DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0719
1429
Wertheim — Weschnegg.
1430
Rupertus capellanus in Wertheim 1267
Asciibach 2,37. — plebanus in Wertheim et
Hildebrandus socius suus 1294 Aschbach
2,56. — Fridericus viceplebanus in opido
Wertheim 1315 Z. 16,308. — Rudoliüs
archidyaconus, eanonicus Herbipolensis ac
verus pastor ecclesie parrochialis in Wert-
heym, necnon Rudolfus junior comes in
Wertheym, fratres 1331 Z. 16,319. - Frid-
rich Kotbuz, pferrer zu Werthein 1343 Z.
16,43.
Metza dicta Kneppin, becgina de Wertheim
1315 Weriheim.
Spital.
hospitale in Wertheim 1310, 1487 Wert-
heim. — spital s. Laurencius ze Wertheim
1360 BeggBoica 9,25.
Grafen von Wertheim,
ein 1556 ausgestorbenes Geschlecht, vgl.
J. Aschbach, Geschichte der Grafen von
Wertheim. Frankfurt a. M. 1843.
Wolframus comes de Wertheim 1149
Aschbach 2,2. 1165 Guden. Sylt 577.
comes Popo (Boppo) de Wertheim 1165
Aschbach 2,10. 1178 ib. 2,14. 1180 ib. 2,16.
118$ UStSpeier $3. 1183 Aschbach 2,17. 1192
WVB. 2,280. 1200 Aschbach 2,23. 1202
Wertheim; vgl. Z. 2,297. — Boppo dei gratia
comes de Wertheim cum conjuge Mechtildis
et liberis Henrico et Boppone, pater suus
Boppo 1218 Aschbach 2,26.
Gerardus comes de Wertheim 1170 Asch-
bach 2,11.
Ditberus germanus Wolframi comitis de
Wertheim et uxor eius, cui nomen erat Adela,
homines libere conditionis 1173 Aschbach
2,13.
anno 1556 verschid Michael graf zu Wert-
heim, der letzte dises alten geschlechts Asch-
bach 2,376.
Ludwig grave zu Stolberg, Konigstein,
Ruschefort, Wertheim und Wernigerode,
herr zu Epstein, Mintzenbergk, Agimont
und Preuburgk 1562 Oberrhein. Stadtrechte
1,52.
Ministerialen.
Gumpertus et Adelbertus de Wertheim
ministeriales 1178 Wertheim; vgl. Aschbach
2,15. — Gumbertus, comitis Bopponis de
Wertheym thelonarius 1183 Aschbach 2,18.
Cunradus miles dictus Clinharth (Klinc-
hart) de Wertheim 1292 Wertheim. 1301 Z.
9,315. — her Klinkhart von Werthem ritter
1321 Z. 9,58.
[Heim auf dem Werd (ahd. warid, erhöhtes
Land am Wasser), auf def Landzunge
zwischen Main und Tauber]
Die Grafschaft Wertheim war eine ge-
meinschaftliche Besitzung der Häuser Löwen-
stein-Wertheim-Rosenberg und Löwenstein-
Wertheim - Freudenberg. Von derselben
kamen 1806 an Baden: Wertheim, Besten-
heid, Grünenwört, Nassig, Ödengesäß, Sonder-
riet, Waidenhausen, Höhefeld, Niklashausen,
Betlingen, Urfar, Eichel, Dietenhan,
Dertingen, Kembach, Lindelbach, Sachsen-
hausen, Steinbach, Gickelhof, Vockenrot und
Wenkheim.
J. Hottenroth, Wertheim am Main. Wert-
heim 1878. — F. Wibel, Die alte Burg Wert-
heim am Main und die ehemaligen Be-
festigungen der Stadt. Freiburg u. Leipzig
1895. — O. Piper, Die Burgruine Wertheim
a. M. und Dr. Wibels Buch über dieselbe.
Würzburg 1896.
Vgl. Bestenheid, Buch am Ahorn,
Denzlingen, Dörlesberg, Freudenberg, Gam-
burg, Gerlachsheim, Gissigheim, Hochhausen
(Tauberbischofsheim), Königheim, Krautheim,
Kützbrunn, Nassig, Niklashausen, Reicholz-
heim, Schweigern, Schweinberg, Seligental,
Steinfurt, Uissigheim, Waidenhausen, Wall-
dürn, Weikerstetten, Wenkheim.
Wertheim s. Anglaehgau.
Wertpach s. Werbach.
Wertpachhnsen s. Werbachhausen.
Werwag, Werwenwag s. Werenwag.
Weschbach s. Wespach, Wöschbach.
Weschdorf, Ödung an der Wutacb, deren
Name als Flurname nördlich dieses Flusses
auf der Gemark. Ewatingen noch erhalten
ist (Bonndorf) GE.; vgl. auch SchrBaar 3,63.
— Wesdorf c. 1200 SGalW. 3,751. 1297
FÜB. 5,240. — Westörf 1293 FUB. 1,320.
- Westorf 1316 FÜB. 5,328. — Westorff
1416 E. S.Blasien (Weschdorf).
das gfitli gelegen ze Westorf, dem man
sprichet der von Wissenburg gfitli 1406 E.
S. Blasien (Weschdorf).
[Wohl verstümmelt aus „Wezzisdorf",
= Dorf des Wezzi; Baumann in SchrBaar
4,31]
Wesclientz s. Weschnitz.
Weschliofen s. Westhofen.
Weschnegg, Ober-, und Unter-
weschnegg, 2 Dörfer, Gem. Tiefenhäusern
(S. Blasien). — Wasenegge 1266 Z. 6,230.
Anf. 14.Jhs. Habsb. Urbar, QuSchiveizGesch.
14,83. 1373 Z. 6,366. 1383 Z. 6,103. —
Wassnegg 1373 E. S. Blasien (Bohrhof). —
Waseneck 1373 Z. 6,365.
in Wassenegge inferiori 1328 E. S. Bla-
sien (Renovationen). — Nidernwasenegge
1327 Z. 6,248. — Niderwasenegge 1343 Z.
6,358. — in Wassnegge inferiori 1351 E.
Berain 7210 (El. S.Blasien). — Niderwasnetrg
1417 Z. 6,472.
Wertheim — Weschnegg.
1430
Rupertus capellanus in Wertheim 1267
Asciibach 2,37. — plebanus in Wertheim et
Hildebrandus socius suus 1294 Aschbach
2,56. — Fridericus viceplebanus in opido
Wertheim 1315 Z. 16,308. — Rudoliüs
archidyaconus, eanonicus Herbipolensis ac
verus pastor ecclesie parrochialis in Wert-
heym, necnon Rudolfus junior comes in
Wertheym, fratres 1331 Z. 16,319. - Frid-
rich Kotbuz, pferrer zu Werthein 1343 Z.
16,43.
Metza dicta Kneppin, becgina de Wertheim
1315 Weriheim.
Spital.
hospitale in Wertheim 1310, 1487 Wert-
heim. — spital s. Laurencius ze Wertheim
1360 BeggBoica 9,25.
Grafen von Wertheim,
ein 1556 ausgestorbenes Geschlecht, vgl.
J. Aschbach, Geschichte der Grafen von
Wertheim. Frankfurt a. M. 1843.
Wolframus comes de Wertheim 1149
Aschbach 2,2. 1165 Guden. Sylt 577.
comes Popo (Boppo) de Wertheim 1165
Aschbach 2,10. 1178 ib. 2,14. 1180 ib. 2,16.
118$ UStSpeier $3. 1183 Aschbach 2,17. 1192
WVB. 2,280. 1200 Aschbach 2,23. 1202
Wertheim; vgl. Z. 2,297. — Boppo dei gratia
comes de Wertheim cum conjuge Mechtildis
et liberis Henrico et Boppone, pater suus
Boppo 1218 Aschbach 2,26.
Gerardus comes de Wertheim 1170 Asch-
bach 2,11.
Ditberus germanus Wolframi comitis de
Wertheim et uxor eius, cui nomen erat Adela,
homines libere conditionis 1173 Aschbach
2,13.
anno 1556 verschid Michael graf zu Wert-
heim, der letzte dises alten geschlechts Asch-
bach 2,376.
Ludwig grave zu Stolberg, Konigstein,
Ruschefort, Wertheim und Wernigerode,
herr zu Epstein, Mintzenbergk, Agimont
und Preuburgk 1562 Oberrhein. Stadtrechte
1,52.
Ministerialen.
Gumpertus et Adelbertus de Wertheim
ministeriales 1178 Wertheim; vgl. Aschbach
2,15. — Gumbertus, comitis Bopponis de
Wertheym thelonarius 1183 Aschbach 2,18.
Cunradus miles dictus Clinharth (Klinc-
hart) de Wertheim 1292 Wertheim. 1301 Z.
9,315. — her Klinkhart von Werthem ritter
1321 Z. 9,58.
[Heim auf dem Werd (ahd. warid, erhöhtes
Land am Wasser), auf def Landzunge
zwischen Main und Tauber]
Die Grafschaft Wertheim war eine ge-
meinschaftliche Besitzung der Häuser Löwen-
stein-Wertheim-Rosenberg und Löwenstein-
Wertheim - Freudenberg. Von derselben
kamen 1806 an Baden: Wertheim, Besten-
heid, Grünenwört, Nassig, Ödengesäß, Sonder-
riet, Waidenhausen, Höhefeld, Niklashausen,
Betlingen, Urfar, Eichel, Dietenhan,
Dertingen, Kembach, Lindelbach, Sachsen-
hausen, Steinbach, Gickelhof, Vockenrot und
Wenkheim.
J. Hottenroth, Wertheim am Main. Wert-
heim 1878. — F. Wibel, Die alte Burg Wert-
heim am Main und die ehemaligen Be-
festigungen der Stadt. Freiburg u. Leipzig
1895. — O. Piper, Die Burgruine Wertheim
a. M. und Dr. Wibels Buch über dieselbe.
Würzburg 1896.
Vgl. Bestenheid, Buch am Ahorn,
Denzlingen, Dörlesberg, Freudenberg, Gam-
burg, Gerlachsheim, Gissigheim, Hochhausen
(Tauberbischofsheim), Königheim, Krautheim,
Kützbrunn, Nassig, Niklashausen, Reicholz-
heim, Schweigern, Schweinberg, Seligental,
Steinfurt, Uissigheim, Waidenhausen, Wall-
dürn, Weikerstetten, Wenkheim.
Wertheim s. Anglaehgau.
Wertpach s. Werbach.
Wertpachhnsen s. Werbachhausen.
Werwag, Werwenwag s. Werenwag.
Weschbach s. Wespach, Wöschbach.
Weschdorf, Ödung an der Wutacb, deren
Name als Flurname nördlich dieses Flusses
auf der Gemark. Ewatingen noch erhalten
ist (Bonndorf) GE.; vgl. auch SchrBaar 3,63.
— Wesdorf c. 1200 SGalW. 3,751. 1297
FÜB. 5,240. — Westörf 1293 FUB. 1,320.
- Westorf 1316 FÜB. 5,328. — Westorff
1416 E. S.Blasien (Weschdorf).
das gfitli gelegen ze Westorf, dem man
sprichet der von Wissenburg gfitli 1406 E.
S. Blasien (Weschdorf).
[Wohl verstümmelt aus „Wezzisdorf",
= Dorf des Wezzi; Baumann in SchrBaar
4,31]
Wesclientz s. Weschnitz.
Weschliofen s. Westhofen.
Weschnegg, Ober-, und Unter-
weschnegg, 2 Dörfer, Gem. Tiefenhäusern
(S. Blasien). — Wasenegge 1266 Z. 6,230.
Anf. 14.Jhs. Habsb. Urbar, QuSchiveizGesch.
14,83. 1373 Z. 6,366. 1383 Z. 6,103. —
Wassnegg 1373 E. S. Blasien (Bohrhof). —
Waseneck 1373 Z. 6,365.
in Wassenegge inferiori 1328 E. S. Bla-
sien (Renovationen). — Nidernwasenegge
1327 Z. 6,248. — Niderwasenegge 1343 Z.
6,358. — in Wassnegge inferiori 1351 E.
Berain 7210 (El. S.Blasien). — Niderwasnetrg
1417 Z. 6,472.