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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0621
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1233

Uhldingen — Uissigheim.

1234

Oberuhldingen gehörte bis 1803 zum
Gebiet des Reichsstifts Salem, Unter-
uhldingen bis 1806 zum Fürstentum
Fürstenberg (Reichsgrafschaft Heiligenberg).

Vgl. Ramsbach, Reismühle.

Uhlhof, Hof, Gem. Sulzbach (Wolfach).

Ühlingen, Dorf (Bonndorf). — in
Hullingun 816 SGalW. 1,211. — Ulingen
1166 Z. 31,291. Ende 12. Jhs. MG., Dipl.
reg. et imp. Germ. 1,602. villa 1243 Z. 13,233.
-— Ulingin 1277 K. S. Blasien (Bürcßen). —
Ulingen 1280 FÜB. 1,266. 1347 ib. 2,165.
1366, 1393 K. S. Blasien (Ühlingen). —
Ulingin zw. 1301—1308 K. S. Blasien (Re-
novationen). — Ulingen ca. 1318 QuSchweiz-
Geseh. 15,1,762. ca. 1380 ib. 15,1,608. 1352
K. Berain 7210 (S. Blasien). — Uelingen
1517 Z. 7,113. — Dllingen 1538 K. Berain
3319 (Gutenburg).

vendieio bonorum in villa Ulingen, quam
fecit Chonr. de Trullinchon ecclesie sancti
Blasii 1243 K. S. Blasien (Ühlingen).

ich Hans Wilhelm im Thum zu Yestetten
hab zu kouffen geben Dietrichen von Rum-
lang zu Güttenburg ritter daz dorf Ulingen
mit gerichten, mit zwingen, mit bennen 1457
K. S. Blasien (Ühlingen).

vogtei Uelingen 16. ih.-Z. 7,105.

von Ühlingen.

B. de Ulingen miles 1269 Z. 28,394.
1275 Z. 3,360. 1277 K. 8. Blasien (Bürg-
len).

Ulrich von Ulingen 1276 K. S. Blasien
(Indlekofen). 1278 Z. 5,239. 1300 Z. 6,243.
ritter, Lüpolts hertzogs ze Osterich diener
1315 Z. 6,246. — Ülricus et Bertoldus mili-
tes de Ulingen 1280 Z. 3,377.

Burcardus de Ulingen miles 1279 Z.
3,361.

C. de Ulingen miles 1279 Z. 6,235. civis
in Scafusa, fidelis H. comitis in Fürstenberch
1280 FÜB. 1,266.

Jacob von Rynfelden, Anne von Ulingen
sin elichü wirtin 1313 K. Säckingen (Erb.

herr Berhtolt von Ulingen 1316 FÜB.
5,330.

Otte von Ulingen ca. 1320 QuSchweiz-
Gesch. 15,1,388. ,

Eberhart von Ulingen 1329 Z. 10,355.

vro Diemüt von Ulingen, tünfrowe des
goczhuses ze Sekingen und phlegerin ze sant
Walpurg kappellan 1337 K. Säckingen
(Waldung).

[Personenname Ulinc, Förstemann PN.
1211]

Römische Münzen von Domitian und
Hadrian.

Gehörte zur Grafschaft Bonndorf; 1806
badisch.

Vgl. Hechwihl, Indlekofen, Säckingen.

Uhlsbach, Zinken, Oberbiederbach, Gem.
Biederbach (Waldkirch). — TÜFlspach in dem
Byderbach gelegen 1482 K. Waldkirch (Tod-
fall).

Uhrenhühl, Häuser, Gem. Gremmelsbach
(Triberg).

Uhrenhäiisle, Haus, Hof Schapbach,
Gem. Wildtal (Freiburg).

Uhrenmühle, Hof, Gemark. Glashütte,
Gem. Gündelwangen (Bonndorf).

Ühsenkeim u. ä. s. Uissigheim.

Ühtingen u. ä. s. Jechtingen.

Uhtretesheim, Uhtritesheim s. Eichters-
heim.

Uiberlingen s. Überlingen.

Uiffingen, Dorf (Boxberg). — Ufflngen
1245 WÜB. 4,95. 1458 Würzburg, Mainzer
Lehenbnch ad 2. villa 1299 K. Pfalz
(Uiffingen). — Ufflngen 1364 K. Pfalz
(Uiffingen). — Uffyngen 1528 Z. 29,403. —
das dorff Offingen 1555 K. Lehen- u. Adels-
archiv (Bosenberg).

molendinum situm prope Ufflngen apud
ripam 1340 K. Pfalz (Uiffingen). — die
muli ze Ufflngen unden an dem dorf selegen
1361 K. Pfalz (Uiffingen).

C. de Ufflngen scultetus 1297 K. Pfalz
(Schweigern).

[Bei den Angehörigen des Uffo]

Gehörte bis 1803 zum kurmainzischen
Oberamt (Tauber-)Bischofsheim (Amtsvogtei
Schupf), 1803—1806 zum Fürstentum
Leiningen.

Vgl. Schupf.

Uissigheim, Dorf (Tauberbischofsheim).
— Ussincheim 1165 Wertheim; vgl. Aschbach
2,9. — villa Ussencheim 1192 Wertheim;
vgl. Aschbach 2,21. — Ussenkeim 1220
Wertheim; vgl. Z. 2,303. 1223 Weitheim;
vgl. Z. 2,305. 1245 Aschbach 2,19. 1259
Guden. CD. 1,668. 1284 ib. 2,240. —
Ussenkeim 1221 Wertheim; vgl. Z. 2,304. —
Ussekeim 1260 München, Urkk. des Erzstifts
Mainz. — Ussinkeim 1300 Wertheim. 1391
Würzburg, Mainzer Ingrossaturbuch 1. —
Ussigheim ca. 1311 ZivirtFranken 9,180. —
Uzzenkeim zw. 1335 —1345 Würzburg,
Standbuch 350. — Uzsenkeim 1370 ReggBoka
9,249. - Üßikem 1414 Z. 18,322. —
Ussingkhen 1487 Wertheim.

curia Eberhardi de Rosinberg, advocati in
Durne, in Ussinkeim sita 1328 Wertheim.

des apts und conventz zu Brunbache hoffe
zu Ussigkeim mitten in dem dorff gelegen,
der genant wird herre Eberharts von Grüm-
bach hoffe 1475 Würzburg, Seligentaler Urkk.
 
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