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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0503

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997

Silberberg — Simonswald.

998

Silberberg, Haus, Gem. Schonach (Tri-
berg).

Silber braunen, Haus, Gem. Ballungen
(Emmendingen), — bi dem Silberbrunnen
1345 K. Günterstal (Böblingen).

Silbergasse, Zinken, Gem. Wilhelmsfeld
(Heidelberg).

Silbergrüudle, Zinken, Gem. Seebach
(Achern).

Silberliof, Flurname auf der Gemark.
Lehen (Freiburg) OK.

Silbersati, Zinken, Gem.Mambach (Schön-
au).

Silbersclimelz oder Schmelzsexau,
ausgegangene Schmelzhütte oberhalb Sexau
(Emmendingen) Z. NF. 2,464.

Sildon s. Sölden.

Silfenstal s. Sylvenstal.

Sillmannsuiiihle, Mühle, mit Oberer
Muckenmühle (Muckenlochmühle), Gem. Otto-
schwanden (Emmendingen).

SillTenstal s. Sylvenstal.

Silva Hereinia, silva Marciana, silva
nigra s. Schwarzwald.

Silvenstal, Silvenstat u. ä. s. Sylvenstal.

Simaswald s. Haslachsimonswald.

Siniaßwald s. Simonswald.

Simelse, alter Name für die heutige Stock-
ach und den in dieselbe mündenden, von
Eigeltingen kommenden Krebsbach (Stockach)
TK. 135. — prope lacum Pötamicum, ubi
Similesaha in lacum ipsum defluit 902
SGallU. 2,326. — fluvius Simelse 1155
ThurgU. 2,159.
. Similesaha s. Simelse.

Similishof 's. Grafenloch.

Siniisliansenbof s. Rotsei.

Simmelebühl, Zinken, Dorf Altenstein,
Gem. Häg (Schönau).

Simmersbach, Bach und Zinken, Gem.
Ottenhöfen (Achern). — in valle dicta
Sygemoresbach 1285 K. Allerheiligen (Sim-
mersbach); vgl. Z. 23,100. — vallis Sigemars-
bach 1291 Z. 23,100. — Symmerspach 1479
K. Straßburg (Bosenstein). — Symerßbaeh
Cappler gerichts 1558 K. Allerheiligen (Sim-
mersbach). — Simmerspach 1660 K. Berain
109 (Allerheiligen).

[Bach des Sigemar]

Gehörte bis 1803 zum weltliehen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).

Simonshof und Simonsmüble, Hof, Jostal,
Gem. Viertäler (Neustadt).

Simonshof, Hof, Obertal, Gem. Ober-
simonswald (Waldkirch).

Simonshof s. Bischofshof.

Simonsjörgenhof s. Siedelbach.
- Simonsloch, Haus, Zinken Kilpach, Gem.
Gremmelsbach (Triberg).

Simonswald, Alt-, (Dorf: Bei der Kirche,
In den Höfen, Unter und Bei den Linden,
Schloß und Schloßmühle), Obersimons-
wald und Untersimonswald, 3 Ge-
meinden (Waldkirch). — Sigmanswalt 1178
Neugart EC. 2,584. — Sigemanswalde 1314
K. Johanniterarchive (Schlau). — in dem
Sigmanswalde 1341 K. Berain 8553 (Kloster
Tennenbach). 1374, 1392 K. Waldkirch
(Simonswald). — Sygemaswalde 1342 FUB.
5,418. — Sigemanßvvalde 1371 Z. 30,365. —
Sigmanswald 1397 FUB. 6,137. 1461 K.
Breisgauer Archive (Staufen). — Sygmanß-
walde 1410 K. Breisgauer Archive (Ober-
winden). — Sigmaßwald 1445 K. Waldkirch
(Simonswald). — Simonswald 1547 K. Wald-
kirch (Simonswald).

Sigmanswald zä der herrschaft Kastel-
berg gehörig 1519 K. Breisgauer Archive
(Simonswald). — Sigmißwald hinder der
herschaft Castelberg gelegen 1571 K. Wald-
kirch (Simonswald).

Symonswald hat icxii hüser von gmeynen
lütten in dryen vogtien, als hernach yeglichs
besunder verzeichnet ist, item vii witwe
hüser, item ii pfaffen hüser, item ii edelmans
hüser, item v lerer hüser, item i püntisch
hus, item i mülj . . .die vogty der herren
von Stouffen hat liii hüser von gmeynen
lütten, item ii pfaffen hüser, item iii witwe
hüser, item i büntisch hus, und heist der
vogt Heinrich Schmit; die vogty deren von
Blümeck hat xxxii hüser von gmeynen lütten,
item i hus ist junkher Clausen seligen, ist
Ier, item i müli, ist deren von Blümneck,
item iiii lerer hüser, und heist der vogt Ja-
cob Rätter; die vogty stifft zu Waltkilch hat.
xxii hüser von gmeynen lütten, item i 1er
hüs, und heist der vogt Cunrat Eichman
nach 1525 Z. 37,92.

Mühle.

der gstifft Waltkirch banmulle im Simaß-
wald gelegen 1529 K. Waldkirch (Schulden).

ze Sigemanswalde und oben in dem
tal 14. Jh. K. Berain 9281 (Kloster Wald-
kirch).

Meieramt.

wir Anne von Swartzenberg, ebtischin ze
Waltkilch, haben verluhen daz meygertüm
ze Sigmanswalde, daz etwan Heintzman
Hübschman selige und nach im her Stephan
Geben ritter von uns hatten, hern Heszen
Snewlin im Hofe ritter und Marti Maltrer
von Friburg 1360 K. Waldkirch (Simons-
wald). — als Anne von Sultz ebtissin des
gotzhuses ze sant Margarethen ze Waltkilch
das meigerampt in dem Sigmanswalde, das
der frome ritter her Marti Maltrer selig untz
an sinen tode hatt, Gonrat Dietrich zem
Wiger und Johans Brenner, Schultheis ze
Waltkilch, edelknechten nun verluhen het

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