Zinken Oberlangen-
ordnach, Gem. Langenordnaeh (Neustadt).
Schnhhof, Teil von Hinterdorf, Gem.
Breitnau (Freiburg).
Schnhmacherhänsle, Haus, Gem. Nieder-
wasser (Triberg).
Schuhmacherhäusle, Haus, Untertal,
Gem. Schönenbach (Villingen).
Schnhmichelshof, Teil von Hinterdorf,
Gem. Breitnau (Freiburg).
Schüttler, Schuldermatten s. Schulter-
dobel.
Schulerjörgenhof s. Kirche, Ob der, Gem.
Oberwolfach (Wolfach).
Schulersberg, Zinken'Gem. Mühlenbach
(Wolfach). - Schulersberg 1452 FUB. 6,84.
— der Schüflersperg 1493 FUB. 7,295.