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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Editor]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0658

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1307

Waibstadt — Waldangeloch.

1308

Römische Münzen von Vespasian und
Antoninus Pius.

Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Speier.

E. Winkelmann, Gemeindearchiv zu
Waibstadt, MitthistorKomm. 8,74-77. —
Vgl. MitMstKomm. 18,95.

Waidachshof Weiler (Adelsheim). — zu
Wydiech 1425 Würzburg, Seligentaler Urkk.

— zu obern Widach 1433 Würzburg, Seligen-
taler ürkk. — Wydach ca. 1470 Würzburg,
Mainzer Buch verschied. Inhalts 10. — zum
Weydichs h&fe 1471 Würzburg, Seligentaler
Urkk. — zu dem Weydachs hoffe 1471
Würzburg, Seligentaler Urkk. — im
Weydach 1542 K. Pfalz (Waidachshof).

Grabhügel?

Gehörte bis 1803 zum kurmainzischen
Oberamt Amorbach, 1803—1806 zum Fürsten-
tum Leiningen.

Vgl. Schallberg.

Waidbacherhof, Hof, Jostal, Gem.
Viertäler (Neustadt).

Waldhof, Hof, Gem. Kappelrodeek
(Achern).

Baden-badisch (Obere Markgrafschaft).

Waidhof, Hof, Gem. Inzlingen (Lörrach).

Wainhanseii s. Wehhausen.

Wairmingen s. Worblingen.

Waisenhof (Kraftmühle), Mühle, Gem.
Müllheim (Müllheim).

Waiteringen s. Watterdingen.

Waitzhaini s. Weizen.

Waizzin s. Weizen.

Wakenhansen, Linken, Gem. Lipperts-
reute (Überlingen).

Wakershofen, Dorf, Gem. Wasser (Meß-
kirch). — Wachershoven 1290 FUB. 5,216,

— Wakershoven 1295 FUB. 5,233. 1329
ib. 5,234. 1354 ib. 5,454. 1367 ib. 6,6. —
Warkirzhoven 1322 FUB. 5,234. — Waggerß-
hoven 1351 Kop. ca. 1490 FUB. 5,445. —
Waugerßhofen 1385 Kop. 16. Jhs. FUB.
6,150. — Wäggerßhoven 1456 FUB. 6,57.
1477 ib. 7,391. — Waggerßhoffen 1467 Kop.
16. Jhs. FUB. 6,10. — Wauggerßhoven
1476 FUB. 7,23. — Wagertzhoven 1483
FUB. 7,392. — Waggerßhofen 1488 FUB.
7,225. — Wauckerßhöfen 1506 FUB. 7,391.

[Holen des Wacher, Waker]
Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft
Meßkirch).

Walabach s. Wallbach.
Walabrügel s. Krumbach (Meßkireh).
Walabftch, Walabük s. Wallbaeh.
Walaffingen s. Wilfingen.
Walahastat u. ä. s. Wallstatt.
Walahischinga s. Welschingen.
Walahnsen s. Wallhausen.
Walalingen s. Wellendingen.

Walarhusin s. Wallhausen.

Wälaschingen, Walasingas u. ä. s.
Welschingen.

Walastat u. ä. s. Wallstatt.

Walawinkel s. Walenwinkel.

Walbach s. Baibach, Wahlbach.

Walberg s. WallburgJ

Walbären s. Waldbeuren.

Walburg s. Wallburg.

Walchstat s. Wallstatt.

Walckilch s. WaldkirchT.

Walczhüt u. ä. s. Waldshut.

Wald, Häuser, Rotte Lehner, Gem. Ober-
münstertal (Staufen).

Wald s. Schwarzwald, Waldhof.

Wald, Am, Haus, Gem. Ibach (Ober-
kirch).

Wald, Am, Haus, Gem. Oberharmers-
bach (Offenburg). — Wernher zu dem Walde
1361 K. Straßburg (Harmersbach).

Gehörte bis 1803 zum freien Reichstal
Harmersbach.

Wald, Am, Häuser, Zinken Hinterer
Gelbach, Gem. Oberwolfach (Wolfach).

Wald, Am, s. Feimeck, Fuchsloch.

Wald, Im Grünen, s. Grünwald.

Wald, Hinterm, Haus, Gem. Neukirch
(Triberg).

Wald, Unterm, Zinken, Gem. S. Georgen
(Villingen).

Walda s. Waldau.

Waldangeloch, Dorf (Sinsheim). —
Angelachen 1228 Z. NF. 1,69. — Angelacha
1237 Z. 11,190. — Angelach 1341 Z. 26,115.
— bürg und vorhoff zu Angelach, die Bern-
hart marggraf zu Baden zu lihen hetde
als von siner grafsehaft wegen zu Eber-
stein 1394 Z. 38,327. — die bürg und der
berg und der vorhof zu Angelach und das
dorf 1408 Z. 14,177. — das steinhuß zu
Angelach 1408 Z. 14,177. — Angeloch 1447
Z. 27,73.

ich Gerhard von Angelach ein edelknecht
und Conrad von Angelach, des obgen. Ger-
hartes vetter, haben geöffnet die vesten
Angelach, gelegen in dem dal by Steynsberg,
die ich der vorgen. Gerhard und Chunzel
min bruder und unser erben von grafen
Henczman von Eberstein zu lehen haben,
dem hochgeborn forsten hern Ruprecht dem
eitern" pfalczgrafen by Rine, des heiligen
Romischen richs obirsten dr&chsezzen und
herzogen in Beyern 1363 K. Pfalz
(Ängeloch). — Vgl. Z. 14,177.

[= Angeloch im Wald; vgl. Angelbach,
Gauangeloch]

Flurnamen: Schloßäcker, Schloßrain
Schloßwald GK.

Bei Waldangeloch im Sinsheimer Walde
Reste einer römischen Villa, Hypokausten,
 
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